Wie kommt man eigentlich auf 11 Dimensionen bei der Stringtherorie?
Das ist ja offensichtlich nicht der Fall denn stabile Umlaufbahnen so wie wir sie haben sind nur möglich in 3 Raumdimensionen.
Die Notwendigkeit, die bosonische Stringtheorie bzw. die Superstringtheorie und 26 bzw. 10 Dimensionen formulieren zu müssen stammt aus der Quantisierung; diese liefert nur für diese Dimensionen eine Theorie, die anomalien-frei und damit mathematisch konsistent ist.
Natürlich beobachten wir nur drei Dimensionen, d.h. von 9 bzw. 25 räumlichen Dimensionen müssen 6 bzw. 22 unsichtbar sein. Dies soll gemäß der Stringtheorie durch eine sogenannte Kompaktifizierung garantiert werden.
Die Form des Gravitationspotentials ist abhängig von der Zahl der räumlichen Dimensionen; in drei Dimensionen wäre es ~ 1/r, in einer Dimension ~ r, d.h. linear ansteigend. Wenn man nun eine zweidimensionale Fläche zu einer Röhre (einem Zylinder) aufwickelt, resultiert entlang der ausgedehnten Achse wieder ein lineares Potential ~ r, aufgrund des sehr kleinen Umfangs wird die Existenz der zweiten Dimension unsichtbar. _________________ Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago.