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chemical
Anmeldungsdatum: 19.11.2004 Beiträge: 1
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chemical Verfasst am: 19. Nov 2004 21:12 Titel: Grund u. Vorteile für Niedervolttechnik bei Halogenlampen!!! |
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Warum wird bei Halogenleuchten mit Niedervolttechnik gearbeitet,
d.H. warum wird ein Transformator benötigt?? Welche Vorteile ergeben sich aus dieser Technik???[/i]
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para Moderator
Anmeldungsdatum: 02.10.2004 Beiträge: 2874 Wohnort: Dresden
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para Verfasst am: 20. Nov 2004 20:19 Titel: |
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Also mir würde jetzt erstmal nur der Grund der Ungefährlichkeit einfallen. Mit 12V Gleichstrom lässt sich einfach viel mehr machen, als mit 220V Wechselstrom. So werden extravagante Konstruktion ermöglicht, bei denen die Stromversorgung durch frei gespannte Drähte oder Stangen erfolgt - das mach' mal einer mit Wechselstrom.
Von der technischen Seite her wüsste ich keinen vernünftigen Grund - schließlich gibt es ja auch Hochvolt-Halogenlampen.
_________________ Formeln mit LaTeX |
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Gast
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Gast Verfasst am: 23. Nov 2004 13:13 Titel: |
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technisch gesehen könnte ich mir den gesteigerten strom durch den leuchtfaden als vorteil vorstellen...
ich weiss es zwar nicht genau, aber ist die leuchtstärke nicht proportional zum strom, der durch den glühfaden fliesst?
bei 12V und 20 W fliesst ein strom von 1,67 A
bei 230V und 20 W fliessen nur 0,08A
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Dieter5858 Moderator
Anmeldungsdatum: 02.08.2004 Beiträge: 696 Wohnort: Hamburg
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Dieter5858 Verfasst am: 23. Nov 2004 15:18 Titel: |
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Hi Leute
Ja das könnte ein Grund sein.
Der Glühfaden leuchtet, weil er sich erwärmt.
Die erwärmung komt zustande durch den Strom, und dadurch das der Faden die Wärme nicht genug abgeben kann.
Allerding sollte man damit aufpassen das der Strom nicht zu groß wird denn dadurch kann man den Faden recht schnell zum "durchbrennen" bringen.
Und das bei einer so tollen Halogenlampe die richtig teuer ist...
Die Glühfäden sind alle in dem "Glasgehäuse" weil darin Helium ist, soweit ich weis.
Das hat den Hintergrund weil der faden an Luft sofort mit dem Sauerstoff reagieren würde und durchbrennt.
Und mit Helium reagiert der Faden nunmal nicht.
Nur so als NebenbeiInfo
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para Moderator
Anmeldungsdatum: 02.10.2004 Beiträge: 2874 Wohnort: Dresden
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para Verfasst am: 23. Nov 2004 15:23 Titel: |
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Anonymous hat Folgendes geschrieben: | bei 12V und 20 W fliesst ein strom von 1,67 A
bei 230V und 20 W fliessen nur 0,08A |
Das haust du jetzt etwas durcheinander. Die Leistung ist ja per U*I gegeben, d.h. eine Birne die 20W bei 230V hat, hat einen weitaus größeren Widerstand als eine, die bei 12V die gleiche Leistung bringt. (P=U²/R).
Nimmst du jetzt aber die gleiche Birne, so bringt sie bei 230V auf jeden Fall mehr Leistung, als bei 12V, und dass es nicht schwer ist, 12V/20W Lampen herzustellen sieht man ja im Baumarkt.
Das Argument würde ich also verwerfen.
_________________ Formeln mit LaTeX |
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Gast
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Gast Verfasst am: 23. Nov 2004 17:26 Titel: |
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ich habe ja auch nciht behauptet, dass ich die gleiche birne verwende, ich habe nur gesagt, dass beide birnen 20W haben sollen..
zumal man die niedervolt lampe gar nicht an das 230V netz dran kriegt ohne dass sie durchbrennt.. bzw. ohne vorwiderstand
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null.L.F.
Anmeldungsdatum: 23.11.2004 Beiträge: 16
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null.L.F. Verfasst am: 23. Nov 2004 17:39 Titel: |
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da fällt mir übrigens ein, dass meine erfahrung dazu auch was sagt...
ich hab sowohl niedervolt-halogen als auch eine 230V halogen-birne über 40W..
und ich habe den eindruck, dass eine 20W/12V birne mehr licht abstrahlt, als die 40W/230V birne
soviel noch hintennach.. kann ja meine beiträge nicht editieren... war ja "gast"..
