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Bremsweg bei verschiedenen Gleitreibungen
 
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Frosty the Snowman



Anmeldungsdatum: 18.04.2011
Beiträge: 1

Beitrag Frosty the Snowman Verfasst am: 18. Apr 2011 20:36    Titel: Bremsweg bei verschiedenen Gleitreibungen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Guten Abend

Für eine Präsentation möchte ich mit unterschiedlichen Bedingungen (Gleitreibungszahlen: Eis, Schnee, Beton usw. sind gegeben)
den Bremsweg ausrechnen wie lange ich brauche bis ich zum Stillstand komme.

Als kleines Beispiel: Auf Glatteis (0,03) bremst ein Auto von 100Km/h.
in 1 Km Entfernung steht ein Schneemann, kommt
das Auto noch vor dem Schneemann zum Stehen ?
(Alles ohne ABS,ESP,die Rutschbahn ist komplett
gerade)

Meine Ideen:
V0 = a*t
Sbr= 1/2 a*t^2br
Wgleitreibung= gleitreibungszahl * F*s
F= m*g (g sagen wir mal 9,81)
Ich möchte aber davon ausgehen das ich praktisch unendlich lange Bremse (bis zum Stillstand) aber ich kann ja t nicht einfach gegen lim-> unendlich setzen.

Ich weiss dass unsere Gleitreibungszahl in die Bremsverzögerung eingerechnet wird und das die Bremsverzögerung negativ ist. Aber wie das genau funktioniert wird mir leider nicht klar unglücklich, muss ich die Reibungskraft denn dann *4 nehmen (4 Räder) ich bin sehr verwirrt ...
kingcools



Anmeldungsdatum: 16.01.2011
Beiträge: 700

Beitrag kingcools Verfasst am: 19. Apr 2011 05:04    Titel: Antworten mit Zitat

Nimm den Energiesatz:

1/2m*v² = F_reibung*s(s = bremsweg)
Wenn du es genau machen möchtest, haben die reifen natürlich auch eine rotationsenergie.
Aber denke das kannst du ignorieren.
planck1858



Anmeldungsdatum: 06.09.2008
Beiträge: 4542
Wohnort: Nrw

Beitrag planck1858 Verfasst am: 19. Apr 2011 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

der Tipp mit dem EES ist gut, du brauchst dir jetzt eigentlich nur noch die verschiedenen Haftreibungskoeffizienten aus einer Tabelle entnehmen und kannst dann ganz einfach die Bremswege berechnen.

_________________
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

"I had a slogan. The vacum is empty. It weighs nothing because there's nothing there. (Richard Feynman)
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