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Wie berechne ich die fehlergrenzen von C
 
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Ahnunggleichnull
Gast





Beitrag Ahnunggleichnull Verfasst am: 22. Mai 2015 12:04    Titel: Wie berechne ich die fehlergrenzen von C Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Der auf einem Kondesator angegebene Kapazität von 200(1+-5%) mikroF soll überprüft werden, ob die fertigungstoleranz eingehalten wurden. Hierzu wird er auf die Spannung U0 = 90 V aufgeladen und dann über einen Präzisionswiderstand R = 100kOhm entladen. Während der Entladung wird der Verlauf der Spannung U am Kondensator in Abhängigkeit von der Zeit t aufgenommen. Man enthält folgende Werte:

T/u
(1s/88,06v)
(5/70,95)
(10/56,74)
(15/42,68 )
(20/33,93)
(30/19,19)
(40/12,76)
(60/4,68 )
(80/1,62)
(100/0,59)
(120/0,21)
(160/0,03)




Meine Ideen:
Für c habe ich (-6*10^-6) s/kOhm


Jetzt soll ich die fehlergrenzen von C berechnen. Und die auf eine signifikante Stelle runden.
Zudem soll ich bestimmen ob der Kondensator korrekt ist.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8584

Beitrag jh8979 Verfasst am: 22. Mai 2015 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Abgesehen vom Vorzeichen (welches man lieber in die e-Funktion schreiben sollte), wie kommst Du denn auf Deinen Wert von C?
Ahnunggleichnull
Gast





Beitrag Ahnunggleichnull Verfasst am: 22. Mai 2015 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Indem ich die Werte auf ein halblogaritmisches Papier zeichne und daraus die Steigung berechne.

Anschließend nehme ich die Steigung und dividiere durch die 90V * 100kOhm

Das ist soweit auch korrekt. Nur wie man jetzt auf die fehlergrenzen von c kommt hab ich keine ahnung
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8584

Beitrag jh8979 Verfasst am: 22. Mai 2015 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Durch 90V zu dividieren ist nicht korrekt, wie Dir auch schon die Einheiten des Ergebnisses zeigen (die Steigung ist R*C, nicht U*R*C).

Die Fehler kannst Du bestimmen, indem Du zwei weitere Ausgleichsgeraden einzeichnest, die mit minimaler/maximaler Steigung noch verträglich wären mit Deinen Messwerten.
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