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Fehlerrechnung: Wurzelgesetz, Fehler eines Wertes
 
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fehler_
Gast





Beitrag fehler_ Verfasst am: 26. Mai 2016 10:37    Titel: Fehlerrechnung: Wurzelgesetz, Fehler eines Wertes Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hi

ich habe mit einem Impulszähler etwas gemessen für den Zeitraum t = 10s
wie kann ich nun den fehler für t ausrechnen?

Meine Ideen:
es gibt doch das wurzelgesetz, bei dem man wurzel(t) durch t rechnet, was sagt das genau aus? bzw wo kommt das her?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 26. Mai 2016 11:22    Titel: Re: Fehlerrechnung: Wurzelgesetz, Fehler eines Wertes Antworten mit Zitat

Zitat:
ich habe [...] etwas gemessen

Was?

Ein einzelner, isolierter Meßwert (beispielsweise 13 Elephanten während der Mittagspause) hat naturgemäß keine Fehlerspanne.


Zuletzt bearbeitet von franz am 26. Mai 2016 13:41, insgesamt 2-mal bearbeitet
fehler_
Gast





Beitrag fehler_ Verfasst am: 26. Mai 2016 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zählrate beim Geiger-Müller-Zählrohr

aber mir geht es wirklich nur darum, wie ich den Fehler bekomme für ein Gerät. das messgerät hat die impulse innerhalb von 10s gemessen und von diesen 10s würde ich gerne wissen wie ich den fehler berechne

ích kann schließlich schlecht die standardabweichung nehmen für einen wert
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 26. Mai 2016 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Entweder eine Serie von Messungen oder irgendeine zusätzliche Information über das Gerät (Meßgenauigkeit) oder das Verfahren.
fehler_
Gast





Beitrag fehler_ Verfasst am: 26. Mai 2016 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

hm das habe ich mir schon gedacht

das blöde ist, dass das gerält diese 10s automatisch gemessen hat und vom gerät keine daten dazu vorliegen bezüglich der fehler

zB wurde die Zählrate damit auch gemessen und um den fehler zu bestimmen hat man von der jeweiligen rate N einfach wurzel(N)/N gerechnet
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8583

Beitrag jh8979 Verfasst am: 26. Mai 2016 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

fehler_ hat Folgendes geschrieben:

das blöde ist, dass das gerält diese 10s automatisch gemessen hat und vom gerät keine daten dazu vorliegen bezüglich der Fehler

Wenn Dir keine Möglichkeit besteht nachzumessen, ob diese 10s tatsächlich stimmen, dann solltest Du in der Fehleranalyse davon ausgehen, dass die 10s exakt sind bzw der Fehler klein. Das ist eigentlich auch vernünftig, da Zeitmessungen relativ einfach sind und ohne weiteres sehr präzise gemacht werden können. Der rein statistische Fehler der Zerfallsrate wird in jedem Fall sehr viel größer sein.
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