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Laser auf Glas
 
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phy12



Anmeldungsdatum: 28.06.2012
Beiträge: 64

Beitrag phy12 Verfasst am: 29. Jun 2012 12:07    Titel: Laser auf Glas Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ein roter Laserstrahl (? = 632.8nm) trifft eine Glasplatte so das der reflektierte
Strahl senkrecht auf der Einfallsrichtung steht, und der gebeugte
Strahl im Glas ein gleichschenkliges Dreieck beschreibt.

1. Wie groß ist der Brechungsindex dieser Glassorte?
2. Wie w¨urde der Strahlengang bei blauem Laserlicht (? 400nm) verlaufen?
Zeichne dies in die vorgegebene Zeichnung ein.
3. Wie groß ist die Lichtgeschwindigkeit im Glas und welche Wellenl¨ange
hat das rote Licht im Glas?

Meine Ideen:
kann mir jemand beim lösungsweg helfen helfen, bitte...
phy12



Anmeldungsdatum: 28.06.2012
Beiträge: 64

Beitrag phy12 Verfasst am: 29. Jun 2012 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

HALLO ist jemand vielleicht da...
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 29. Jun 2012 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Junger Freund!

Langsam wirds unverschämt. Ein Feuerwerk von Anfragen, kaum eigene Bemühung und am Schluß noch solche Töne. Irgendwie scheint Dir Deine Situation hier unklar zu sein.

mfG
phy12



Anmeldungsdatum: 28.06.2012
Beiträge: 64

Beitrag phy12 Verfasst am: 29. Jun 2012 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry.Es tut mir leid war nicht so gemeint! Das problem bei mir ist dass ich die letzten Übungen nächte Woche abgeben muss und es davon abhängt ob ich die Zulassung für die Klausuren bekomme oder nicht. Mit dem jetzigen Stoff komme ich auch nicht klar weil ich den Vorlesungen nicht ganz folgen konnte. Die defizite zu ergänzen wird mir unheimliche Zeit nehmen obwohl ich die nicht habe. Und nebenbei habe ich einige ander sachen zu erledigen die wichtig sind, deswegen dieses Feuerwerk von Anfragen. Mit der erklärung wollte ich nur die missverstände beseitigen, glauben Sie mir der Grund dafür ist nicht das ich faul bin oder so!!!
Außer dem bin ich ihnen sehr dankbar dass sie sehr hilfsbedürftig seit.
mfG
dd2



Anmeldungsdatum: 18.05.2012
Beiträge: 41

Beitrag dd2 Verfasst am: 30. Jun 2012 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallöchen phy12,

hier geht es nicht darum wer Schuld hat oder um Rechtfertigungen für die Knappheit der Zeit. Egal warum du nach den "verlorenen" Vorlesungen eine Woche vor ultimo noch schnell alles nacharbeiten willst und nebenbei einige andere Sachen zu tun hast, die nicht auf die Zeit nach den Klausuren warten können ...
Überlege dir, ob es nicht sinnvoll sein könnte, die Klausuren, in denen es sowieso Knapp wird, zu schieben oder wenigstens sicher zu verhauen. Wenn du Pech hast, kriegst du eine 4 - 4 ist bestanden und nicht mehr zu ändern.

Zum Thema:
Die Philosophie hier ist Hilfe zur Selbsthilfe. Es mag dich jetzt entlasten, wenn sich hier jemand Zettel, Stift und eine halbe Stunde Zeit nimmt und die Aufgabe löst und den Weg postet. In deiner Klausur wird das nicht helfen.

An welcher Stelle des Lösungsweges kommst du denn nicht weiter? Hast du schon eine Skizze angefertigt, in der alles was Gegebene und Gesuchte zusammengefasst ist? Hast dir schon eine Vorgehensweise für die Lösung der Aufgabe überlegt?

_________________
Gruß, dd2
phy12



Anmeldungsdatum: 28.06.2012
Beiträge: 64

Beitrag phy12 Verfasst am: 30. Jun 2012 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Also für a) habe ich den Brechungsgesetz:

kann ich damit anfangen ?
phy12



Anmeldungsdatum: 28.06.2012
Beiträge: 64

Beitrag phy12 Verfasst am: 01. Jul 2012 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

hilfe!!!!!
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 01. Jul 2012 23:18    Titel: Re: Laser auf Glas Antworten mit Zitat

phy12 hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
Ein roter Laserstrahl (? = 632.8nm) trifft eine Glasplatte so das der reflektierte

Der Einfallswinkel beträgt also 45°
Zitat:
Strahl senkrecht auf der Einfallsrichtung steht, und der gebeugte
Strahl im Glas ein gleichschenkliges Dreieck beschreibt.