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para Moderator
Anmeldungsdatum: 02.10.2004 Beiträge: 2874 Wohnort: Dresden
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para Verfasst am: 23. Nov 2004 17:42 Titel: |
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Anonymous hat Folgendes geschrieben: | ich habe ja auch nciht behauptet, dass ich die gleiche birne verwende, ich habe nur gesagt, dass beide birnen 20W haben sollen..
zumal man die niedervolt lampe gar nicht an das 230V netz dran kriegt ohne dass sie durchbrennt.. bzw. ohne vorwiderstand |
Wenn beide Birnen 20W haben, ist die Leistung ja aber gleich, und damit auch die Helligkeit (gleicher Wirkungsgrad vorausgesetzt). Damit hat man ja immer noch keinen Grund, sich den Stress mit 'nem 12V Trafo davor zu machen.
_________________ Formeln mit LaTeX |
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null.L.F.
Anmeldungsdatum: 23.11.2004 Beiträge: 16
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null.L.F. Verfasst am: 23. Nov 2004 17:46 Titel: |
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die helligkeit und damit der wirkungsgrad sind doch die objekte der debatte!! die sind keineswegs gleich, jetzt versteh ich auch,w as du willst
es ist die frage ob sie gleich sind... sind sie es, dann stimmt die überlegung, dass es keinen weiteren unterschied macht hinsichtlich der helligkeit
sind sie es nicht, dann gilt was ich gesagt habe..
die helligkeit ist nicht proportional zur leistung sondern zum strom durch den glühdraht.. das genaue gesetz kenne ich nicht auswendig müsste aber in eine ph-formelsammlung zu finden sein..
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para Moderator
Anmeldungsdatum: 02.10.2004 Beiträge: 2874 Wohnort: Dresden
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para Verfasst am: 23. Nov 2004 17:49 Titel: |
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Hmm ... das Leuchten einer Glühlampe (auch einer Halogenlampe) basiert auf der hohen Temperatur der Glühwendel.
Das Abstrahlungsverhalten der Glühwendel richtet sich nach deren Temperatur.
Die Temperatur die sich einstellt, hängt von der Heizleistung ab.
Soweit also die Heizleistung gleich ist, ist also die Temperatur gleich, und damit auch das Abstrahlungsverhalten (Helligkeit, Spektrum) der Lampe.
Oder?!?
_________________ Formeln mit LaTeX |
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null.L.F.
Anmeldungsdatum: 23.11.2004 Beiträge: 16
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null.L.F. Verfasst am: 23. Nov 2004 17:50 Titel: |
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die Heizleistung ist P = I^2 * R
(verwenden wir elektrotechniker jedenfalls so..
kommt so zustande: P = U * I, U = R * I, ineinander eingesetzt ergibt das
P = I * R * I)
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Dieter5858 Moderator
Anmeldungsdatum: 02.08.2004 Beiträge: 696 Wohnort: Hamburg
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Dieter5858 Verfasst am: 23. Nov 2004 18:06 Titel: |
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Hi Leute
ich würd nicht versuchen die Leistungen der Lampen zu vergleichen.
da diese angaben nichts über die Abstrahlende Lichtmenge- Intensität aussagen, sondern nur über die Leistungsaufnahme aus dem ele. Netz.
Wie gesagt je heisser die Lampe desto mehr Strahlt diese.
Ich kann auch eine Lampe viel Wirkungsvoller bauen.
Hab mal ein Versuch gesehen da wurde eine konstannte Spannung an ein einfachen gewickelten Faden angelegt, dann kam eine Glashaube drüber und es wurde die Luft abgesaugt.
Da sogar die Luft gewisse Wärmeleiteigenschaften hat, konnte sich der faden bis dahin so weit abkühlen das er nciht Leuchtet.
Ist nun die Luft aus der glocke gesaugt ist das "Kühlmedium" weg und der faden hat keine Möglichkeit sich abzukühlen, und wie von Geisterhand fing der Faden an zu leuchten, und das ganze bei konstanter Spannung.
War recht beeindruckend.
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para Moderator
Anmeldungsdatum: 02.10.2004 Beiträge: 2874 Wohnort: Dresden
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para Verfasst am: 23. Nov 2004 18:35 Titel: |
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Gegeben seien zwei Glühbirnen mit der vorgegebenen (aufgedruckten) Leistung P(geg.) und mit den gegebenen Betriebsspannungen U(1) und U(2).
