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GrottenOlm
Anmeldungsdatum: 26.11.2010 Beiträge: 4
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GrottenOlm Verfasst am: 26. Nov 2010 19:50 Titel: Wellengleichungen |
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Hallo,
ich bin gerade wirklich am verzweifeln, seit Stunden versuche ich herauszufinden wie diese Aufgabe gehen soll.....
Ich weiß einfach nicht wie ich die Graphen richtig zeichnen soll....
Meine Versuche habe ich eingescannt.
Hier die Aufgabe:
Eine harmonische Schwingung breitet sich vom Nullpunkt als transversale Störung längs der x-Achse mit der Geschwindigkeit c=40.0 cm/s aus. Für die Amplitude und die Kreisfrequenz dieser Schwingung gilt: A= 2.8cm; w= 2.01/s
1.1) Wie lautet die Wellengleichung dieser Welle?
1.2) Zeichnen Sie das Momentanbild der Welle zum Zeitpunkt t= 3.93s
1.3) Stellen Sie die Auslenkung des Teilchens, das sich am Ort x= 2.2m befindet in einem Diagramm dar.
(bei dieser Aufgabe verstehe ich einfach nicht wie das gehen soll, muss man die Funktion einfach durch das ganze Diagramm zeichnen oder muss man die Zeit berechnen bis das Teilchen das erste mal schwingt ????)
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010 Beiträge: 2440
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Chillosaurus Verfasst am: 26. Nov 2010 22:08 Titel: Re: Wellengleichungen |
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GrottenOlm hat Folgendes geschrieben: | [...]
1.3) Stellen Sie die Auslenkung des Teilchens, das sich am Ort x= 2.2m befindet in einem Diagramm dar.[/b]
(bei dieser Aufgabe verstehe ich einfach nicht wie das gehen soll, muss man die Funktion einfach durch das ganze Diagramm zeichnen oder muss man die Zeit berechnen bis das Teilchen das erste mal schwingt ????) |
Du musst den Zeitlichen Verlauf der Amplitude des Oszillators an der Stelle x=2.2 m zeichnen. (Was du offenbar auch korrekt verstanden hast)
In 1.2 solltest du ein Diagramm bei festgehaltener Zeit bestimmen (was du, soweit ich sehe auch korrekt gemacht hast). In 1.3 hingegen soll die Zeit die Variable sein, du hältst jedoch den Ort fest.
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GrottenOlm
Anmeldungsdatum: 26.11.2010 Beiträge: 4
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GrottenOlm Verfasst am: 27. Nov 2010 09:44 Titel: |
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hi,
danke für die Antwort.
Das heißt ich habe das Diagramm von 1.2) richtig?
Das Problem das ich habe ist folgendes:
Wenn ich z.b den Graphen der Geschwindigkeit oder der Beschleunigung eines Teilchens an einem bestimmten Ort zeichnen möchte, dann muss ich ja zunächst einmal feststellen nach welcher Zeit die Störung das Teilchen überhaupt erfasst.
Habe ich dass herausgefunden so zeichne ich bis zu dieser stelle eine Gerade Linie, sprich bis zu dieser Zeit ist das Teilchen noch in Ruhe.
Jetzt kommt mein Problem:
Wenn ich jetzt also die Teilchenbewegung an einer Stelle zeichnen muss und dass in einem bestimmten Zeitintervall dann müsste ich doch auch erst die Zeit berechnen bis sich das Teilchen zum ersten mal bewegt. Weil das Teilchen kann ja keine Bewegung ausführen in einer Zeit in der die Störung das Teilchen noch gar nicht erfasst hat. Das ist meine Überlegung dazu.
Wenn aber der Erreger zur Zeit t=0 mit der Auslenkung nach oben beginnt, dann muss doch auch die Auslenkungsfunktion eines Teilchens dass dahinter kommt zwangsläufig eine +Sinusfunktion sein. Weil das Teilchen bewegt sich ja aus der Ruhelage nach oben.
Wenn ich es aber berechne dann kommt ganz klar und deutlich eine Kosinusfunktion raus!! Aber wie kann dass sein??
Und ich kann die Teilchenbewegung doch nicht einfach von t=0 ab Zeichnen, weil da bewegt es sich ja noch gar nicht und wie gesagt es bewegt sich ja nicht vom oberen Umkehrpunkt nach unten sondern sinusförmig von der Nulllage nach oben (hier in meiner Aufgabe zumindest)
in einer Anderen Aufgabe (ist auf einer Internetseite aber ich weiß nicht ob ich man links posten darf) ist eine ganz ähnliche Aufgabe. Dort wurde die Teilchenbewegungsfunktion einfach komplett durch das ganze Diagramm durchgezeichnet auch aus dem negativen Zeitintervall?!!??!
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DK Gast
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DK Verfasst am: 27. Nov 2010 11:39 Titel: |
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Offenbar handelt es sich um diese Gleichung
Die würde ich auch nicht vereinfachen (gibt bloß Fehler)
Diese Gleichung beginnt erst ab 5.5s
(Du mußt auch die x bzw t Achse beschriften)
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Chillosaurus
Anmeldungsdatum: 07.08.2010 Beiträge: 2440
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Chillosaurus Verfasst am: 27. Nov 2010 13:34 Titel: |
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DK hat Folgendes geschrieben: | [...]
[...]
Diese Gleichung beginnt erst ab 5.5s
[...] |
Nein, es kann durchaus sein, dass das betrachtete Teilchen auch zum Zeitpunkt t=0 eine gewisse Auslenkung hat (bzw. dies ist eigentlich der Regelfall, wenn man keinen Kraftstoß einsetzt). Darüber hinaus widerspricht diese Behauptung dem Aufgabenteil 1.2.
Wann die Gleichung beginnt legt der Definitionsbereich fest.
In der Regel möchte man jedoch von einer Position des Teilchens, die man "jetzt" misst auf spätere Zeiten schließen können. Deswegen würde ich wenn nicht anders angegeben bei 0 sek. anfangen zu zeichnen.
PS: die Klammern in obiger Gleichung sind falsch. Der Sinus von 2*Pi ist stets=0, somit würde das Produkt auch für alle Zeiten verschwinden.
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