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G4mm4G0bl1n
BeitragVerfasst am: 09. März 2018 11:46    Titel:

Es ging bei dem Versuch darum zu beweisen, dass die molekulare Struktur von Stoffen keine "geschlossene" Fläche besitzen, sondern sich diese Fläche aus Atomen zusammensetzt, deren Geometrie vermutlich einer Kugel gleichen. In jeder dieser Kugeln wurde ein Kern vermutet.

Herrn Rutherfords fragen waren:

1. Ist die geometrische Vorstellung der Atome real? Wenn ja, dann existieren "Spektrallücken" und diese Lücken müssten α-Teilchen beim richtigen Einstrahlwinkel ohne Ablenkung das Materiel passieren lassen.

2. Falls ein Kern innerhalb der Atome existiert müssten Einstrahlwinkel existieren bei denen die α-Teilchen einen Kern treffen würden und aufgrund ihrer geringen Energie gegenüber dem Kern abgelenkt werden.

Somit war die grundlegende Frage, welche strukturelle Beschaffenheit ein Material auf atomarer Ebene hat.

P.S Den Stoßparameter lass ich gerne weg. Durch heutige Erkenntnisse sollte man wissen, dass α-Teilchen einen zu geringen Absorptionskoeffizienten besitzt um von einem Atomkern absorbiert zu werden, sprich ihn zu treffen.
elbilo
BeitragVerfasst am: 04. März 2018 19:13    Titel:

https://www.physikerboard.de/topic,23689,-rutherfords-vermutung-beim-streuversuch.html
Gast265487
BeitragVerfasst am: 04. März 2018 18:31    Titel: Was hat Rutherford bei seinem Streuversuch erwartet?

Meine Frage:
Ich habe im Internet 2 mögliche Erwartungen gefunden.

1. Er hat erwartet, dass alle a-Teilchen ungehindert durch die Goldfolie gelangen.
2. Er hat erwartet, dass die meisten a-Teilchen abgelenkt bzw. reflektiert werden.

Meine Ideen:
Das sind zwei völlig verschiedene Theorien und ich habe keine Ahnung welche der Wahrheit entspricht. In der Schule lernte ich die zweite Theorie.

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