RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Abstand zur Erde
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
exatulus



Anmeldungsdatum: 28.08.2004
Beiträge: 16

Beitrag exatulus Verfasst am: 01. Sep 2004 16:09    Titel: Abstand zur Erde Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe hier für die Kapazität im Radialen System die Formel:

C=4*PI*r*e0

(e0=Elektrizitätskonstanze)

Wie kann ich das jetzt beweisen?

Ich habe mir überlegt, das wenn
C=e0 * A/ d

e0 * A = 4*PI*r*e0

aber man teielt dann ja durch den Abstand d und der wär zur Erde gesehen doch unentlich.

Also geht C doch gegen 0 !

Also wie kann ich dann beweisen, dass C=4*PI*r*e0 stimmt?
grübelnd
Naemi
Moderator


Anmeldungsdatum: 01.06.2004
Beiträge: 497
Wohnort: Bonn

Beitrag Naemi Verfasst am: 01. Sep 2004 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Frage: Was willst du beweisen und was hat das bitteschön mit der ERde zu tun??? Augenzwinkern

Ansonsten:

Die Formel



gilt für ein homogenes Feld, nicht für ein radialsymmetrisches...


@Thomas: Möchte dir echt nicht auf den Senkel gehen, aber wo ist der Formelknopf? Ich vermisse ihn so.. traurig

_________________
Grüße Wink
Naëmi
exatulus



Anmeldungsdatum: 28.08.2004
Beiträge: 16

Beitrag exatulus Verfasst am: 01. Sep 2004 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, hier steht:

Zitat:
Zeigen Sie: C = 4*PI*e0 * r ist die Kapazität einer frei stehenden Leiterkugel mit dem Radius r (Beachten Sie die Potenzialdifferenz zwischen Kugeloberfläche und Erde)

Hilfe
bishop
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 1133
Wohnort: Heidelberg

Beitrag bishop Verfasst am: 01. Sep 2004 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

öhm ja heisst das nicht dass es völlig egal ist wie weit die Kugel jetzt von der Erde entfernt ist? Es heisst ja nur das wir hier eine Pozenzialdefferenz haben also würde Strom fliessen würde man die Erde und die Kugel verbinden, die Erde ist aber immer neutral... Villt hab ich was falsch verstanden aber ich glaube die Entfernung spielt hier absolut keine Rolle o_O
_________________
Ein Physiker ist jemand, der über die ersten drei Terme einer divergenten Reihe mittelt
exatulus



Anmeldungsdatum: 28.08.2004
Beiträge: 16

Beitrag exatulus Verfasst am: 01. Sep 2004 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

grübelnd Stimmt
bishop
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 1133
Wohnort: Heidelberg

Beitrag bishop Verfasst am: 01. Sep 2004 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

hmm ich hab zwar von der Materie nicht wirklich eine Ahnung möchte aber folgenden Ansatz zum Besten geben:
wenn mich nicht alles täuscht ist die Oberfläche einer Kugel mit dem Radius r. Soweit klar....
Die Elektronen also die ladungsträger dürfen nach Faraday aber nur möglichst weit voneinander entfernt sein (Faradayscher Käfig) und das ist möglichst nah an der Oberfläche (da ein Elektron eine fast punktförmige Masse und grösse hat kann man das imo vernachlässigen und einfach behaupten dass die Elektronen auf der Oberfläche von der Kugel sitzen)
So und jetzt kommt nur noch afaik war das doch die Elementarladung des Elektrons oda? wenn das hinkommt dann müsste man herleiten dass sich die Ladung auf die Oberfläche des Elektrons gleichmässig verteilt ist. Somit verteilt sie sich auch gleichmässig auf der Kugel ergo ist die Kugel quasi ein Elektron mit der fachen Ladung eines Elektrons....
Und die Erde kommt genau dann ins Spiel wenn es um die Obergrenze der Kapazität der Kugel geht. Wenn man die Ladung nämlich immer weiter erhöht erhöht sich die Potenzialdifferenz und irgendwann gibt es dann eine Entladung in form eines Funkens. Und die hängt vom Material zwischen der Erde und der Kugel ab (allgemein also Luft) und dafür müsste es irgendwo eine konstante geben grübelnd

also ich hoffe ich konnte helfen, das ganze ist etwas schwammig da ich das Mathematische nicht so richtig beherrsche aber ich denke dass es sich ungefähr so verhält...
mfg:wink:

_________________
Ein Physiker ist jemand, der über die ersten drei Terme einer divergenten Reihe mittelt
Naemi
Moderator


Anmeldungsdatum: 01.06.2004
Beiträge: 497
Wohnort: Bonn

Beitrag Naemi Verfasst am: 02. Sep 2004 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

@bishop:

In der Oberfläche müsste doch mindestens ein Quadrat vorkommen (also ). Brauch aber nur ein Tippfehler sein...

Die Größe ist nicht die Elementarladung e sondern die Feldkonsante des elektrischen Feldes...

@exatulus:

Wie wäre es mit diesem Ansatz: Die Feldstärke ist ja Kraft durch Probeladung, Kapazität ist
Zitat:
Maß für das Fassungsvermögen eines Kondensators für elektrische Ladung
(aus´m Lexikon).

Für diese gilt: Q = CU (Merksatz: Kuh = Kuh)

Werde nochmal in Ruhe darüber nachdenken, aber vielleicht hilft dir das ja schon mal weiter...

_________________
Grüße Wink
Naëmi
bishop
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 1133
Wohnort: Heidelberg

Beitrag bishop Verfasst am: 02. Sep 2004 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

hmm lol hast recht ein wär gar nicht so schlecht Hammer
ist dann mein Vorschlag komplett Klo oder kann man da noch was retten? traurig (würd mich mal interessieren, da ich das Ganze mehr oder weniger an den Haaren herangezogen hab ^^ )

_________________
Ein Physiker ist jemand, der über die ersten drei Terme einer divergenten Reihe mittelt
supermeisi
Gast





Beitrag supermeisi Verfasst am: 06. Okt 2004 17:21    Titel: Richtige Lösung Antworten mit Zitat

Die Energie im Radialsymmetrischen Feld ist gleich dem Interal über der Kraft nach dr. Setzt man für die Kraft F das Coulombsche Gesetz

F(r)=Q*q/(4*Pi*Epsilon0*r^2)

ein und integriert von 0 bis unendlich, ergibt sich:

W(r)=Q*q/(4*Pi*Epsilon0*r).

Für die elektrische Spannung ergibt sich dann als Quotient U=W/q:

U=Q/(4*Pi*Epsilon0*r)

Aus Experimenten weiß man, dass der Quotient aus Ladung und Spannung im Kondensator immer gleich bleibt; man bezeichnet ihn als Kapazität C. Es gilt also:

C=Q/U

Formt man die Formel für U nach Q um und setzt sie dann unten ein, kürzt sich U heraus und übrig bleibt:

C=4*Pi*Epsilon0*r
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik