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Druckanstieg bei Wassereinleiten
 
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HTM



Anmeldungsdatum: 05.09.2011
Beiträge: 2

Beitrag HTM Verfasst am: 05. Sep 2011 22:33    Titel: Druckanstieg bei Wassereinleiten Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ein mit luft gefüllter Behälter steht unter einem Druck von 17,2 Bar und einer Temperatur von 530°C. Wie Hoch steigt der Druck maximal wenn Wasser in den Behälter geleitet wird und Wieviel Wasser ist dazu notwendig.

Wer kann mir mit einer verständlichen Formel oder einer Lösung weiterhelfen?

Meine Ideen:
Denke das zuerst die gespeicherte Energie im Behälter berechnet werden muß und dann die Verdampfungsenergie von Wasser gegengerechnet werden muß, aber habe keine Idee wie und ob es richtig ist.
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 06. Sep 2011 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

ist das der vollstaendige aufgabentext ?


...denn dann ist die aufgabe so nicht im sinne einer z.b. konkreten literangabe loesbar

weiterhin lautet die allgemeine loesung "bis zum bersten des behaeltnisses", denn ich kann natuerlich ungeachtet irgendwelcher restgase da wasser reinknallen bis der behaelter eben voll ist, und danach noch ein bisschen und noch ein bisschen...
... und bei der geringen kompressibilitaet fluessigen wassers gibt das material halt irgndwann auf.

kurz davor ist der erreichbare spitzendruck gewesen, und das dazu benoetigte wasservolumen ist halt irgendwo in der groessenordnug des behaeltervolumens

gruss

ingo
HTM



Anmeldungsdatum: 05.09.2011
Beiträge: 2

Beitrag HTM Verfasst am: 06. Sep 2011 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

es geht nicht darum den Behälter mit wasser zu füllen sondern un die Wassermenge die im Behälter gerade noch verdampft und den dabei entstehenden druck, der Behälter wird nicht weiter beheizt sonder kühlt durch das einfüllen des wassers ab.
magician4



Anmeldungsdatum: 03.06.2010
Beiträge: 914

Beitrag magician4 Verfasst am: 07. Sep 2011 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

selbst dann, und selbst wenn du die waermekapazitaet des eigentlichen behaelters mal komplett vernachlaesigst...

... bist du ohne angabe zumindest eines behaeltervolumens aufgeschmissen: du kannst nur dann eine konkrete waermemenge berechnen die in deinem vorhandenen gas reprasentiert ist, wenn du ausser p und T noch z.b. V kennst, denn nur so kommst du an das n ran ueber welches du schlussendlich die masse deines gases berechnen kannst usw. ...
... um dann im weiteren nach dem sich einstellenden thermischen gleichgewicht zu suchen, egal wie exakt man das jetzt rechnet und was man da alles an effekten mit einpflegt

anders gesagt: fuer einen 1000l behaelter gleicher startbedingungen brauchst du natuerlich mehr wasser als fuer nen 10 l behaelter, um auf den gleichen endzustand zu kommen (egal, woran man diesen zustand jetzt festmacht)

... und erst wenn du diese eckwerte hast, kannst du dir ueberlegen dass eine bestimmte waermeenergie durch abkuehlen der altgasmenge auf zur verfuegung steht, welche im allereinfachsten fall in wasserverdampfung und kompressionsarbeit zu stecken ist, um mal einen moeglichen primitiv-ansatz zu benennen.

gruss

ingo
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