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jh8979
BeitragVerfasst am: 26. Apr 2015 17:15    Titel:

jimbob_ hat Folgendes geschrieben:
Also vielleicht verstehe ich den Artikel bzw den Absatz einfach falsch. Aber so wie ich das gelesen habe sagt er aus, dass wie im Zitat beschrieben trotz des inhärenten zufalls die quantenphysik streng vorhersagbar ist.

Die Entwicklung des Zustandes zwischen zwei Messungen ist streng vorhersagbar. Was genau bei einer Messung passiert hingegen nicht.
jimbob_
BeitragVerfasst am: 26. Apr 2015 16:32    Titel:

Also vielleicht verstehe ich den Artikel bzw den Absatz einfach falsch. Aber so wie ich das gelesen habe sagt er aus, dass wie im Zitat beschrieben trotz des inhärenten zufalls die quantenphysik streng vorhersagbar ist.
jh8979
BeitragVerfasst am: 25. Apr 2015 16:29    Titel:

jimbob_ hat Folgendes geschrieben:
Also so wie ich den Artikel verstanden habe wird darin gesagt, dass es den quantenzufall zwar gibt. Zitat: "ein quantensystem, dass von der Umwelt isoliert ist und durch keine Messung beeinflusst werden kann ist streng vorhersagbar."
Also. Die Zukunft ist berechenbar.

Und genau hier ist der entscheidende Punkt, an dem der inhärente Zufall in der Quantenphysik zum Tragen kommt.
jimbob_
BeitragVerfasst am: 25. Apr 2015 16:24    Titel:

Also so wie ich den Artikel verstanden habe wird darin gesagt, dass es den quantenzufall zwar gibt. Zitat: "ein quantensystem, dass von der Umwelt isoliert ist und durch keine Messung beeinflusst werden kann ist streng vorhersagbar."
Also. Die Zukunft ist berechenbar.
jh8979
BeitragVerfasst am: 21. Apr 2015 21:53    Titel:

jimbob_ hat Folgendes geschrieben:
Siehe: naklar.at| Quantenzufall

So sicher scheint der Einfluss des quantenzufalls innerhalb dieser Theorie nicht zu sein.

?? Was willst Du mir sagen? Da steht doch einfach nur was in der Quantenphysik passiert...
jimbob_
BeitragVerfasst am: 21. Apr 2015 19:26    Titel:

Siehe: naklar.at| Quantenzufall

So sicher scheint der Einfluss des quantenzufalls innerhalb dieser Theorie nicht zu sein.
jh8979
BeitragVerfasst am: 19. Apr 2015 02:23    Titel:

Devil666 hat Folgendes geschrieben:
..., es zählen nur die Fakten!. Wink Schläfer Schläfer

Richtig, darum macht der ganze Rest Deines Beitrags keinen Sinn...
Devil666
BeitragVerfasst am: 19. Apr 2015 02:20    Titel:

-> Die Rolle des Zufalls ind er Quantenphysik ist keine Glaubensfrage.

Warum hatt Gott die Mathematik erfunden? grübelnd grübelnd

Damit er nicht mehr als 6 Tage Arbeiten muss und nicht weiter als 6000 zählen brauch. Big Laugh Prost Big Laugh

----------
Lehrer

Die Physik der Quantenmechanik artet zu sehr in den Glauben hinein, denn Glaube mag er noch so stark sein, an welchen Goitt auch immer, hatt in der Naturwissenschaft und der Mathematik nichts zusuchen, es zählen nur die Fakten!. Wink Schläfer Schläfer
jh8979
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 16:08    Titel:

jimbob_ hat Folgendes geschrieben:
(Ich weiß das das nicht klappt wenn man an den Zufall in der Quantenphysik glaubt.)