Dann gilt für die Leistung ja: P=U²/R -> daraus folgt für den Widerstand: R=U²/P
-> R(1)=U(1)²/P(geg.) beziehungsweise R(2)=U(2)²/P(geg.).
Jetzt gilt ja für den Strom: I=U/R
-> I(1)=U(1)/R(1)=P(geg.)/U(1) und I(2)=U(2)/R(2)=P(geg.)/U(2)
Das zieht schon nach sich, dass bei der Lampe mit der höheren Betriebsspannung der kleinere Strom fließt, aber:
Setzt man jetzt für P(1)=R(1)*I(1)² ein, und analog für P(2), so ergibt sich für die Leistungen der Glühlampen:
P(1)=R(1)*I(1)²=(U(1)²/P(geg.))*(P(geg.)/U(1))²=P(geg.)
P(2)=R(2)*I(2)²=(U(2)²/P(geg.))*(P(geg.)/U(2))²=P(geg.)
Die Lampen haben also bei ihrer jeweiligen Betriebsspannung die gleiche Leistung (sonst könnte man sich die Angabe ja sparen).
Welcher Teil dann wirklich in Licht umgewandelt wird, steht, wie Dieter ja schon gesagt hat, dennoch in den Sternen, aber von der Theorie her macht der Stromfluss da keinen Unterschied bei der Heizleistung.
_________________ Formeln mit LaTeX |
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null.L.F.
Anmeldungsdatum: 23.11.2004 Beiträge: 16
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null.L.F. Verfasst am: 23. Nov 2004 18:47 Titel: |
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stimmt
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para Moderator
Anmeldungsdatum: 02.10.2004 Beiträge: 2874 Wohnort: Dresden
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para Verfasst am: 23. Nov 2004 18:53 Titel: |
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null.L.F. hat Folgendes geschrieben: | stimmt |
Haben wir immer noch keinen rationalen Grund, warum man Niedervoltlampen benutzt...
... vielleicht gibt es auch nur den ästhetischen?
_________________ Formeln mit LaTeX |
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null.L.F.
Anmeldungsdatum: 23.11.2004 Beiträge: 16
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null.L.F. Verfasst am: 23. Nov 2004 20:22 Titel: |
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fragen wir einfach mal einen von diesen lichttechnikern oder wie die heissen... die werdens vielleicht wissen...
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Brillant
Anmeldungsdatum: 12.02.2013 Beiträge: 1973 Wohnort: Hessen
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Brillant Verfasst am: 05. Mai 2016 11:44 Titel: |
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para hat Folgendes geschrieben: | Haben wir immer noch keinen rationalen Grund, warum man Niedervoltlampen benutzt... |
Wenn ich mich recht erinnere, wurden Halogenlampen wegen ihrer höheren Leuchtdichte und kompakteren Bauform gegenüber "antiken" Glühlampen zuerst in Kraftfahrzeug-Scheinwerfer eingebaut.
Bei Personenkraftwagen ist die Bordspannung meistens 12 V.
Und niemandem wird verweigert, 230 V Halogenglühlampen zu verwenden.
Edit: Wie groß darf eine Bilddatei max. sein, damit sie gezeigt wird?
Die längste Seite darf maximal 500 Pixel haben. Gruß, Steffen
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isi1
Anmeldungsdatum: 03.09.2006 Beiträge: 2902 Wohnort: München
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isi1 Verfasst am: 05. Mai 2016 18:02 Titel: |
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para hat Folgendes geschrieben: | Haben wir immer noch keinen rationalen Grund, warum man Niedervoltlampen benutzt...... vielleicht gibt es auch nur den ästhetischen? | Der rationale Grund ist mehr Lumen Pro Watt bei 12V. Die Ursache ist die Temperatur des Glühfadens, die bei 12V deutlich höher sein darf, da der Wolframdraht natürlich viel dicker ist als bei 230V.
Je höher die Drahttemperatur, desto mehr Licht aber auch desto mehr Verdampfung des Wolframs.- und wenn man von 1000 Betriebsstunden ausgeht, kann man den dicken Draht bedeutend heißer werden lassen.
OSRAM schreibt z.B. bei 20W Halogenlampen 235 Lumen bei der 230V-Lampe und 320 bei der mit 12V.
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