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Fliehkraftantrieb?
 
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burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
Beiträge: 159

Beitrag burri Verfasst am: 02. Mai 2012 09:45    Titel: Fliehkraftantrieb? Antworten mit Zitat

Warum funktioniert dieses Fliehkraftantriebskonzept nicht?

http://burri.lima-city.de/Fliehkraft/Auftrieb.pdf

Grüße von burri
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5044

Beitrag DrStupid Verfasst am: 02. Mai 2012 18:43    Titel: Re: Fliehkraftantrieb? Antworten mit Zitat

burri hat Folgendes geschrieben:
Warum funktioniert dieses Fliehkraftantriebskonzept nicht?
http://burri.lima-city.de/Fliehkraft/Auftrieb.pdf


1. Warum soll sich die Druckerhöhung am Boden rundum gleichmäßig verteilen?
2. Warum soll der Ball oben weniger Wasser verdrängen, als unten?
burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
Beiträge: 159

Beitrag burri Verfasst am: 02. Mai 2012 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo DrStupid

zu 1.

ich vermute, dass sich das Wasser genauso wie bei Erdbedingungen verhält, und da verteilt sich die Druckerhöhung auf den gesamten Boden, denke ich mal. Durch die Rotation soll Erdgravitation simuliert werden.

zu 2.

weil ich oberhalb der Rotationsachse den Ball aus dem Wasser halte.

Wenn die untere Hälfte erreicht ist wird der Ball ins Wasser gedrückt, wenn die obere Hälfte erreicht ist wird der Ball wieder aus dem Wasser gehoben.

Grüße von burri
DrStupid



Anmeldungsdatum: 07.10.2009
Beiträge: 5044

Beitrag DrStupid Verfasst am: 02. Mai 2012 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

burri hat Folgendes geschrieben:

Wenn die untere Hälfte erreicht ist wird der Ball ins Wasser gedrückt, wenn die obere Hälfte erreicht ist wird der Ball wieder aus dem Wasser gehoben.


Es wirken also externe Kräfte. Warum lässt Du diese Kräfte dann nicht gleich direkt auf die Konstruktion wirken und ersparst Dir den Rest?
burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
Beiträge: 159

Beitrag burri Verfasst am: 03. Mai 2012 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

es wirken keine externen Kräfte die Bälle werden von Männchen (Motoren) bewegt die sich im System befinden!

Die Männchen stehen auf Plattformen, ich dachte man kann dies auf der Zeichnung erkennen.
Rmn



Anmeldungsdatum: 26.01.2010
Beiträge: 473

Beitrag Rmn Verfasst am: 03. Mai 2012 08:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kannst du das ganze ausführlich beschreiben? Es ist nicht ganz eindeutig, was genau da passieren soll.
burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
Beiträge: 159

Beitrag burri Verfasst am: 03. Mai 2012 08:41    Titel: Antworten mit Zitat

Auf einer Trägerplatte rotieren zwei Scheiben synchron gegenläufig zueinander, dadurch wird in jeder Scheibe am Boden eine Gravitation von ca. 1g erzeugt.

Der kreisförmige Boden ist mit Wasser bedeckt .

Es wird eine gedachte nicht mitrotierende Linie durch den Mittelpunkt gezogen.

Wenn auf der unteren Hälfte ein Ball von einer Person eingetaucht wird, wird die Person leichter, der Ball verdrängt Wasser, das Wasser steigt.

Da das Wasser kreisförmig am Boden der Scheibe verteilt ist, wird die Druckerhöhung des Wassers in beiden Hälften gleichmäßig verteilt!

Dadurch wirkt die Auftriebskraft des eingetauchten Balles, nur in der unteren Hälfte der rotierenden Scheibe.

Zudem ist dadurch die untere Hälfte masseärmer als die Obere, weil sich aufgrund der Wasserverdrängung weniger Wasser darin befindet
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3252

Beitrag VeryApe Verfasst am: 03. Mai 2012 08:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn der Wasserspiegel steigen soll kommen Auftriebskräfte nicht vom Wasser, sondern vom Gefässboden.
Denn ohne Gefässboden würde das Wasser nach unten beschleunigen und würde sich verabschieden.

Wenn die Motoren auf der Trägerplatte befestigt sind. wirken dieselben Kräfte die die Träger männchen ins Wasser drücken auf die Trägerplatte genau umgekehrt.

Die auftriebskraft hält das Trägermännchen im Gleichgewicht umgekehrt drückt sie auf die Trägerplatte.