Die Rolle des Zufalls ind er Quantenphysik ist keine Glaubensfrage.
jimbob_
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 15:26    Titel:

Und sorry wegen meinem grottigen rechtschreibprogramm was da einfach irgendwelche Wörter hinzaubert die ich nich schreiben wollte. Big Laugh
jimbob_
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 15:22    Titel:

Laut der Theorie hat das mit Wahrscheinlichkeiten nichts zu tun. Wenn du weißt wann die Partikel der Nachricht dein Handy erreicht haben, wie sie das Handy zum vibrieren bringen, wenn man dann die Vorgänge in deinem Gehirn genau vorhersagen wie da Teilchen andere Teilchen anstoßen werden, kann man wissen welche Antwort du schreibst und blablabla so weiter.
Ich denke mal es ist anschaulicher wenn man sich einfach ein Mini Universum mit 10 Teilchen vorstellt alle physikalischen Gesetze kennt und 2 Aufnahmen macht, kann man genau vorausgehenden wie welches Teilchen sich bewegt wie es mit anderen reagiert und wie es sich danach weiter bewegen wird. Da passiert nichts zufällig. Und wenn das mit 10 Teilchen in der Theorie klappt, warum dann nicht mit dem ganzen Universum? (Ich weiß das das nicht klappt wenn man an den Zufall in der Quantenphysik glaubt.)
19032015 AD
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 13:36    Titel:

Du kannst die Zukunft (weit in die Zukunft) nicht "vorhersagen", es spielen zu viele Variablen mit und es werde immer mehr je weiter du die Zukunft "vorhersagen" willst, es sind nur Wahrscheinlichkeiten möglich von dem was kommen könnte.

Beispiel:

Wie Wahrscheinlich ist es das die Antwort innerhalb einer Stunde oder drunter nur von dir, bei dem Wetter kommt und mehr als 15 Wörten besitzt die nicht mit philosophi zusammen hängen?
jimbob_
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2015 10:49    Titel:

Es ging mir nicht wirklich um etwas. Ich hatte nur mal im philosophieunterricht genau dieses Thema. Dazu haben wir uns dann verschiedene Theorien durchgelesen und eine war halt das was ich geschrieben habe. Aus philosophischer Sicht ist es halt möglich.
TomS
BeitragVerfasst am: 17. Apr 2015 20:05    Titel:

OK, sorry, wir hören auf damit.

Jetzt nochmal zurück zu deinem Thema: um was genau geht es dir?
jimbob_
BeitragVerfasst am: 17. Apr 2015 19:52    Titel:

Tut mir leid wegen dem falsch schreiben. Ich hab mich als ich es bemerkt hab echt deswegen geschämt.
Aber das hat doch etwas mit Philosophie zu tun. Zumindest ein wenig. Is halt nur im Forum falsch.
Felix86
BeitragVerfasst am: 16. Apr 2015 21:06    Titel:

TomS hat Folgendes geschrieben:
Es wäre schon viel gewonnen, wenn wenigsten "philosophisch" richtig geschrieben wäre ...

Ist auch egal. Das Thema hier hat eh nichts mit Philosophie zu tun.
jh8979
BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 23:27    Titel:

TomS hat Folgendes geschrieben:

Kennst du Queensryche?

nur passiv.
TomS
BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 23:07    Titel:

Nein, das ist phalsh.

Kennst du Queensryche?
jh8979
BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 23:00    Titel:

TomS hat Folgendes geschrieben:
Es wäre schon viel gewonnen, wenn wenigsten "philosophisch" richtig geschrieben wäre ...

Ist das etwas nicht rychtig? Augenzwinkern
TomS
BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 22:32    Titel:

Es wäre schon viel gewonnen, wenn wenigsten "philosophisch" richtig geschrieben wäre ...
Felix86
BeitragVerfasst am: 15. Apr 2015 20:54    Titel:

Ihr fabuliert über den laplaceschen Dämon, den es aus unterschiedlichen Gründen nicht geben wird.
Brillant
BeitragVerfasst am: 13. Apr 2015 11:48    Titel: Re: Zukunft aus Vergangenheit berechenbar?

landy hat Folgendes geschrieben:
könnten wir damit die zukunft und die vergangenheit des universums mit unseren hyper-super-schnellen computern berechnen ?


Das ist nicht nur eine physikalische oder mathematische Frage.

Angenommen, diese Brechnung wäre möglich. Dann würden "wir" ganz bestimmt nicht die Ergebnisse erfahren. Es wäre Herrschafts- oder genauer: Götterwissen.

Hat irgend ein Gott schon mal das Wissen über Zeit und Raum mit Menschen wie "uns" geteilt?

Ich möchte nicht Gott sein. Wäre doch langweilig, wenn ich alles wüsste und keine Chance auf Entdeckungen hätte.

