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Ein paar Verstaendnisfragen zur Relativitaetstheorie, Licht
 
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Scrypton



Anmeldungsdatum: 13.05.2010
Beiträge: 10

Beitrag Scrypton Verfasst am: 24. Mai 2011 13:12    Titel: Ein paar Verstaendnisfragen zur Relativitaetstheorie, Licht Antworten mit Zitat

Ich habe ein paar kleinere Fragen, bezueglich der Konstanz von c und dem durch das Additionstheorem gegebenen Fakt, dass Ueberlichtgeschwindigkeit nicht existiert und c nicht ueber c hinaus geht.

Mal eine kleine Zeichnung:
http://img39.imageshack.us/img39/3678/raum1.jpg

Der Abstand der beiden Lichtstrahlen, ausgehend jeweils von der Erde und vom Pluto, verkürzt sich doch für den Beobachter der eingezeichneten Raumstation, verkuerzt sich doch mit der doppelten Lichtgeschwindigkeit?
Falls nicht, warum nicht - und welche Nachweise gibt es dazu?

Die zweite Frage ist: Licht wird ja durch Masse/Gravitation beeinflusst und verlangsamt, z.B. durch ein schwarzes Loch. Wie kann man hier dennoch davon sprechen, dass c konstant ist?

Dritte Frage: Gibt es eine subjektive relative Zeit und eine universelle Zeit?


Grueße,
Scry
Scrypton



Anmeldungsdatum: 13.05.2010
Beiträge: 10

Beitrag Scrypton Verfasst am: 24. Mai 2011 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kann mir keiner irgendwie helfen in dem 'logischen' Verstaendnisproblem, das ich habe?
Gerne auch mathematich.
VeryApe



Anmeldungsdatum: 10.02.2008
Beiträge: 3263

Beitrag VeryApe Verfasst am: 24. Mai 2011 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Also zu 1 kann ich sagen das die Distanz mit 2c abnimmt, allerdings ist das ja keine Geschwindigkeit auf dein Bezugssystem gemessen. auf dein Bezugssystem bewegen sich beide Lichtstrahlen niemals schneller als mit c,

Somit stellt dies kein Problem dar.

Du kannsd natürlich auch 10 Lichtstrahlen wegschicken und die Wege aller 10 Lichtstrahlen einfach pro Sekunde addieren, betrachtest den gesamten zurückgelegten weg, dann hättest du 10fache Lichtgeschwindigkeit mit der sich dieser mathematische Weg verändert.

Genauso ist dieser Weg x zu deuten, statt 10 nimmst du 2.

zu 2)

Also in der ART kenn ich mich nicht aus.
So weit ich weiß erklärt man die Gravitation als Raumkrümmung.

die Geodäten sind keine Geraden mehr sondern krumm, die Trägheit folgt den Geodäten, genauso Licht und das immer mit Lichtgeschwindigkeit.

Gravitation verändert nur den Raum, die Bühne, Licht bewegt sich darin mit c

aber da mußt du noch auf andere warten.

3)

Wenn du so willsd gibt es für alle die im selben Bezugssystem stecken eine Absolute universelle Zeit, oder sagen wir auch gültig für alle die sich nicht so schnell auf dieses Bezugssystem bewegen

Streng betrachtet gibt es aber nur relative Zeit, bei ersteren begeht man halt minimale Fehler.
Argonderivat
Gast





Beitrag Argonderivat Verfasst am: 25. Mai 2011 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

1) Ja, der Abstand schwindet mit 2*c.

2) Zuerst muss man die Konstanz von c einmal akzeptiert haben; das lässt sich bewerkstelligen indem man sich die zahlreiche Experimente dazu zu Gemüte führt. Wenn man jetzt in einem Experiment beobachtet, bei dem das Licht länger als zuerst vermutet für eine Strecke braucht, dann lässt sich das damit erklären, dass es eben einen anderen als den angenommen Weg durchlaufen hat. Weil sich Licht auf den Längenskalen, auf denen wir es beobachten (z. B. ein Strahl eines Laserpointers, den du an deine Wand wirfst), stets auf einer Geraden zu verlaufen scheint ist es für uns natürlich, das Licht immer auf Geraden verläuft, bis es wo reflektiert/absorbiert wird.



3) Dein Zeitgefühl hängt von DEINEM Bewegungszustand ab. Von Universalität kann nicht gesprochen werden.
Scrypton



Anmeldungsdatum: 13.05.2010
Beiträge: 10

Beitrag Scrypton Verfasst am: 25. Mai 2011 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich danke schon mal fuer die Antworten.

Welche Experimente gibt es denn, welche die Konstanz von c bestaetigen?
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