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Tobiii



Anmeldungsdatum: 15.12.2010
Beiträge: 1

Beitrag Tobiii Verfasst am: 15. Dez 2010 17:23    Titel: Rollwagen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ein Rollwagen fährt horizontale sinusförmige Schwingungen der Periodendauer T = 5 s aus (d. h. der Wagen fährt vor und zurück). Eine Masse, die auf dem Wagen liegt, beginnt zu rutschen, wenn die Schwingungsamplitude den Wert A = 0,6 m erreicht. Berechne die Haftreibungszahl my zwischen Wagen und Masse. (Hinweis: Bevor die Masse rutscht, muss die Haftreibung dafür sorgen, dass die Masse vom schwingenden Wagen mitbeschleunigt wird.)

Meine Ideen:
die Kraft, die die Haftreibung überwindet, wird von der "Feder" bewältigt:

jetzt muss man noch x''(t) berechnen:


ist das soweit richtig?
ich weiß nicht, was ich jetzt weiter machen soll. ich muss da bestimmt irgendwo irgendwas gleichsetzen, aber ich sehe nicht, wo.
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 15. Dez 2010 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tobiii,

1) Wieso ist x''(t) = -A*sin(omega*t)??? Was soll das sein?

2) Laut Angabe soll doch die Amplitude A = 0,6 m sein, nicht x = 0,6.
the_wire



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 81

Beitrag the_wire Verfasst am: 15. Dez 2010 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Schau dir nochmal genau deine Ableitungen an. Wie war das mit der Kettenregel?

@ Packo: Laut Angabe befindet sich die Masse aber auch genau an A, wenn sie anfängt zu rutschen. Also x = A. (Da A bei cos(0) = cos(2pi) = 1)


Zuletzt bearbeitet von the_wire am 15. Dez 2010 20:09, insgesamt einmal bearbeitet
Tobiiii
Gast





Beitrag Tobiiii Verfasst am: 15. Dez 2010 19:51    Titel: Re: Rollwagen Antworten mit Zitat

oh, da habe ich das omega^2 vergessen:



aber ich komme trotzdem nicht weiter...
the_wire



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 81

Beitrag the_wire Verfasst am: 15. Dez 2010 20:07    Titel: Antworten mit Zitat




Fällt dir was auf?

(P.S.: Wenn du ein \omega schreibst bekommst du das richtige Symbol Augenzwinkern )
Tobii
Gast





Beitrag Tobii Verfasst am: 15. Dez 2010 20:58    Titel: Antworten mit Zitat




man könnte jetzt nach umformen und gleichsetzen:



das kann ich dann einsetzen



mü=\ddot{x}/g=-x*\omega^2=-0,6m/(2*pi/T)=-0,6m/(2*pi/5s)

(der wollte das nicht schön schreiben, deshalb diese schreibweise)

stimmt das so alles?
das wäre ja ein bisschen einfach...

PS: danke für den tipp mit dem omega
DK
Gast





Beitrag DK Verfasst am: 15. Dez 2010 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Nee stimmt nicht alles

Tobiiii
Gast





Beitrag Tobiiii Verfasst am: 15. Dez 2010 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

was stimm daran nicht?
Tobiiii
Gast





Beitrag Tobiiii Verfasst am: 15. Dez 2010 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

oh, muss noch durch g geteilt werden.

ist es dann so richtig:



da hab ich aber ganz schön viel falsch gemacht...
Tobiiiii
Gast





Beitrag Tobiiiii Verfasst am: 15. Dez 2010 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

^^das sollte der da eigentlich schreiben:

mü = -x*\omega^2/g = -0,6m*(2*pi)^2/(T^2*g) = -0,6m*4*pi^2/(25s^2*g)
the_wire



Anmeldungsdatum: 04.11.2010
Beiträge: 81

Beitrag the_wire Verfasst am: 15. Dez 2010 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Warum hast du das minus vor das x gesetzt? Ist eigentlich egal, aber damit verkomplizierst du dir das selbst alles ein wenig, wenn du zwar richtig, aber unnötig irgendwas zusätzlich "änderst".




Also:



Jetzt das Quadrat nicht vergessen und alles stimmt.
Packo
Gast





Beitrag Packo Verfasst am: 16. Dez 2010 08:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tobiii,
du scheinst verwirrt zu sein - du kannst ja nicht mal deinen eigenen Namen richtig schreiben.

Wie ich dir schon gesagt habe, nicht x=0,6 m gegeben, sondern A=0,6 m.
Die Schwingung also:




Die Beschleunigung ist maximal, wenn


Die maximale horizontale Kraft,die der Rollwagenauf die Masse übertragen kann, ist

Wenn die Schwingungsamplitude A = 0,6 m ist, so ist die maxiale Beschleunigung des Rollwagens

Um diese Beschleunigung auf die Masse zu übertragen,ist eine Kraft von


Also

daraus:
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