Und mathematisch gesehen, müsste der Super-Computer seine eigenen Veränderungen, etwa den Fluss der Elektronen, mitberechnen und diese Änderung wieder und wieder und wieder. Ob das je möglich sein wird?
jimbob_
BeitragVerfasst am: 13. Apr 2015 00:12    Titel:

Also es gibt Phylosophische Theorien dazu.
Die betrachten es genau so wie du ohne sich die Frage nach der Möglichkeit zu stellen. Sie leiten sich die antwort einfach ohne Physik her. ist Deshalb auch nicht beweisbar aber:

Die Phylosophische Theorie besagt, dass es mit zwei!! Momentaufnahmen aller teilchen, und das wissen um die Bewegung der Teilchen zwischen diesen Momenten inklusive des Wissens aller Physikalischen Gesetze möglich wäre die Zukunft voll und ganz vorherzubestimmen. Ganz einfach weil nichts dagegen spricht. (wenn man davon ausgeht, dass die Quantenphysik nicht das Ursache-Wirkungs Prinziep aushebelt.)

Phylosophische Kritik daran sind unter anderem, dass immateriell wirkende Kräfte wie zb die Seele einem solchen Computer einen Strich durch die Rechnung machen würde.
bishop
BeitragVerfasst am: 21. Jul 2004 14:55    Titel:

also ich muss gleich mal mein post etwas korrigieren. Ein qbit existiert in den Zuständen 1 oder 2 oder je nach dem in einer Superposition.
Zwei verschränkte qbits existieren in den Zuständen 00, 01, 10 und 11 und da gibt es auch überlagerungen. welchen Zustand jetzt ein qbit annimmt, hängt aber nicht mehr von der Wahrscheinlichkeit, sondern von den anderen qbits im verschränkten System ab. Der verschränkte Zustand herrscht aber nur solange, wie es keine wechselwirkung mit anderen teilchen gibt, weil sie ja den Zustand quasi "messen". Somit ist es sehr schwer grössere Quantensysteme fast vollständig zu isolieren. ich sage fast, weil man ja ein und ausgabe möglichkeiten haben muss.
Der witz an Quantenberechnungen ist, dass man die überlagerten Zustände manipuliert und das ist so als würde alle Zahlen einer Eingabe gleichzeitig verarbeitet. Somit lässt sich ein hypothetisches Schloss mit 4 Einstellungen schneller lösen, weil ein normaler Computer spätestens beim 4 Versuch die richtige einstellung findet, ein quantencomputer, aber alle 4 Einstellungen quasi gleichzeitig ausprobiert, und somit viel schneller zu einer Lösung kommt.
Nikolas
BeitragVerfasst am: 20. Jul 2004 20:59    Titel:

Neue Frage-> Neuer Thread, sonst wird's hier recht schnell undurchsichtig.
Gast
BeitragVerfasst am: 20. Jul 2004 20:44    Titel:

und wie ist das jetzt mit den schwarzen Löchern ??
sind sie jetzt "materie-zerstörer"?
mr. black
BeitragVerfasst am: 20. Jul 2004 19:11    Titel:

hallo hallo Erde an Alle

Habt ihr noch nie was von QM(Quantenmechanik) gehört

das was ihr da machen wollt wäre alles klassische Physik

Und die Q Welt verhält sich nicht wie die klassische Physik das sagt.

Es geht hier nicht um eine Beschränkung von Rechnerleistung oder
Arbeitsspeicher.

Es geht hier vielmehr darum, dass es Prinzipiell(Werner Heissenberg) unmöglich ist, Impuls und Ort eines Teilchens gleichzeitig zu bestimmen.

Es gibt eben noch dazu den Objektiven Zufall (Warscheinlichkeitswellen) !!!!! (Mach-Zehnder-Interferometer(halbdurchlässiger Spielgel))!!

Es ist also nicht unmöglich alles zu simulieren weil wir keinen Computer
haben, der die entsprechende Leistung hat sonder, weil
es Prinzipiell unmöglich ist Komplementäre Größen gleichzeitig zu kennen
und zu Speichern geschweigedenn mit ihnen zu rechnen!!!!!!

grüße mr. black Wink
Bruce
BeitragVerfasst am: 20. Jul 2004 18:31    Titel:

Hallo allerseits Wink,

ich möchte auch noch meinen Senf dazu geben.

Wie wäre es, wenn wir das Problem ein wenig vereinfachen und
dann überlegen, ob eine Simulation aller Teilchen des Weltalls
auf einem Computer (meinetwegen ein hypothetischer Quantencomputer)
möglich ist.

