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Boot in Strömung
 
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Gast2
Gast





Beitrag Gast2 Verfasst am: 02. Aug 2011 21:57    Titel: Boot in Strömung Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe folgende Aufgabe, für deren Lösung ich sehr dankbar wäre.

Um eine Strecke von 35 km zurückzulegen, benötigt ein Boot mit der Strömung 2h 20min und
gegen die Strömung 3h 30min. Welche Eigengeschwindigkeit hat das Boot und wie groß ist die des
Flusses?

Lösungen laut Prof.

Vboot = 12,5km/h

Vfluss = 2,5 km/h

Habe überlegt das als gleichförmige Bewegung aufzufassen und dann jeweils die Geschwindigkeit für t1 und t2 auszurechnen. Danach habe ich die beiden Geschwindigkeiten von einander abgezogen und dachte das sei die Geschwindigkeit des Flusses.

Ich hoffe mir kann (bei dieser doch offensichtlich sehr banalen Aufgabe) geholfen werden.
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 02. Aug 2011 22:12    Titel: Re: einfache Aufgabe..komme aber nicht drauf. Antworten mit Zitat

Gast2 hat Folgendes geschrieben:
[...]
Habe überlegt das als gleichförmige Bewegung aufzufassen und dann jeweils die Geschwindigkeit für t1 und t2 auszurechnen. Danach habe ich die beiden Geschwindigkeiten von einander abgezogen und dachte das sei die Geschwindigkeit des Flusses.
[...]

müsstest natürlich noch durch 2 Teilen.
t1(vb+vf)=L
t2(vb-vf)=L
(vb-vf)-(vb+vf)=-2vf
Daniel Blaich



Anmeldungsdatum: 02.08.2011
Beiträge: 29

Beitrag Daniel Blaich Verfasst am: 02. Aug 2011 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Von der Fragestellung aus:


_________________
Gruß Daniel Blaich

Der Wille versetzt Berge.
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 03. Aug 2011 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Könnte man so machen, ist aber etwas umständlich: überflüssige Größen und Zwischenwerte, fehlende Einheiten, Punkt statt Komma. Das zugrundeliegende Gleichungssystem stand ja schon oben.
Daniel Blaich



Anmeldungsdatum: 02.08.2011
Beiträge: 29

Beitrag Daniel Blaich Verfasst am: 03. Aug 2011 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Könnte man so machen, ist aber etwas umständlich: überflüssige Größen und Zwischenwerte, fehlende Einheiten, Punkt statt Komma. Das zugrundeliegende Gleichungssystem stand ja schon oben.


Da die Aufgabe von einem Professor gestellt wurde, denke ich man sollte sie so ausführlich wie möglich darstellen. Die obrige Gleichung geht von Dingen ausdie in der Aufgabenstellung nicht genannt werde. Davon abgesehen ist das falsch:

t1(vb+vf)=L
t2(vb-vf)=L

vb+vf und vb-vf lönnen nicht beide L ergeben außer vb und vf wären 0.

_________________
Gruß Daniel Blaich

Der Wille versetzt Berge.
Chillosaurus



Anmeldungsdatum: 07.08.2010
Beiträge: 2440

Beitrag Chillosaurus Verfasst am: 03. Aug 2011 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Daniel Blaich hat Folgendes geschrieben:
[...]. Davon abgesehen ist das falsch:
t1(vb+vf)=L
t2(vb-vf)=L
vb+vf und vb-vf lönnen nicht beide L ergeben außer vb und vf wären 0.

Die Gleichung ist korrekt und nutzt nur die in der Aufgabenstellung gegebenen Daten:
t1, t2, L sind in der Aufgabenstellung gegeben, vb und vf sind zu bestimmen --> keine Extraannahmen.
Ich weiß nicht, wieso du sie nicht verstehst - du hast sie selber angewendet!
Ich würde es aber vorziehen Zahlenwerte erst ganz zum Schluss einzusetzen, um Rundungsfehler zu vermeiden.

Wenn du Geschwindigkeiten mit Längen vergleichst kann das nur Mist geben!
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