Die Trägerplatte wird durch das reactio der Auftriebkraft belastet und auf der anderen seite durch das reactio der Druckkraft auf das Männchen.
Nichts bewegt sich.

Ausser wenn das Männchen ins Wasser eintaucht bewegt sich für diesen Vorgang kurzzeitig die Trägerplatte in die Gegenrichtung, wenn das Männchen aus den Wasser auftaucht bewegt sich auch hier wiederum die Trägerplatte in die Gegenrichtung.

Von der Stelle kommst du aber so nicht.
burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
Beiträge: 159

Beitrag burri Verfasst am: 03. Mai 2012 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

@VeryApe

stell dir den Antrieb mal ohne an der Rotorachse anliegendes Drehmoment vor.

Die Rotoren sind dabei überhaupt nicht angetrieben, oder werden von Schwungmassen angetrieben.

Werden die Rotoren überhaupt abgebremst?
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3252

Beitrag VeryApe Verfasst am: 03. Mai 2012 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

das mit den Personen hab ich zu spät gelesen.
Also keine Motoren sondern Personen drücken die Männchen nach unten.

Dann gilt es nun zu beschreiben wie die Personen sich im System befingen.

Deine Erklärung stimmt zunächst. Aber

Nehmen wir mal an die Personen schweben im Mittelpunkt
und können die männchen mit den Händen erreichen.

Jetzt drückt eine Person das Männchen nach unten.

Das bedeutet die Trägerplatte bewegt sich nach unten.
Die Person bewegt sich nach oben.

Irgendwann stösst die Person aber oben gegen die Trägerplatte und dann ist vorbei mit der Bewegung.

dann kann sie nur wieder oben gegen ein Träger männchen drücken und dann geht das selbe in die andere Richtung und es is wieder aus in der Bewegung, der Gesamtschwerpunkt bleibt immer gleich.

Für alles andere was dir so vorschwebt mußt du berücksichtigen was mit den PErsonen geschieht und nicht nur die Apparatur betrachten. Da die Personen sich im System befinden sollen.

Befinden sie sich ausserhalb dann siehe Dr.Stupid externe Kräfte.
Dann kannsd du dir deine ganze Konstruktion mit Wasser gleich sparen.
burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
Beiträge: 159

Beitrag burri Verfasst am: 03. Mai 2012 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

das Männchen (Person) steht auf einem Podest und hält einen Schwimmer fest (siehe Bild), die Scheiben rotieren dabei ohne Antrieb.

Mit Personen und Männchen ist ein und dasselbe gemeint.

In der unteren Hälfte wird der Ball (orangenfarbener Schwimmer) ins Wasser gedrückt, in der oberen nicht.



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burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
Beiträge: 159

Beitrag burri Verfasst am: 03. Mai 2012 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Nehmen wir mal an die Personen schweben im Mittelpunkt
und können die männchen mit den Händen erreichen.

Jetzt drückt eine Person das Männchen nach unten.

Das bedeutet die Trägerplatte bewegt sich nach unten.
Die Person bewegt sich nach oben.

Irgendwann stösst die Person aber oben gegen die Trägerplatte und dann ist vorbei mit der Bewegung.


meine Annahme ist die, dass der der Impuls des runtergedrückten Schwimmers durch das Wasser auf den kreisförmigen Boden geleitet wird und somit keine Richtung hat. (wegen der Kreisform)

Die Auftriebskraft die das Männchen leichter macht hat hingegen eine Richtung.
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3252

Beitrag VeryApe Verfasst am: 03. Mai 2012 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

LOL Hammer

Das ist ja dann überhaupt Käse du verteilst ja dann nur Praktisch das Gewicht um.
Dann wird statt vorher über das Potest die gesamte Gewichtskraft jetzt nur noch ein Teil der Gewichtskraft über das Potest übertragen und der Rest übers Wasser.

Zitat:

meine Annahme ist die, dass der der Impuls des runtergedrückten Schwimmers durch das Wasser auf den kreisförmigen Boden geleitet wird und somit keine Richtung hat. (wegen der Kreisform)


sicher nicht, was sich verteilt und keine Richtung hat ist der Druck aber nicht die Kraft und schon gar nicht der Impuls.

Da hätt ich mir das ganze sparen können.
burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
Beiträge: 159

Beitrag burri Verfasst am: 03. Mai 2012 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

das Gewicht im Wasser verteilt sich aber kreisförmig über den gesamten Boden, das Gewicht des Männchens auf dem Podest verringert sich hingegen nur in der unteren Hälfte.

Außerdem ist die grössere Wassermenge stets in der oberen Hälfte.

