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Brillant
Anmeldungsdatum: 12.02.2013 Beiträge: 1973 Wohnort: Hessen
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Brillant Verfasst am: 29. Dez 2015 22:56 Titel: Thermo-Topf für Induktionskochfeld |
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Ich koche mit einem Induktionskochfeld und wundere mich, dass es offenbar dafür keine wärme-isolierten Töpfe gibt (Google-Recherche)
Über Wand und Boden des Topfes wird unnötig Energie abgegeben, die ich mit der Stromrechnung bezahle.
Frage: Wieviel Prozent der Heizenergie bei einem Topf mit Durchmesser 16 cm und Höhe 20 cm könnte ich beim Kochen einer Suppe sparen, wenn er gut wärme-isoliert wäre?
Testweise habe ich einen Lappen auf das Kochfeld gelegt, darauf den Topf. Lappen behindert den Energiefluß nicht, also müsste Isolierung möglich sein. _________________ Glaubt nicht dem Hörensagen ... oder eingewurzelten Anschauungen, auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; sondern was ihr selbst gründlich geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt, das nehmt an. Siddhartha Gautama |
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Auwi
Anmeldungsdatum: 20.08.2014 Beiträge: 602
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Brillant
Anmeldungsdatum: 12.02.2013 Beiträge: 1973 Wohnort: Hessen
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Brillant Verfasst am: 08. Jan 2016 14:57 Titel: |
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Hallo Auwi,
danke für den Link, der ist wohl für Neu-Ankömmlinge in der Küche: "Induktion hat dabei den geringsten Primärenergiebedarf, benötigt aber spezielles Kochgeschirr."
Wer hätte das gedacht mit dem Kochgeschirr. Kein Hinweis, welche "Spezialitäten" das sind. Die Topf-Unterseite kann man ganz einfach mit einem Magneten prüfen. Magnet hält = geeignet.
Und wenn mit Strom geheizt / gekocht wird, geht im Kraftwerk 60% Energie verloren. Das holt auch die Induktion gegenüber Gas nicht wieder rein. klare Fehlinformaton in dem Artikel.
Würde sagen, das ist der Aufsatz eines 14-jährigen. _________________ Glaubt nicht dem Hörensagen ... oder eingewurzelten Anschauungen, auch nicht den Worten eines verehrten Meisters; sondern was ihr selbst gründlich geprüft und als euch selbst und anderen zum Wohle dienend erkannt habt, das nehmt an. Siddhartha Gautama |
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borromeus
Anmeldungsdatum: 29.12.2014 Beiträge: 509
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borromeus Verfasst am: 08. Jan 2016 17:43 Titel: |
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Brillant hat Folgendes geschrieben: |
Und wenn mit Strom geheizt / gekocht wird, geht im Kraftwerk 60% Energie verloren. |
Gibt es zu diesem Satz eine Begründung? |
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ML
Anmeldungsdatum: 17.04.2013 Beiträge: 3405
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ML Verfasst am: 08. Jan 2016 20:05 Titel: |
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Hallo,
borromeus hat Folgendes geschrieben: | Brillant hat Folgendes geschrieben: |
Und wenn mit Strom geheizt / gekocht wird, geht im Kraftwerk 60% Energie verloren. |
Gibt es zu diesem Satz eine Begründung? |
in einem thermischen Kraftwerk wird zur Erzeugung des Stroms eine Wärme-Kraft-Maschine eingesetzt. Der maximale Wirkungsgrad einer solchen Wärme-Kraft-Maschine hängt nur von der maximalen oberen und unteren Temperatur im Kreisprozess ab:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad
Die obere Temperatur wird normalerweise durch die Materialien bestimmt, die untere orientiert sich an der Umgebungstemperatur.
Die angegebenen 40% Wirkungsgrad für Kraftwerke sind als Hausnummer in Ordnung. Bei neuen Kraftwerken kommt man allerdings auch ein gutes Stück höher.
Sofern die Restwärme als Heizwärme genutzt wird (Kraft-Wärme-Kopplung, https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft-W%C3%A4rme-Kopplung), kann der Gesamtwirkungsgrad natürlich höher liegen als bei reiner Stromerzeugung. Man muss die überschüssige Wärme ja nicht zwangsläufig im Kühlturm oder im nächsten Fluss verbraten.
Viele Grüße
Michael |
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