Betrachten wir nur die Elektronen, und von diesen wiederum nur den Spin. Unser Computer müßte in der Lage sein, den quantenmechanischen Zustand dieses Spinsystems zu speichern.

Für jeden Spin benötigen wir ein Bit (0 für Spin rauf und 1 für Spin runter).
Jedes dieser Bits müßte im Laufe der Simulation gespeichert werden.

Und nun die Frage: Wo speichern wir all diese Bits ?

Mir scheint es, als müßte der Speicher des Computers etwa (d.h. Größenordnung)
aus so vielen Atomen bestehen wie unser Weltall grübelnd.

Als Physiker muß ich bei dieser Überlegung an der Machbarkeit einer
Simulation des Weltalls zweifeln.

Wenn ich falsch liege, dann laßt es mich bitte wissen.
Gast
BeitragVerfasst am: 20. Jul 2004 14:35    Titel:

@bishop: Warum soll das System in einem undefinierten Zustand sein? Warum vier mal so schnell (als was?)?
Der Quantencomputer bezieht seine "Mächtigkeit" aus den Algorithmen und der (Daten-)Verarbeitungsart. Man kann z.B. mehrere (unabhängige) Operationen gleichzeitig wirken lassen und auf eine Summe von Daten gleichzeitig eine Operation wirken lassen..
jama
BeitragVerfasst am: 20. Jul 2004 14:02    Titel:

Willkommen Bishop,

bishop hat Folgendes geschrieben:
ne der thomas hat schon recht. mit qbits kann man die werte 1; 0; 10; und 01; darstellen, und somit Information quasi viermal so schnell verarbeiten. man hat es jageschafft einen quantenpc mit 2 qbits zu bauen aber das wars auch schon unglücklich Das problem ist es die qbits im selben undefinierten zustand zu behalten, weil sonst das System kollabiert und die Info unbrauchbar wird

Kaum hier und schon soviele interessante Beiträge Freude

Stell Dich doch mal bitte hier vor: http://www.physikerboard.de/topic,5,-user-stellen-sich-vor.html

Gruß,

Jama
BlackJack
BeitragVerfasst am: 19. Jul 2004 21:11    Titel:

es gibt ja auch schon irgendwelche algorithmen, die entweder speziell für quantencomputer geschrieben und optimiert wurden oder sozusagen ihr wahres potential erst auf quantencomputern offenbaren.
ahh, hier mehr:
Wikipedia hat Folgendes geschrieben:
Quantencomputer mit einer sehr geringen Anzahl Qubits sind bereits gebaut worden und haben z.B. Shors Algorithmus erfolgreich ausgeführt (hierbei wurde die Zahl 15 in ihre Primfaktoren 3 und 5 zerlegt).
Gott
bishop
BeitragVerfasst am: 19. Jul 2004 20:31    Titel:

ne der thomas hat schon recht. mit qbits kann man die werte 1; 0; 10; und 01; darstellen, und somit Information quasi viermal so schnell verarbeiten. man hat es jageschafft einen quantenpc mit 2 qbits zu bauen aber das wars auch schon unglücklich Das problem ist es die qbits im selben undefinierten zustand zu behalten, weil sonst das System kollabiert und die Info unbrauchbar wird
Nikolas
BeitragVerfasst am: 19. Jul 2004 19:38    Titel:

Afaik ist das besondere an Quantenbits, dass sie sich nicht mehr an die binäre Darstellung (I oder O) halten müssen, sondern jeden Zustand dazwischen auch darstellen und speichern können. Also kann ein QBit ohen Probleme den Zustand 0,12315324 haben, was natürlich sehr der Kapazität und Geschwindigkeit zugute kommt, jedenfalls sobald man in der Lage ist, diese Bits richtig zu benutzen, dass heisst zu lesen und zu schreiben. Bis dahin, dürfte es aber noch etwas dauern.
Thomas
BeitragVerfasst am: 19. Jul 2004 18:55    Titel:

Quantencomputer haben den Vorteil, dass sie nicht nur 0 oder 1 speichern können, sondern auch 0 und 1 gleichzeitig (in sog. Qbits).

Dann müsstest du aber von einem Multiversum auf ein anderes einwirken können - was aber sicher nicht möglich ist - vor allem wenn das Universum sich ständig aufspaltet...

