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Dimensionsknall
 
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Interspace



Anmeldungsdatum: 18.08.2014
Beiträge: 5

Beitrag Interspace Verfasst am: 18. Aug 2014 22:12    Titel: Dimensionsknall Antworten mit Zitat

Ist es möglich, den Urknall auch als Entstehung von Dimensionen zu betrachten?
Wenn ich annehme, dass jede Raumrichtung jede andere mitbestimmt (wenn ich mich in eine Richtung bewege, dann werden alle anderen Raumrichtungen verändert) und die Anzahl Raumrichtungen die möglichen Bewegungen in unserer dreidimensionalen Welt definieren, dann könnte ich doch so quantitative Aussagen über die "Grundeinheit der Dimension und Expansion" herleiten, oder?
Nobundo



Anmeldungsdatum: 12.03.2014
Beiträge: 168

Beitrag Nobundo Verfasst am: 18. Aug 2014 22:21    Titel: Re: Dimensionsknall Antworten mit Zitat

Interspace hat Folgendes geschrieben:
dann könnte ich doch so quantitative Aussagen [...] herleiten, oder?

Die da wären?
Interspace



Anmeldungsdatum: 18.08.2014
Beiträge: 5

Beitrag Interspace Verfasst am: 18. Aug 2014 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Schwierige Frage. Die Ursache der Planckdichte (die immer renormiert wird), sowie die Ursache der Größe der Naturkonstanten. Wenn unser Universum in 10 hoch xxx Dimensionen gefalltet ist, dann könnte es von Innen weiträumig wirken und von außen wie ein Teil von Garnichts. Die gesamte Größe ließe sich möglicherweise auch ableiten, wenn es sich ermitteln ließe.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8584

Beitrag jh8979 Verfasst am: 18. Aug 2014 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Interspace hat Folgendes geschrieben:
Schwierige Frage. Die Ursache der Planckdichte (die immer renormiert wird), sowie die Ursache der Größe der Naturkonstanten. .

Bist Du sicher, dass Du Begriffe benutzt, die Du verstanden hast?
Interspace



Anmeldungsdatum: 18.08.2014
Beiträge: 5

Beitrag Interspace Verfasst am: 18. Aug 2014 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe in einer Physikpräsentation von Nassim Haramein gehört, dass die Planckdichte renormiert wird. Bei Minute 39:30 erwähnt er es in folgendem Video: https://www.youtube.com/watch?v=mFTMiVs4VhY
Man könnte ja überprüfen wie dicht ein Material sein muss, damit sich Dichtefluktuationswellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten können. So genau kenne ich mich nicht damit aus.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8584

Beitrag jh8979 Verfasst am: 18. Aug 2014 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Interspace hat Folgendes geschrieben:
Ich habe in einer Physikpräsentation von Nassim Haramein gehört, dass die Planckdichte renormiert wird. Bei Minute 39:30 erwähnt er es in folgendem Video: https://www.youtube.com/watch?v=mFTMiVs4VhY

Dieser junge Mann hat mal so gar keine Ahnung wovon er redet ... sorry, Korrektur: Das wovon er redet, ist nicht Physik. Insbesondere ist was er bei 39:30 sagt falsch (nämlich, dass die Vakuumenergie im Atom unendlich wäre).
http://rationalwiki.org/wiki/Nassim_Haramein
Zitat:

Man könnte ja überprüfen wie dicht ein Material sein muss, damit sich Dichtefluktuationswellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten können. So genau kenne ich mich nicht damit aus.

Dies ist wieder so ein Satz der so ohne Zusammenhang keinen Sinn macht.

Physikalische Fachbegriffe sind in der Regel wohldefinierte Objekte, die einen ganz bestimmten Sinn in einer ganz bestimmten Theorie haben. Werden sie ohne diese Theorie benutzt oder eine andere Theorie nur mit diesen (letzten Endes ausgedachten) Worten beschrieben, dann lässt sich damit nicht viel anfangen.
Interspace



Anmeldungsdatum: 18.08.2014
Beiträge: 5

Beitrag Interspace Verfasst am: 19. Aug 2014 04:30    Titel: Antworten mit Zitat

Eine mathematische Beschreibung oder gar eine Theorie wäre wohl schwierig. Man könnte aber eine dimensionslose Größe feststellen, wenn jede Dimension den Raum so krümmt, dass der neue Radius, der um eine Dimension erweiterten und in sich gefalteten Raumkugel 1/pi ist. Die Verkleinerung wäre 1 zu 4*10 hoch 60 (1 / Radii der Planckvolumen auf dem Radius des Universums), bei einem Volumengewinn von 2*10 hoch 183 Planckvolumen.
(1/pi) hoch x müsste dann 4*10 hoch -60 sein und x die Anzahl der Dimensionskrümmungen 122. Es ergibt also keinen Sinn, wenn man den Volumengewinn betrachtet, weil es ja dann auch nur 122 Planckeinheiten geben sollte. Die Krümmung pro Planckvolumen kann sich also nur anders verhalten als 1/pi.
(1/y) hoch 2*10 hoch 183 = 4*10 hoch -60
Bei y streikt mein Taschenrechner. Es gibt bestimmt eine bessere Beschreibung mit einer Krümmung proportional zum Dimensionsgewinn und in Abhängigkeit zum Verhältnis des Planckvolumens zum Volumen des gesamten Universums.
jh8979
Moderator


Anmeldungsdatum: 10.07.2012
Beiträge: 8584

Beitrag jh8979 Verfasst am: 19. Aug 2014 08:11    Titel: Antworten mit Zitat

Interspace hat Folgendes geschrieben:
Eine mathematische Beschreibung oder gar eine Theorie wäre wohl schwierig....

Das ist der einzige sinnvolle Satz in dem ganze.

Was heisst "jede Dimension den Raum so krümmt"? Woher kommen die ganzen Zahlen? Was stellst Du da eigentlich mit denen an? Und warum? ... ? ... ?

Nochmal: Einfach physikalische Vokabular irgendwie miteinander zu verbinden und wild mit Zahlen zu hantieren ist keine Physik.
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