Wärmedurchgangskoeffizient

vito · Anmeldungsdatum: 22.02.2007 Beiträge: 29

Hallo Leute

Sitze gerade vor einem Problem und wäre, wie immer, sehr dankbar für eure Hilfe smile

Gegeben:

Ein Zimmerfenster von A = 2.5m² Fläche besteht aus d=4mm dickem Glas mit lamda = 0.8 W/K m. Der Wärmeübergangskoeffizient für Luft ist innen alphai = 7.7 W/K m² und aussen alphaa = 25 W/K m².

Aufgabe:

Wie gross ist U für ein Doppelfenster aus zwei Glasscheiben von je 4 mm Dicke und einer Luftschicht von 10mm mit einem Wärmedurchlasswiderstand von 1/(gross)-lamda = 0.14 K m²/W.

Formel ist diese hier:

Soweit so gut, nun habe ich einfach mal diese angewendet, habe die Werte eingesetzt, dasses so aussieht:

1/25 + 0.004/0.8 + 0.004/0.8 + 1/7.7

So, bis hierhin bin ich mir nicht mal ganz sicher ob das stimmt, aber jetzt ist die Frage wie ich den Wärmedurchlasswiderstand einbetten kann. Damit komme ich nicht auf die richtige Lösung, welche 3.13 sein sollte:

1/25 + 0.004/0.8 + 0.004/0.8 + 1/7.7 + 0.01/0.14

Ich weiss einfach nicht, wie ich den Wärmedurchlasswiderstand genau einbauen soll. Kanns mir nicht so richtig vorstellen, sind die 10mm die Strecke zwischen den beiden Fenstern? Kommen dazu jetzt noch weitere alpha Werte, für zwischen den Fenstern?

Für jeden Tipp bin ich dankbar Augenzwinkern

dermarkus · Administrator Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788

2 Tipps:

* Schreibe unbedingt immer die Einheiten dazu, das macht vieles einfacher und viel leichter zu sehen.

* Ein Wärmedurchlasswiderstand ist auch das, was in deinen Formeln als

auftaucht, vergleiche zum Beispiel auch

http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmedurchlasswiderstand#W.C3.A4rmedurchlasswiderstand

Ich denke, der zusätzliche Wärmedurchlasswiderstand ist also nicht anderes als ein weiterer Summand in deiner Formel für 1/U.

vito · Anmeldungsdatum: 22.02.2007 Beiträge: 29

Danke Markus für deine Hilfe, leider komme ich immer noch nicht wirklich weiter, ich habe hier mal ein Bild von der Aufgabenstellung, damit es klarer ist.

http://img294.imageshack.us/img294/2530/phy2wx5.jpg

Ich habe nun die Werte eingsetzt, wie im Bild oben; d2 ist einfach über lamda 1. Dann habe ich noch die 10mm über den dritten lambdawert getan. Ich komme aber dann auf 3.9, der Lösungswert ist jedoch 3.13.

Edit: gnarg, ich Idiot, danke für deine Formel oben, habs lösen können. Aber irgendwie sind dann die 10mm ja völlig irrelevant wenn ich das richtig sehe?
Muss ja nur einfach R als weiteren Summanden anhängen.

dermarkus · Administrator Anmeldungsdatum: 12.01.2006 Beiträge: 14788