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KoSo



Anmeldungsdatum: 07.06.2008
Beiträge: 39

Beitrag KoSo Verfasst am: 09. Nov 2008 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, ich hab hier noch eine kleine Aufgabe, die noch abgesegnet werden muss. Es geht um den Versuch von Deybe-Scherrer.

Zitat:
In einer Elektronenbeugungsroehre werden Elektronen
mit 2.0 kV beschleunigt. Auf einem Leuchtschirm, der 15cm von der Pulver-
schicht entfernt ist, erscheint ein innerer Ring mit einem Durchmesser von
3.8 cm Berechne Netzebenenabstand der verwendeten Kristalle!


















Stimmt das?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 09. Nov 2008 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Mach für neue Aufgaben am besten immer auch einen neuen Thread auf. ich habe das hier also mal von deinem vorangegangenen Thread abgespalten.

Dein Lösungsweg scheint mir grob okay zu sein.

Deine Zahlenwerte habe ich nicht nachgerechnet. Tipp: Übersichtlicher wird so eine Rechnung, wenn man das ganze erstmal nur mit Formeln rechnet, und dann erst ganz am Ende in der fertig umgeformten Schlussformel die konkreten Zahlenwerte einsetzt. So vermeidet man unter anderem auch viel Rumrechnerei mit Zahlenwerten von Größen, die sich am Ende sowieso einfach nur herauskürzen.

Woher hast du die Formel für das d= ... ? Ist das eine Näherungsformel oder eine exakte Formel? Falls ersteres, ist diese Näherung hier gut erfüllt?
KoSo



Anmeldungsdatum: 07.06.2008
Beiträge: 39

Beitrag KoSo Verfasst am: 09. Nov 2008 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Deine Zahlenwerte habe ich nicht nachgerechnet. Tipp: Übersichtlicher wird so eine Rechnung, wenn man das ganze erstmal nur mit Formeln rechnet, und dann erst ganz am Ende in der fertig umgeformten Schlussformel die konkreten Zahlenwerte einsetzt. So vermeidet man unter anderem auch viel Rumrechnerei mit Zahlenwerten von Größen, die sich am Ende sowieso einfach nur herauskürzen.


Werd ich machen.

zu deiner Frage, das sollte eine Näherung sein. bei der Herleitung haben wir auch schon die Kleinwinkelnäherung benutzt. ich denk das ist eine gute Näherung, allein schon weil sich der Netzebenenabstand in der Größenordnung der Wellenlänge befindet.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 09. Nov 2008 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

KoSo hat Folgendes geschrieben:
ich denk das ist eine gute Näherung, allein schon weil sich der Netzebenenabstand in der Größenordnung der Wellenlänge befindet.

Würdest du einem zustimmen, der behauptet, diese Näherung sei um so schlechter, je ähnlicher die Werte des Netzabstandes und der Wellenlänge einander werden?
KoSo



Anmeldungsdatum: 07.06.2008
Beiträge: 39

Beitrag KoSo Verfasst am: 11. Nov 2008 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
KoSo hat Folgendes geschrieben:
ich denk das ist eine gute Näherung, allein schon weil sich der Netzebenenabstand in der Größenordnung der Wellenlänge befindet.

Würdest du einem zustimmen, der behauptet, diese Näherung sei um so schlechter, je ähnlicher die Werte des Netzabstandes und der Wellenlänge einander werden?


nein!Die Wellenlänge sollte dem Netzebenenabstand in der Größenordnung treffen, sonst wäre das doch unlogisch.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 11. Nov 2008 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, dann bin ich mit deiner Vorstellung von dieser Kleinwinkelnäherung noch nicht einverstanden.

Magst du nochmal genau in deine Herleitung schauen, was die Kleinwinkelnäherung ist und was sie hier konkret macht? Wie groß muss die Wellenlänge im Vergleich zum Netzebenenabstand sein, damit die Kleinwinkelnäherung sehr gut erfüllt ist?
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