D.h. Es kommt zur Totalreflexion im Glas. Welcher Winkel ist dafür nötig?
Zitat:
1. Wie groß ist der Brechungsindex dieser Glassorte?[...]

Das kann man mit den Angaben nicht komplett angeben. Ein Mindestbrechungsindex dürfte machbar sein.
dd2



Anmeldungsdatum: 18.05.2012
Beiträge: 41

Beitrag dd2 Verfasst am: 06. Jul 2012 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallöchen,

ich hatte mich anfangs verlesen (gleichseitig statt gleichschenklig).

Gleichseitig -> Innenwinkel = 60°, dachte ich.

Nachdem ich den Fehler entdeckt habe, habe ich ein Problem, mir vorzustellen, wo das gleichschenklige Dreieck zu sehen sein soll.

@Chillosaurus:
Wie kommst du darauf, dass da Totalreflektion irgendwie beteiligt ist?
Aus Glasplatte schließe ich, dass die beiden Grenzflächen parallel sind. Wenn auf der einen Seite Licht in das Glas hineingebrochen wird, wird der gebrochene Strahl einen Winkel haben, der kleiner als der Grenzwinkel ist. Wenn ich jetzt unterstelle, dass das gleiche Medium vor und hinter der Glasplatte ist, wird da keine Totalreflektion auftreten können, oder?

_________________
Gruß, dd2
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 06. Jul 2012 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

dd2 hat Folgendes geschrieben:
[...]
@Chillosaurus:
Wie kommst du darauf, dass da Totalreflektion irgendwie beteiligt ist?

Aufgabenstellung: der transmittierte Strahl (an der ersten Grenzfläche) bildet IM Glas ein gleichschenkliges Dreieck.
Interpretation: das Licht, das die erste Grenzfläche passiert, kommt auf der anderen Seite nicht heraus. Aber das ist schon etwas weit hergeholt.
Wie wäre es hier 'mal mit der kompletten Aufgabenstellung?
Zitat:

Aus Glasplatte schließe ich, dass die beiden Grenzflächen parallel sind. Wenn auf der einen Seite Licht in das Glas hineingebrochen wird, wird der gebrochene Strahl einen Winkel haben, der kleiner als der Grenzwinkel ist.[...]

Nein, das muss so nicht sein. Totalreflexion kann nur am Übergang vom optisch dichten zum optischen dünnen Medium stattfinden. Du kannst also Licht mit einem Winkel größer dem Grenzwinkel einstrahlen und an der Rückseite Totalreflexion erhalten (und dann an der Vorderseite auch wieder durch den rücklaufenden Strahl, du fängst damit sozusagen einen Teil des Lichtes in der Glasplatte ein).
dd2



Anmeldungsdatum: 18.05.2012
Beiträge: 41

Beitrag dd2 Verfasst am: 06. Jul 2012 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Chillosaurus hat Folgendes geschrieben:
dd2 hat Folgendes geschrieben:
[...]
Aus Glasplatte schließe ich, dass die beiden Grenzflächen parallel sind. Wenn auf der einen Seite Licht in das Glas hineingebrochen wird, wird der gebrochene Strahl einen Winkel haben, der kleiner als der Grenzwinkel ist.[...]

Nein, das muss so nicht sein. Totalreflexion kann nur am Übergang vom optisch dichten zum optischen dünnen Medium stattfinden. ...


Das ist genau mein Punkt - wenn das Licht auf der einen Seite ins Glas reinkommt, kann es auf gar keinen Fall an einer parallelen Grenzfläche totalreflektiert werden (zumindest, wenn das Medium davor und dahinter gleich ist).

_________________
Gruß, dd2
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 06. Jul 2012 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

dd2 hat Folgendes geschrieben:
[...] Das ist genau mein Punkt - wenn das Licht auf der einen Seite ins Glas reinkommt, kann es auf gar keinen Fall an einer parallelen Grenzfläche totalreflektiert werden (zumindest, wenn das Medium davor und dahinter gleich ist).

Aus Symmetriegründen hast du natürlich Recht.
Der etwas artifizielle Fall eines Einfallswinkels von 90° ist da die Ausnahme.
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