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Wasserrad Austrittsgeschwindigkeit
 
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jasmin89



Anmeldungsdatum: 12.05.2020
Beiträge: 20

Beitrag jasmin89 Verfasst am: 30. Jan 2021 09:42    Titel: Wasserrad Austrittsgeschwindigkeit Antworten mit Zitat

Hi, wie hoch wäre denn die absolute Austrittsgeschwindigkeit von so einem Wasserrad?

Müsste das so sein:




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Unbenannt.JPG


DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5044

Beitrag DrStupid Verfasst am: 30. Jan 2021 16:03    Titel: Re: Wasserrad Austrittsgeschwindigkeit Antworten mit Zitat

Ich würde hier mit Bernoulli rechnen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass die Druckdifferenz an den Düsen nicht nur von der Höhe im vertikalen Rohr, sondern auch von Winkelgeschwindigkeit und Länge der horizontalen Rohe abhängt.
jasmin89



Anmeldungsdatum: 12.05.2020
Beiträge: 20

Beitrag jasmin89 Verfasst am: 30. Jan 2021 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Info. Aber wenn ich das Problem z.b nur in 2D sehe, also ohne das Rohr dann müsste ja die Absolute Geschwindigkeit an der Düse sein oder?
xb2
Gast





Beitrag xb2 Verfasst am: 30. Jan 2021 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

jasmin89 hat Folgendes geschrieben:

Das gilt für die Austrittsstelle aber nicht für die Austrittsgeschwindigkeit.
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5044

Beitrag DrStupid Verfasst am: 31. Jan 2021 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

jasmin89 hat Folgendes geschrieben:
Aber wenn ich das Problem z.b nur in 2D sehe, also ohne das Rohr dann müsste ja die Absolute Geschwindigkeit an der Düse sein oder?


Wenn die Winkelgeschwindigkeit des ausströmenden Wassers ist, dann stimmt das zwar, aber was nützt Dir das? Anstelle von suchst Du dann . Damit kommst Du der Lösung keinen Schritt näher - eher im Gegenteil.
jasmin89



Anmeldungsdatum: 12.05.2020
Beiträge: 20

Beitrag jasmin89 Verfasst am: 31. Jan 2021 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

DrStupid hat Folgendes geschrieben:
jasmin89 hat Folgendes geschrieben:
Aber wenn ich das Problem z.b nur in 2D sehe, also ohne das Rohr dann müsste ja die Absolute Geschwindigkeit an der Düse sein oder?


Wenn die Winkelgeschwindigkeit des ausströmenden Wassers ist, dann stimmt das zwar, aber was nützt Dir das? Anstelle von suchst Du dann . Damit kommst Du der Lösung keinen Schritt näher - eher im Gegenteil.


Ok Danke für die Info. Muss ich hier dann den Bernoullie anwenden oder kann ich das noch auf einen anderen Weg lösen?
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5044

Beitrag DrStupid Verfasst am: 31. Jan 2021 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

jasmin89 hat Folgendes geschrieben:
Muss ich hier dann den Bernoullie anwenden oder kann ich das noch auf einen anderen Weg lösen?


Du kannst es z.B. auch mit Navier-Stokes probieren, aber Bernoulli erscheint mir für den Anfang am einfachsten.

PS: Für den reibungsfrei stationär rotierenden Kreisel ohne Luftwiderstand kann man es sich noch einfacher machen. Da sollte die Drehimpulserhaltung genügen.
Mathefix



Anmeldungsdatum: 05.08.2015
Beiträge: 5868
Wohnort: jwd

Beitrag Mathefix Verfasst am: 01. Feb 2021 14:28    Titel: Re: Wasserrad Austrittsgeschwindigkeit Antworten mit Zitat

DrStupid hat Folgendes geschrieben:
Ich würde hier mit Bernoulli rechnen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass die Druckdifferenz an den Düsen nicht nur von der Höhe im vertikalen Rohr, sondern auch von Winkelgeschwindigkeit und Länge der horizontalen Rohe abhängt.


Diesen Druck kannst Du in eine zusätzliche Höhe umrechnen und in die Bernoulli Glchg. einsetzen.
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5044

Beitrag DrStupid Verfasst am: 01. Feb 2021 14:42    Titel: Re: Wasserrad Austrittsgeschwindigkeit Antworten mit Zitat

Mathefix hat Folgendes geschrieben:
Diesen Druck kannst Du in eine zusätzliche Höhe umrechnen und in die Bernoulli Glchg. einsetzen.


Ja, natürlich. Aber im Gegensatz zum statischen Druck unter der vertikalen Wassersäule ist er eine Variable. Er wächst in einfachsten Fall quadratisch mit der Winkelgeschwindigkeit. Dadurch wir die Berechnung der Austrittsgeschwindigkeit während der Beschleunigung aus dem Stand bis zur stationären Endgeschwindigkeit nicht unbedingt erleichtert. Danach wird es dann wieder einfacher und in Abhängigkeit von den Randbedingungen eventuell sogar trivial (siehe oben).
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