Beide Tatsachen haben bei rotierenden Systemen einen Einfluss auf die Rotationskräfte.

Kann jemand sagen wie sich mein Konzept real verhalten würde.

Kann man den Ball überhaupt eintauchen, oder weichen Wasser und Ball einander aus?

(Actio = Reactio)
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3252

Beitrag VeryApe Verfasst am: 03. Mai 2012 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kann jemand sagen wie sich mein Konzept real verhalten würde.

In dem Moment wo du den Schwimmer eintauchst bewegt sich die Trägerplatte in die entgegengesetzte Richtung.

Dadurch wird auch das Gewicht des gegenüberliegenden Männchens geringer. Die Bahnkurve ist kein Kreis mehr sondern weitet sich aus weniger Zentripetalkraft erforderlich.

zweitens steigt auch bei dem gegenüberliegenden Männchen der Wasserstand im Schwimmer, da sich der Druck verteilt und somit die Höhe des Wassers,
Es gibt zwei Möglichkeiten. Das zweite Mänchen hält mit den Schwimmer dagegen, dann hast du ein Gleichgewicht wenn beide schwimmer denselben wasserstand haben.
Hält aber das zweite Männchen nicht dagegen.

Dann wandert der Schwimmer des ersten Männchens bis er am Boden ansteht und dann ist es Sense mit deiner Bewegung.

Du kannsd dann wieder den Schwimmer herausziehen und wanderst halt wieder zurück

Von der Stelle kommst du nicht.
Es geht ja nicht darum die Trägerplatte in Bewegung zu setzen oder nicht, es geht darum den Gesamtschwerpunkt zu bewegen, denn ohne dies, kannsd du höchstens ein auf und abpendeln um den Gesamtschwerpunkt erzeugen.
In Summe bleibt aber alles beim alten.
ausser du bohrst ein Loch und schießt den Schwimmer samt Wasser aus dem System, dann hast du deine gewollte Bewegung aller Insassen und Teile.
burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
Beiträge: 159

Beitrag burri Verfasst am: 03. Mai 2012 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

ich würde gerne noch ein anderes Konzept besprechen.

Wieder befinden sich zwei gegenläufige Rotoren auf einer Trägerplatte.

Die Rotoren werden durch Impulsgeber angestoßen.

Die Impulsgeber befinden sich schräg zueinander angeordnet auf der Trägerplatte.

Wird der Impuls ausgestoßen geht der Gegenimpuls in der Summe nach unten.

Der Fliehkraftkörper ist radial verschiebbar auf der Rotorachse gelagert.

Der abgegebene Impuls trifft den Fliehkraftkörper, an dessen angeschrägten Boden.

Einerseits wird der Kolben in tangentialer Richtung angestoßen, und andererseits radial nach innen gedrückt, also die anstehende Fliehkraft aufgehoben oder abgeschwächt.

Dies sollte zum Ergebnis haben dass in der Summe eine Kraft nach unten wirkt.



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burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
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Beitrag burri Verfasst am: 03. Mai 2012 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

ein Animation nur mit Kraftwirkung nach oben:

http://burri.lima-city.de/Fliehkraft/Fliehkraftantrieb2.swf

meine Idee wäre den Impuls so zu wählen, dass der Fliehkraftkörper nicht nach innen geht, sondern nur die Fliehkraft des Körpers abgeschwächt, bzw. aufgehoben wird.

Dann kann die Corioliskraft den Fliehkraftgewinn nicht wieder ausgleichen.

Ist es besser wenn ich einen neuen Thread dafür eröffne?
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3252

Beitrag VeryApe Verfasst am: 03. Mai 2012 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

hier gibts überhaupt keine resultierende Kraft auf das Gesamtsystem.

da bewegt sich gar nichts. die Rotoren drehen sich gegenläufig das wars auch schon.

Der Drehimpuls ist null und der Impuls ist null.

Nimm mal an die fliehkraftkörper wären an der Stange fixiert.
Und versuche mal das zu verstehen,

Die Impulsgeber wirken mit einer Kraft auf die Rotoren (rot).
Reactio sie werden mit einer Kraft entgegengesetzt belastet.
Da die Impulsgeber mit der Trägerplatte fixiert sind, wirkt diese Kraft (orange auf die Trägerplatte)

Die Rotoren werden durch die roten Kräfte im Schwerpunkt beschleunigt und gleichzeitig findet eine Verdrehung statt.

