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Eisenstab in Alugefäß
 
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schokofrosch



Anmeldungsdatum: 10.01.2017
Beiträge: 3

Beitrag schokofrosch Verfasst am: 10. Jan 2017 10:12    Titel: Eisenstab in Alugefäß Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich bräuchte wirklich Hilfe bei dieser Aufgabe, irgendwie stehe ich total auf dem Schlauch. unglücklich

Ein Aluminiumdewargefäß der Masse m1=0.5 kg enthält m2=0.118 kg Wasser der Temperatur T1=20°C. Ein Eisenstab der Masse m3=0.2 kg und der Temperatur T2=75 °C wird nun in das Aluminiumgefäß gelegt. Welche Temperatur stellt sich ein, wenn Wärmeverluste zur Umgebung vernachlässigt werden können? cAl=910 J/kg°C, cFe=470 J/kg°C, cH2O=4190 J/kg°C.

Meine Ideen:
Nutzt mir hier die Formel Q=c.m.T etwas? wenn ja, wie soll ich sie hier verwenden, wenn ich keine Endtemperatur gegeben habe?
Ich komm echt nicht weiter, tut mir leid. Ich weiß nicht mal, welche Formel ich verwenden soll unglücklich
Myon



Anmeldungsdatum: 04.12.2013
Beiträge: 5870

Beitrag Myon Verfasst am: 10. Jan 2017 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo schokofrosch

Der wärmere Eisenstab gibt Wärme ab an das Wasser und das Aluminiumgefäss, bis alle drei Körper dieselbe Temperatur T_e angenommen haben. Der Eisenstab gibt dabei die Wärmemenge



ab. Mit einer analogen Gleichung für das Wasser und das Aluminiumgefäss (wobei hier natürlich die Temperaturdifferenz T_e-T1 auftritt) bekommst Du die Wärmemengen, welche diese beiden Körper aufnehmen. Die vom Eisen abgegebene Wärmemenge ist gleich der Wärmemenge, welche insgesamt dem Wasser und dem Aluminium zugeführt werden. Damit kannst Du eine Gleichung aufstellen, welche Du nach T_e auflösen kannst.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 10. Jan 2017 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wer sich keine Rübe über höhere oder tiefere Temperaturen machen möchte, könnte auch die Sicht auf das thermisch abgeschlossene Gesamtsystem einnehmen mit dem trivialen Ansatz (hier sind Celsiuswerte möglich):

Zuletzt bearbeitet von franz am 10. Jan 2017 21:06, insgesamt einmal bearbeitet
schokofrosch



Anmeldungsdatum: 10.01.2017
Beiträge: 3

Beitrag schokofrosch Verfasst am: 10. Jan 2017 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

erst mal vielen Dank für die Hilfe! smile

also ich hab das jetzt nach dieser Formel so probiert:

Q = c2*m3*(T2-Te)

Q = 470*0.2*(75-Te)

und dann als nächstes so:

Q = (c1+c3)*(m1+m2)*(Te-20)

Q = (910+4190)*(0,5+0,118)*(Te-20)

und das dann gleichgesetzt, sodass ich nach Te auflösen kann.
ich bekomme dann eine Temperatur von ca. 21,6 Grad heraus.
Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich den zweiten Teil so richtig gemacht habe, indem ich einfach die Massen und die Wärmekapazitäten zusammenaddiert habe. grübelnd
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 10. Jan 2017 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

gelöscht

Zuletzt bearbeitet von franz am 10. Jan 2017 23:46, insgesamt 3-mal bearbeitet
schokofrosch



Anmeldungsdatum: 10.01.2017
Beiträge: 3

Beitrag schokofrosch Verfasst am: 10. Jan 2017 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo franz! smile

Ich denke schon, dass die Temperatur von Wasser und Gefäß gleich ist, da keine weiteren Angaben dabei stehen. Ich hab jetzt mal angenommen, das Gefäß habe auch 20 Grad.
also nach deiner Antwort würde es so lauten, damit ich das richtig verstanden hab:

0,5*910*(v-20) + 0.118*4190*(v-20) + 0,2*470*(v-75) = 0

alles ausgerechnet ergibt dann einen Wert von 16,42.
Aber was hab ich mir da jetzt eigentlich genau ausgerechnet? steigt die Temperatur des Wassers um diesen Wert an?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 10. Jan 2017 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte keine Zwischenwerte!!

Ich schreibe durchgängig
1 Aluminium
2 Wasser
3 Eisen

Bei der Gleichung kann man die gesuchte Mischungstemperatur ausklammern und danach umstellen



mit

Ergebnis: Celsius-Temperatur, die über 20 °C liegen muß!
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