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Heißwasserbereiter
 
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Schneck



Anmeldungsdatum: 10.02.2013
Beiträge: 21

Beitrag Schneck Verfasst am: 10. Feb 2013 09:45    Titel: Heißwasserbereiter Antworten mit Zitat

Hi liebes Physikforum!
Ich bei folgenden Aufgaben einfach nicht auf die richtige Lösung grübelnd .
Könnt Ihr mir vielleicht helfen? Viiiiiiielen Dank schon mal!
Viele Grüße

1. In einem Heißwasserbereiter der Leistung P = 1 kW beginnt 1 l gerade zu
sieden (Verdampfungsenthalpie q von Wasser 2200 J/g.
Wie lange dauert es bis das Wasser vollständig verdampft ist?
Lösung war glaub ich 37min

2. Aus den molaren Standardbildungsenthalpien von Cyclohexan ( -156 kJ/mol )
und Benzen ( 50 kJ/mol ) soll die molare Standardreaktionsenthalpie für die
Umsetzung C6H6 + 3H2 -> C6H12 bei Raumtemperatur berechnet werden.
Welcher Wert für die Standardreaktionsenthalpie trifft zu? Lösung: -206 kJ/mol

3. Der Dampfdruck über einer verdünnten wässrigen NaCl Lösung sei 5% niedriger als der von reinem Wasser von gleicher Temperatur. Welchen Wert
hat der Molenbruch des gelösten NaCl in der Lösung? Lösung: x = 0,025

Ganz lieben Dank schon mal Hilfe !
PhyMaLehrer



Anmeldungsdatum: 17.10.2010
Beiträge: 1085
Wohnort: Leipzig

Beitrag PhyMaLehrer Verfasst am: 10. Feb 2013 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zumindest bei der ersten Aufgabe kann ich helfen.
Das Wasser beginnt gerade zu sieden, hat also eine Temperatur von 100 °C. Die weiter zugeführte Wärme erhöht die Temperatur nicht mehr, sondern dient dazu, aus Wasser von 100 °C Dampf von 100 °C zu machen.
Dazu werden pro Gramm Wasser 2200 J benötigt. Für 1 Liter bzw 1 kg Wasser sind das dann 2200 kJ = 2200 kWs. (1 J = 1 Ws)
Wenn nun der Heißwasserbereiter 1 kW Leistung hat, bringt er diese Energie in ... s = ... min auf. (Durch welche Gleichung sind Energie bzw. Arbeit, Leistung und Zeit miteinander verknüpft?)
Schneck



Anmeldungsdatum: 10.02.2013
Beiträge: 21

Beitrag Schneck Verfasst am: 10. Feb 2013 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz lieben Dank erstmal für die Antwort zur 1. Frage Thumbs up!
Jetzt weiß ich, ich nehm die spezifische Verdampfungswäregleichung
q = Q/m => Q = q * m = 2200000 J und dann setze ich die in
P = Q/t => t = Q/P ein und dann kommt 2200s heraus, das durch 60
und ich habe meine 37min Hammer
Dass ich da net drauf gekommen bin oh mei Hammer

Weiß noch jemand Antwort zu den anderen?
Schneck



Anmeldungsdatum: 10.02.2013
Beiträge: 21

Beitrag Schneck Verfasst am: 11. Feb 2013 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Kann mir jemand noch helfen bei Aufgabe 2 und 3?
Daaanke schon mal smile
Huggy



Anmeldungsdatum: 16.08.2012
Beiträge: 785

Beitrag Huggy Verfasst am: 11. Feb 2013 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

2) Du musst doch nur von 50 kJ/mol von Benzen auf die -156 kJ/mol von Cyclohexan kommen, als0



3) Die Dampdruckerniedrigung bei verdünnten Lösungen ist proportional zum Verhältnis der Zahl der gelösten Teilchen zur Zahl der Teilchen des Lösungsmittels. Da NaCl beim Lösen in Natrium- und Chlorionen dissoziert, hat man doppelt so viele gelöste Teilchen wie man vorher Teilchen NaCl hatte. Deshalb ist die Dampfdruckerniedrigung doppelt so groß wie der Molenbruch des gelösten NaCl.
Schneck



Anmeldungsdatum: 10.02.2013
Beiträge: 21

Beitrag Schneck Verfasst am: 11. Feb 2013 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ah ok, oh mei war ja eigentlich einfach smile
Vielen vielen Dank für Deine Hilfe!
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