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Verschiebungssatz idealer Spannungsquellen
 
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Ascareth



Anmeldungsdatum: 11.11.2010
Beiträge: 203

Beitrag Ascareth Verfasst am: 16. Okt 2014 17:42    Titel: Verschiebungssatz idealer Spannungsquellen Antworten mit Zitat

Hallo,

wie geht das mit dem Verschiebungssatz? Hat da jemand etwas, dass man dazu mal lesen kann? Ich konnte dazu bis jetzt absolut nichts finden.

Gruß, Asca
Ascareth



Anmeldungsdatum: 11.11.2010
Beiträge: 203

Beitrag Ascareth Verfasst am: 16. Okt 2014 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kennst das keiner? Wäre echt wichtig. Ich weiß nicht, was damit gemeint ist. Ich habe gehört, dass das in meiner Prüfung drankommen wird, muss sich aber wohl meiner Aufmerksamkeit entzogen haben.
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 16. Okt 2014 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

also ich hab noch von einem Verschiebungssatz gehört, der mit Spannungsquellen zu tun hat...
_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 16. Okt 2014 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Meinst Du vielleicht sowas? Das wird zuweilen bei der sukzessiven Entwicklung von Ersatzquellen verwendet und ist z.B. dann sinnvoll, wenn es sich bei der originalen Spannungsquelle (im horizontalen Zweig) um eine ideale Quelle handelt, die aber in eine Stromquelle umgewandelt werden soll. Mit idealen Quellen ist das nicht möglich. Wenn aber in den angrenzenden Zweigen Widerstände liegen, können die als Innenwiderstände der verschobenen Spannungsquellen fungieren, d.h. sie ermöglichen die Umwandlung in Stromquellen.

Dass die beiden Schaltungen gleichwertig sind, erkennt man sofort, wenn man die Spannungen U12, U13 und U23 beider Schaltungen vergleicht.



Quellenverschiebung.jpg
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Quellenverschiebung.jpg


Ascareth



Anmeldungsdatum: 11.11.2010
Beiträge: 203

Beitrag Ascareth Verfasst am: 17. Okt 2014 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich glaube das ist es. Die Summe der Spannungen in einer Masche muss 0 bleiben. Wenn das gewährleistet ist, dann darf man mit den Spannungsquellen machen was man will glaube ich. Das Vorgehen ist eigentlich ähnlich dem einer Addition eines Termes auf beiden Seiten einer Gleichung (beispielsweise quadratisches Glied). Man fügt einen Teil hinzu und kann dann einen Ausdruck bilden, der die Gleichung / Schaltung leichter berechenbar macht.

Diesen Link konnte ich dazu finden. Auch wenn ich dazu jetzt keine Übungsaufgaben mehr finden konnte. Ich hoffe es wird reichen für die Prüfung Augenzwinkern. Danke nochmal !

http://books.google.de/books?id=1bEfBAAAQBAJ&pg=PA372&lpg=PA372&dq=versetzungssatz+idealer+spannungsquellen&source=bl&ots=xs3DGpTHbu&sig=Ca-X50qsZjj62n0o5aPsS_W4KII&hl=de&sa=X&ei=kBdAVLCCOuS9ygO59oCwBg&ved=0CCMQ6AEwAQ#v=onepage&q=versetzungssatz%20idealer%20spannungsquellen&f=false
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Okt 2014 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Der Link sagt genau das, was in meinem Beitrag enthalten ist. Es geht um die Umwandlung idealer Spannungsquellen. Dasselbe wird mit der Teilung idealer Stromquellen erreicht, die damit ebenfalls umwandelbar werden. Kannst Du mit dem im Link erwähnten "Teilungssatz idealer Stromquellen" etwas anfangen? Wenn Du Dich schon mit der Quellenumwandlung beschäftigst, dann gehört dieser Teilungssatz unbedingt dazu.

(Mich wundert nur, dass in diesem Forum noch niemand von diesen Möglichkeiten der Quellenumwandlung gehört hat.)
Ascareth



Anmeldungsdatum: 11.11.2010
Beiträge: 203

Beitrag Ascareth Verfasst am: 17. Okt 2014 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ja. Ich glaube für meine Zwecke müssten die Informationen reichen. Obwohl es mir dabei nicht primär um die Umwandlung geht, sondern um die Verschiebung. Das mit der Umwandlung idealer Spannungsquellen ist eigentlich soweit klar. Man kann jeden Widerstand als Vorwiderstand interpretieren; für die Spg. Quellen eben in Reihe dazu und für die Stromquellen eben parallel. Das mit der Verschiebung war mir nur nicht klar, also das man so viele Spannungsquellen hinzufügen darf, wie man lustig ist, solange nur die Summe aller Spannungen = 0 ist. Es ist irgendwo schon logisch. Aber mir geht es häufig so, dass ich zwar Regeln lerne und auch gewissermaßen damit umgehen kann, sie mir aber nicht bis in jede letzte Konsequenz vertraut sind. Da hilft wohl nur immer wieder neue Aufgaben rechnen und versuchen den Lösungsweg immer wieder auf diese Regeln zurückzuführen.
GvC



Anmeldungsdatum: 07.05.2009
Beiträge: 14861

Beitrag GvC Verfasst am: 17. Okt 2014 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ascareth hat Folgendes geschrieben:
Das mit der Verschiebung war mir nur nicht klar, also das man so viele Spannungsquellen hinzufügen darf, wie man lustig ist, solange nur die Summe aller Spannungen = 0 ist.


Mit lustig sein hat das weniger zu tun. In dem von mir gezeigten Beispiel lassen sich keine weiteren Spannungsquellen nach "Lust" verschieben. Und was Du in diesem Zusammenhang mit dem Maschensatz meinst, ist mir nicht ganz klar. Dir möglicherweise auch nicht.

Es geht um die Äquivalenz von Schaltungen bzw. Schaltungsteilen, in meinem obigen Beispiel dem Schaltungsteil, welches durch die drei Punkte 1, 2 und 3 begrenzt ist. Die ist im obigen Beispiel nur dann gegeben, wenn U12 und U13 und U23 in beiden Schaltungen übereinstimmen, also


und

und


Hast Du das überprüft?

Was müsstest Du tun, wenn an dem einzigen gezeigten Knoten noch weitere Zweige anliegen?

Auf meine Bemerkung zur Teilung idealer Stromquellen scheinst Du nicht eingehen zu wollen. Ist Dir denn klar, wie das und warum gemacht wird?
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