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Dichtheitsprüfung von Kunststoffbauteilen
 
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wuli
Gast





Beitrag wuli Verfasst am: 24. März 2016 07:50    Titel: Dichtheitsprüfung von Kunststoffbauteilen Antworten mit Zitat

Da ich mich bereits seit mehreren Wochen mit dem Thema beschäftige und ich auf keinen vernünftigen Lösungsweg komme frage ich nun euch um Rat.

Folgende Ausgangslage:
Das Thema beschäftigt sich mit der Dichtheitsprüfung von Kunststoffbauteilen.
Der Prüfablauf geschieht folgender Maßen: Das Bauteil wird gefüllt (0,3 bar rel. Druck). Danach wird der Druck gesenkt (0,25 bar rel.). Anschließend wird der Druck für eine gewisse Zeit gehalten und zu guter Letzt wird der Druckabfall nach der Zeit bestimmt. Als Ergebnis erhält man somit ml/min. Dabei kann es zu Dehnungen im Bauteil kommen durch Druckbeanspruchung.

Ich habe schon sehr viel verschiedene Ansätze probiert und durchgerechnet (Gasgesetze, verschiedene Zustandsänderungen betrachtet).

Meine bisherige Denkweise sieht so aus: Bei der Befüllung des Bauteils erfolgt eine Gewichtszunahme, die Luft wird komprimiert und das Volumen sinkt. Da der Druck steigt erfolgt auch eine Temperaturerhöhung. Herrscht also eine zu hohe Temperatur im Bauteil führt dies zu einem Druckanstieg während der Messphase -> das Ergebnis wäre somit verfälscht.

Nun meine Frage: hat jemand eine Idee wie der Grundansatz für eine aussagkräftige Berechnung von T2 und V2 aussieht?

Da ich niemanden auf einen falschen Lösungsweg bringen möchte schreibe ich meine bisherigen Ansätze vorerst nicht rein.
Über einen Tipp zur Bewältigung des Problems wäre ich sehr dankbar!

LG

Gegebene Werte:
pu = 1 bar
p1 = 1,3 bar abs.
p2 = 1,25 bar abs.
V1 = 7,5 l
T1 = 20 °C
adiabatische Zustandsänderung (meiner Meinung nach)
Luft als ideales Gas (meiner Meinung nach)
normale Druckluftprüfung, Leitungslängen sind vorerst unrelevant

Gesuchte Werte:
V2 = ?
T2 = ?
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