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frostkrieger
Anmeldungsdatum: 23.01.2012 Beiträge: 17
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frostkrieger Verfasst am: 20. Jul 2013 16:10 Titel: U-Rohrmanometer |
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Hi, ich komm hier nicht weiter bei der Aufgabe,
In einem U-Rohrmanometer befindet sich Stoff A mit einer Dichte von 1800 kg/m³. In beide Schenkel wird zusätzlich ein spezifisch leichterer Stoff B mit einer Flüssigkeitshöhe von 60mm im linken und 100mm im rechten Schenkel eingefüllt. Beide Stoffe sind gegenseitig unlösbar und unmischbar. delta h ist 20mm.
Ich soll die Dichte des Stoffes B berechnen allerdings stellt sich mir hier die Frage wie?
Also mit der Gleichung h=deltap/ roh*g bin ich jetzt nicht so weit gekommen.
Ergebnis soll 900 kg/m³ sein. |
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magician4
Anmeldungsdatum: 03.06.2010 Beiträge: 914
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magician4 Verfasst am: 20. Jul 2013 17:13 Titel: |
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ich weiss zwar nicht was das ganze mit waermelehre zu tun hat...
...aber ansonsten:
in einem U-rohr halten sich die massen in den beiden schenkeln grad die waage, genauer: die gewichtskraefte welche auf den knick im U wirken sind gleichgross
daher m(gesamt) links = m (gesamt) rechts
geht man weiter davon aus, dass beide fluessigkeiten naeherungsweise inkompressibel sind, kapillarkraefte nur vernachlaessigbar auftreten, ueber beiden saeulen der gleiche druck herrscht usw. usf...
... dann haben gleiche hoehen identischer materialien auch gleiche massen
betrachten wir die sich einstellende situation:
die seite mit + 100 mL zusatzhoehe hat zu der seite mit + 60 mm zusatzhoehe eine relative differenz von 20 mm
--> die untere, dichtere fluessigkeit wurde in der seite mit + 60 mm um 20 mm angehoben relativ zu ihrer oberkante auf der anderen seite
subtrahieren wir nunmehr den gemeinsamen sockel an dichter fluessigkeit links und rechts:
m(gesamt) links - m (dichte fluessigkeit / links) = m (100 mm leichte fluessigkeit / links ) = m(gesamt) rechts + m ( 20 mm dichte fluessigkeit /rechts)+ m (60 mm leichte fluessigkeit /rechts)
nach den gleichen schema subtrahieren wir nun die 60 mm leichte fluessigkeit (rechts) beidseitig und erhalten:
m (40 mm leichte fluessigkeit /links) = m (20 mm dichte fluessigkeit /rechts)
[ diese beiden hoehen nenne ich im folgenden und ]
nun gilt fuer die massen in den schenkeln jedoch:
m = * V = * 2 r * h
und somit, da per saldo sich just diese beiden massen die waage halten:
bzw.
werte einsetzen, ausrechnen, fertig
gruss
ingo |
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frostkrieger
Anmeldungsdatum: 23.01.2012 Beiträge: 17
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frostkrieger Verfasst am: 20. Jul 2013 20:58 Titel: |
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zunächst mal danke für deine hilfe,
da die aufgabe im fach thermodynamik gestellt wurde habe ich sie einfach mal hier rein geschrieben, habe sonst nichts passendes gefunden
ich werds gleich mal ausprobieren und evtl heut noch schreiben obs geklappt hat. |
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frostkrieger
Anmeldungsdatum: 23.01.2012 Beiträge: 17
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frostkrieger Verfasst am: 21. Jul 2013 12:40 Titel: |
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Also wenn ich das so rechne bekomme ich da nicht 900 raus,
Wenn ich jedeo roh leicht= roh schwer / (hschwer/hleicht) rechne bekomme ich das ergebniss raus. |
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magician4
Anmeldungsdatum: 03.06.2010 Beiträge: 914
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magician4 Verfasst am: 21. Jul 2013 13:22 Titel: |
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Zitat: | Also wenn ich das so rechne bekomme ich da nicht 900 raus,
Wenn ich jedeo roh leicht= roh schwer / (hschwer/hleicht) rechne bekomme ich das ergebniss raus. |
wenn das dein ergebnis ist, dann hast du offensichtlich probleme mit simplem bruchrechnen
richtig ist naemlich:
mit = 1800 kg/m³ ; = 20 mm ; = 40 mm ergibt sich eingesetz:
also just so wie von mir hergeleitet
bei dem von dir gezeigten berechnungsterm kaemen hingegen 3600 kg/m³ heraus
gruss
ingo |
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