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Myon
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2021 23:03    Titel: Re: Rostpendel - Kompensation thermischer Längenausdehnung

Feivil hat Folgendes geschrieben:
=> für ?L = 10 cm
L1 = 8.123cm , L2 = 18.123cm

Aufgrund der vielen ?? im Text ist die Entzifferung nicht einfach, aber ich glaube, die Lösung sollte richtig sein. Siehe sonst auch diesen Thread, wo es kürzlich um eine sehr ähnliche Aufgabe ging:

https://www.physikerboard.de/topic,63413,-stahl--und-aluminiumstab-gleiche-laenge.html
Feivil
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2021 22:11    Titel: Rostpendel - Kompensation thermischer Längenausdehnung

Meine Frage:
Welche Längen müssen bei 0°C zwei Stäbe aus den Materialien 1 und 2 mit den linearen Ausdehnungskoeffizienten ?1 und ?2 haben(?1>?2),damit der Stab 2 bei beliebiger(nicht zu großer-warum?)Temperaturänderung immer um ?l=const.länger ist als Stab1? Gib zunächst eine allgemeine Formel an und nutze dann die Zahlenwerte aus dem Beispiel!(Beispiel:Material1?Zn,?Zn= 27·10?6K?1;Material2?Fe,?F e= 12,1·10?6K?1;?l= 10cm)Eine Anwendung findet dieses Prinzip in der Erhöhung der Ganggenauigkeit mechanischer Pendeluhren. Wie müssen die Längenverhältnisse der beiden gewählten Materialien Fe/Zn beim Rostpendel sein mit 3 Fe-Stäben und 2 Zn-Stäben?

Meine Ideen:
Ich starte mit der Grundgleichung der Längenausdehnung für Festkörper:
L = L_0(1+??T) (1)
?L = L1 - L2 (2)
?L12 = const. (3)
einsetzen und Umformen=>
L1(start) = L2(start) * ?2/?1 (4)

~ Hier habe ich das Gefühl, dass das ganze zu einfach gedacht ist und ich den Kern der Aussage verfehle ~

für festes ?L folgt mit LGS =>
?L = L2(start) * (?2/?1 - 1) (5)

=> für ?L = 10 cm
L1 = 8.123cm , L2 = 18.123cm


~Ich habe das Gefühl den falschen Ansatz gewählt zu haben oder das ganze völlig falsch umgeformt zu haben.... stehe auf dem Schlauch~

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