RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Aufgaben zur Kreisbewegung
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik
Autor Nachricht
cedricc
Gast





Beitrag cedricc Verfasst am: 07. Mai 2011 11:15    Titel: Aufgaben zur Kreisbewegung Antworten mit Zitat

Hi, kann mir jemand sagen, ob ich das richtig gerechnet habe? Aufgaben S.55, Metzler; Wenn das Ergebnis, das ich raus habe, falsch ist, dann tipp ich danach noch meinen Rechenweg ab...

Nr.1:
Im einfachen Atommodell des Wasserstoffatmos umkreist das Elektron (m=9,1*10^-31kg) das Proton auf einer Kreisbahn mit dem Radius r=0,5*10^-10m mit einer Geschwindigkeit v=2,2*10^6m/s. Wie groß müsste danach die Kraft zwischen Elektron und Proton sein?
--> 8,81*10^-8N

Nr.2:
Ein Körper (m=0,1kg) wird an einer Schnur (l=0,5m) auf einem Kreis herumgeschleudert, dessen Ebene senkrecht zur Erdoberfläche steht.
a) Wie groß müssen mind. Winkelgeschwindigkeit und die Drehzahl pro min sein, damit der Körper im oberen Punkt seiner Bahn nicht herunterfällt? --> 0,35Hz; w=2,21 s^-1
b) Welche Reißfestigkeit muss die Schnur haben? --> 3,29N

Nr.3:
Ein Körper bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit v auf einer Kreisbahn mit dem Radius r.
a) Wie ändert sich die Radialbeschleunigungm wenn sich die Geschwindigkeit bzw. Radius verdoppelt? --> bei Geschw. auch verdoppelt, bei Radius nur noch die Hälfte
b) Warum kann sich kein Körper exakt rechtwinklig um eine Ecke bewegen? --> weil die Erde rund ist???

Nr.5:
Welche Zentripetalkraft wird aufgrund der täglichen Drehung der Erde um ihre Achse auf einen mit ihr fest verbundenen Körper (m=70kg) auf der geographischen Breite 0°, 30°, 60°, 90° ausgeübt?
--> Wie rechne ich den Radius da aus?

Nr.6:
Ein Wagen (m=1200kg) fährt mit einer Geschwindigkeit v=120km/h durch eine Kurve mot einem Krümmungsradius von r=250m. Wie groß ist die Zentripetalkraft, die ihn auf der Bahn hält? Wie groß ist das Verhältnis Zentripetalkraft zu Gewichtskraft des Wagens? Was bedeutet das für die Haftreibung?
--> 5332,27N, 2:1, Haftreibung? kA

Nr7:
Ein Schnellzug durchfährt mit der Geschwindigkeit v=120km/h eine Kurve vom Radius r=2500m. Wie groß muss man die Überhöhung ü (in mm) der äußeren Schiene (Spurweite w=1435mm) wählen, damit beide Schienen gleich belastet werden?
--> Wie soll man das rechnen? Hammer
dermeister



Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262

Beitrag dermeister Verfasst am: 07. Mai 2011 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

zu Nr7: kleiner Tipp, die resultierende aus Erdbeschleunigung und Zentrifugalbeschleunigung hat einen bestimmten Winkel gegenüber dem Boden. Zeichne dir das mal auf, dann die Schienen dazu. Vielleicht kommst du drauf. Wenn nicht noch mal nachfragen (hab selber ganz schön lange gebraucht)
cedricc
Gast





Beitrag cedricc Verfasst am: 07. Mai 2011 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Bin überfordert...ich will irgendwas bei Nr.7 rechnen mit F=m*v^2 /r aber wie baue ich da die Höhe der Schienen ein??
Hat eig. jemand schon eine Meinung zum Rest der Aufgaben?
franz



Anmeldungsdatum: 04.04.2009
Beiträge: 11583

Beitrag franz Verfasst am: 07. Mai 2011 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Liegt schon eine Skizze vor mit der Schienenüberhöhung? Welche Kräfte wirken? Was könnte mit gleicher Belastung gemeint sein?
cedricc
Gast





Beitrag cedricc Verfasst am: 07. Mai 2011 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, eine Skizze habe ich gemacht. Ja also außen wirkt ja eine höhere Zentripetalkraft als innen. Wenn nun ein Winkel vom Kreismittelpunkt zur äußeren Schiene in der Höhe existiert, wird die Kraft partiell geringer....und wie rechne ich das nun?
dermeister



Anmeldungsdatum: 02.05.2011
Beiträge: 262

Beitrag dermeister Verfasst am: 07. Mai 2011 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

so würd ich das nicht betrachten; nimm den massenmittelpunkt und rechne die Erdbeschleunigung dazu. Ein Kräfteparallelogramm bringt wirklich die Erleuchtung.
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 07. Mai 2011 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

cedricc,
die Zentripetalkraft greift im Schwerpunkt des Zuges an.
Dieser liegt über den Schienen und zwar gleich weit von beiden entfernt.
Die Gravitationskraft greift ebenfalls in diesem Schwerpunkt an.
kokusnuss
Gast





Beitrag kokusnuss Verfasst am: 09. Mai 2011 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Die 1 stimmt smile
haaase
Gast





Beitrag haaase Verfasst am: 12. Mai 2011 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zur 7)
w=1,435m
die Kraft innen: F= m*v^2/r = 4/9*m =0,4444*m
die Kraft außen=m*v^2/r = 0,4442*m
Jetzt müssen die irgendwie gleichgesetzt werden, nur, dass bei der Kraft außen ja noch ein Winkel entsteht, wenn die Schiene höher ist.
Kann das jemand noch zu Ende führen? Ich weiß mit dem Winkel nicht weiter... grübelnd
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 12. Mai 2011 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

haaase,
lass doch lieber den cedricc rechnen.
cedricc
Gast





Beitrag cedricc Verfasst am: 12. Mai 2011 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

hey packo, wenigstens versucht haaase als einziger mir überhaupt mal mit Rechenansätzen weiterzuhelfen...die Aufgabe kam auch in der Klausur dran (wie erwartet) und ich hatte keine Ahnung, was ich da rechnen soll....wie wäre denn jetzt die lösung? Ist zwar eh zu spät, aber egal....
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Mechanik