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Verfasst am: 18. März 2013 18:24 Titel: Pauli-Prinzip bei Baryonen-Oktett |
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Meine Frage: Hallo,
ich habe eine Frage zum Baryonen-Oktett. In meinem Lehrbuch heißt es, dass der Zustand |uuu> mit Spin=1/2 aufgrund des Pauliprinzips verboten sei. Beim Baryonen-Dekuplett mit Spin=3/2 ist |uuu> hingegen erlaubt. Dies wird mit der Farbladung erklärt. Mit letztem Punkt bin ich einverstanden. Nun zu meiner Frage: Warum kann man bei Spin=1/2 nicht auch mit der Farbladung argumentieren und den |uuu>-Zustand "erlauben"? (Mir ist klar, dass dieser Zustand experimentell schlichtweg nicht auftaucht, aber welche Theorie liegt dem zu Grunde?)
Meine Ideen: Man könnte damit argumentieren, dass ein |uuu>-Zustand Isospin 3/2 haben muss, da jedes einzelne up-Quark Isospin +1/2 hat. Und da Isospin und Spin gleich koppeln muss |uuu> auch Spin=3/2 haben. Aber durch diese Begründung verschiebt sich nur die Frage, nämlich zu: Warum koppeln Isospin und Spin gleich? |
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