Da aber die Rotoren im Schwerpunkt gelagert sind und diese ebenfalls mit der Trägerplatte fixiert sind können sie nicht ohne Trägerplatte beschleunigen.
Daher wirken die roten kräfte ebenfalls auf die Trägerplatte.

Durch die orangen Kräfte von den Impulsgebern findet überhaupt keine Trägerplatten beschleunigung statt.

Verstehst du das mal in diesem Fall? Impuls =null

Das einzige was bleibt ist Verdrehung aber da beide sich gegenläufig drehen ist auch der Drehimpuls =null wie vorher



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burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
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Beitrag burri Verfasst am: 03. Mai 2012 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

versteh ich das richtig:

weil die Fliehkraftkörper zwangsweise kreisförmig geführt werden, und der Fliehkraftkörper nach der Impulseinleitung sich aber geradlinig fortbewegen will, entsteht eine resultierende Kraft am Lager die den Fliehkraftgewinn ausgleicht.

Noch eine Frage zu:

http://burri.lima-city.de/Fliehkraft/Fliehkraftantrieb.swf

Wenn hier ein kurzer Impuls eingeleitet wird, ohne das sich die Fliehkraftkörper radial nach innen bewegen (damit der Corioliseffekt nicht wirken kann), also dass maximal die Fliehkraft des Fliehkraftkörpers aufgehoben wird, vergeht bis zum Wiederanstehen der Fliehkraft Zeit (aufgrund der Massenträgheit des Fliehkraftkörpers)

Dieser Effekt sollte dazu führen, dass die Fliehkraftbalance des Systems gestört wird und dadurch eine Antriebswirkung erzielt wird.
(bei sehr schneller Rotation des Rotors bei sehr kurzen Stößen des Impulsgebers)

Vorrausgesetzt sei, dass der Gegenimpuls des jeweiligen Impulsgebers sich gegenseitig auslöscht und der ausgesendete Impuls keine Rückwirkung auf den Impulsgeber hat.
VeryApe



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Beiträge: 3252

Beitrag VeryApe Verfasst am: 03. Mai 2012 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe doch gesagt du sollst die Fliehkraftkörper die da an der Stange hängen als fix betrachten bzw der Achse entlang als unbeweglich für die skizzen.

Dann gibts hier überhaupt keine Fliehkraft, weil sich die unter einanderer aufheben du hast das doch selbst symmetrisch angeordnet.
Du hast zwei Fliehkraftkörper auf einer Stange.

Und dann sollst du die Skizze durchschauen und sagen ob du das überhaupt bis hierhin verstehst.
Warum die Trägerplatte dann nicht beschleunigt
burri



Anmeldungsdatum: 30.09.2011
Beiträge: 159

Beitrag burri Verfasst am: 04. Mai 2012 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

stellt dir mal Bälle als Impulsgeber vor.

Rücken an Rücken wirfst du die Bälle geradlinig ab.
Der Gegenimpuls hebt sich auf, da du Rücken an Rücken dich abstützt.
Die Bälle treffen den Fliehkraftkörper genau in der Mitte des Kopfes wenn der Rotor exakt in waagrechter Stellung ist.

Die Atome des Fliehkraftkörpers sind alle mit der Fliehkraft vorgespannt.
Durch den Aufschlagenden Ball, wird eine Gegenkraft eingeleitet die Fliehkraft aufhebt. Dieser Vorgang benötigt Zeit, aufgrund der Massenträgheit des Fliehkraftkörpers.

Da sich beide Rotoren in die untere Hälfte der Trägerplatte derweil weiterdrehen, sollte dort eine in der Summe schwächere Fliehkraft anstehen, also eine Kraft nach oben wirken.

Da die Bälle vom Rotor abgelenkt werden würden, wären Stoßwellen als Impulsüberträger zu verwenden.

Dieser Antrieb könnte berührungsfrei gebaut werden und daher mit sehr hohen Drehzahlen betrieben werden.

Auf jedenfall interessiert mich die Frage, ob ein mit Gravitation oder Fliehkraft vorgespannter Körper bei einer Impulseinleitung Zeit für die Aufhebung und den Wiederaufbau der Vorspannung benötigt.

Wenn man sich beispielsweise einen abgestützten Körper unter Erdgravitation vorstellt, und an dessen Unterseite einen Impuls einleitet und der Körper dabei nicht hochspringen soll, dann sollte die Gewichtsveränderung des Körpers länger anhalten als die Dauer des eingeleiteten Impulses.

Wenn dem so ist, kann man meiner Auffassung nach einen Fliehkraftantrieb realisieren.

Labortechnisch sollte dies einfach zu überprüfen sein.
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