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Holzverstärker
 
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crescendo



Anmeldungsdatum: 14.02.2017
Beiträge: 1

Beitrag crescendo Verfasst am: 14. Feb 2017 15:04    Titel: Holzverstärker Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo, ihr Physikbegeisterten!

unser P-Seminar (Projektseminar zur Studien- und Berufsorientierung in der gymnasialen Oberstufe) gründet im Rahmen der JUNIOR-Programme eine Schülerfirma, die wir ein Jahr lang betreiben (nähere Infos dazu unter https://www.junior-programme.de/de/junior-schueler-erleben-wirtschaft/).
Wir wollen einen Verstärker für Handy-Lautsprecher aus Holz entwickeln, z. B. zum Musikhören.

Welche Form ist dafür am geeignetsten? Bzw. an welche Berufsgruppe etc. kann ich mich wenden? Diese sollte die Lautstärke möglichst gut verstärken, dabei am besten alle Frequenzen eines Handy-Lautsprechers verstärken, also z. B. nicht nur die hohen Töne und dafür den Bass nicht.

Jetzt schon vielen Dank für eure Vorschläge!;)

Meine Ideen:
Der Verstärker wird ein Stück Holz sein mit einer Vertiefung, in die das Handy gestellt wird.
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7244

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 14. Feb 2017 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen im Physikerboard!

Grundsätzlich empfiehlt sich hier die Form eines Exponentialtrichters.

Viele Grüße
Steffen
Der Pessimist
Gast





Beitrag Der Pessimist Verfasst am: 14. Feb 2017 23:14    Titel: Exponentialtrichter Antworten mit Zitat

Hallo Steffen,

vielen Dank für diesen Tipp.
Leider könnte es sein, dass diese Idee nur schwierig umsetzbar ist, wenn man nur über einfache Mittel (kleine Schreinerei) verfügt.
Hast du für die Realisierung der Exponentialtrichterform auch einen Vorschlag?
Oder hat jemand einen Vorschlag für eine simplere Form?

LG
Steffen Bühler
Moderator


Anmeldungsdatum: 13.01.2012
Beiträge: 7244

Beitrag Steffen Bühler Verfasst am: 15. Feb 2017 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

Einfach wird das natürlich nicht sein. Lies zum Beispiel mal diese Seite durch, da stehen die Grundlagen.

Mit Holzverarbeitung kenne ich mich leider nicht aus, aber es müsste für eine Schreinerei doch möglich sein, zumindest einen Hohlkegel in einen Holzwürfel reinzufräsen, an dessen kleine Öffnung der Handylautsprecher drankommt.

Dass solch ein Konus nicht optimal ist, steht auf der erwähnten Seite. Und dass die erforderliche Länge den Konstrukteur zwingt, das Ding zu falten und zu biegen (was ja in den Blechblasinstrumenten der Fall ist), macht die Sache auch nicht leichter. Aber eine programmierbare CNC-Fräse müsste auch sowas hinbekommen, könnte ich mir vorstellen. Das Falten würde dann mehrere Einzelteile erfordern, die verklebt werden. Das sollte die Grenzen eines P-Seminars noch nicht sprengen.
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