Gruß,
Thomas
Nikolas
BeitragVerfasst am: 19. Jul 2004 17:32    Titel:

Zitat:
der Computer müsste sich also "außerhalb des Universums" befinden,
interessanter Gedanke. Mit der Multiversen Theorie sollte sowas doch irgendwie machbar sein, oder? Wer hat Timeline gelesen?
Arbeiten die zukünftigen Quantencomputer nicht irgendwie in die Richtung? Nicht Zunge raus wenn's Blödsinn ist, aber ich glaub ich hab mal so was gelesen. Wenn ich die Quelle finde, sag ich mal Bescheid.
Thomas
BeitragVerfasst am: 19. Jul 2004 17:09    Titel:

Hi,

wie gesagt wurden sowohl Chaos als auch Unschärfe das ganze verhindern.
Außerdem ist es wohl nicht möglich, mit einem Computer die Position aller Teilchen zu speichern - weil der Computer müsste ja auch die Position seiner eigenen Teilchen speichern, die sich dadurch ja wieder verändern würden - der Computer müsste sich also "außerhalb des Universums" befinden, wo die Position aller Teilchen im Universum berechnet und gespeichert werden soll.

Gruß,
Thomas
Meromorpher
BeitragVerfasst am: 19. Jul 2004 09:23    Titel:

Du hast nicht falsch gedacht, sondern etwas falsch gemacht: Die Einträge über dir nicht gelesen. Die wichtigsten Gründe warum das nicht gehen kann stehen doch schon da: Die Physik ist noch längst nicht vollständig erforscht, Unschärferaltion, Zerfließen des Wellenpakets ("Verschlechterung der Prognose mit der Zeit)..
Außerdem stimmt es nicht, dass das Chaos ausgeschaltet ist. Viele Prozesse (fast alle in der QM) in der Physik sind einfach statistisch (bzw. stochastisch). Wenn du z.B. ein angeregtes Wasserstoff-Teilchen hast kannst du (auch mit einen noch so tollen Computer) nur vorhersagen mit welcher Warscheinlichkeit es in welchem Zeitraum ein Photon emitiert, aber nicht genau wann. Gegen Chaos und Unbestimmheit helfen auch tolle PCs nichts!

@Neko: Elektromagn. und schwache WW sind in der elektroschwachen WW vereinigt. Die starke kommt afaik im Rahmen des Standardmodells der theoretischen Teilchenphysik dazu. Dort wird das elektroschwache Modell mit der Quantenchromodynamik (starke WW) vereinigt. Du hast bei deiner Aufzählung einfach die Gravitation vergessen..
landy
BeitragVerfasst am: 18. Jul 2004 20:12    Titel:

den eintrag vorhin hab ichgeschrieben ! hab nur vergessen mich einzuloggen ! Zunge raus
Gast
BeitragVerfasst am: 18. Jul 2004 20:11    Titel:

tja ich habe dazu mal was gelesen
da hieß es auch wenn man es könnte dann wären die schwarzen löcher im universum ein problem da sie die information ja "vernichten"
aber ich denke das geht nicht
es gibt ja den energie-erhaltungs-satz der besagt dass energie weder erzeugt noch vernichtet werden kann. da zwischen masse und energie ein bezug vorhanden ist ( E=m*c²) also müsste die aussage nicht stimmen!
und
ich spreche ja von super -hyper-schnellen computern (auch wenns sie noch nicht gibt) warum sollte man nicht die vergangenheit und zukunft berechnen könne ? es gibt ja kein kaos mehr ! das haben wir ja ausgeschaltet ! es gibt doch keinen zufall mehr oder heb ich da was falsch gedacht ??
Neko
BeitragVerfasst am: 18. Jul 2004 19:58    Titel:

Da hat er recht der meromorpher. Wenn es deinem supercomputer gelingen würde, die vier Kräfte der Physik (elektrische, magnetische, starke und schwache kernkraft) zu synthetisieren, dann hättest du die weltformel gefunden. Bisher konnte Maxwell nur die ersten beiden Kräfte zusammenfassen. Einstein ist daran gescheiter. Aber wenns klappen würde, und man könne mit diesem computer und dieser Weltformel die Position eines jeden Teilchens zur Zeit t bestimmen, wäre es rein theoretisch möglich. Obwohl das allerdings bloß kalte theorie ist. In der Praxis wahrscheinlich völlig unmöglich.

Gruß Neko Buschmann

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