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Waagerechter Wurf - Aufprallwinkel - Problem bei Anwendung
 
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Cédric_Dupont



Anmeldungsdatum: 21.03.2009
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Beitrag Cédric_Dupont Verfasst am: 21. März 2009 22:45    Titel: Waagerechter Wurf - Aufprallwinkel - Problem bei Anwendung Antworten mit Zitat

Hallo,
die normalen Aufgaben zum waagerechten Wurf beherrsche ich. Allerdings raubt mir eine Aufgabe wirklich die Nerven:


"Ein Wagen "fährt" (Tipp: fliegt) waagerecht von einem Tisch herab; dabei schlägt er mit der Geschwindigkeit von 2 m/s unter 45° auf. Frage: Berechnen Sie zunächst die Startgeschwindigkeit V0, dann die Flugdauer t, die Falltiefe y und letztlich die Flugweite x."


Mein Problem ist nun einfach, dass ich auch trotz aller möglichen Formeln nicht auf V0 komme. Den Rest würde ich hinbekommen.
Muss ich den Ansatz tan(45) = Vy/Vx nehmen ? weil Vx=V0, aber was mache ich mit Vy?
Wenn mir einer den Rechenweg und die Lösung dazu sagen könnte, wäre ich sehr erfreut.
Vielen Dank schon einmal

Cédric (aus Hannover) No Spam here
Gargy



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Beiträge: 1046

Beitrag Gargy Verfasst am: 22. März 2009 09:54    Titel: Re: Waagerechter Wurf - Aufprallwinkel - Problem bei Anwenun Antworten mit Zitat

Cédric_Dupont hat Folgendes geschrieben:
... Vx=V0...


Das ist schonmal richtig und auch wichtig, um zu bestimmen, denn wie du richtig erkannt hast, ändert sich die Geschwindigkeit in x-Richtung nicht während des Falles.

Zusätzlich hast du gegeben, dass der Wagen unter einem Winkel von 45° mit 2 m/s aufschlägt. Kannst du daraus bestimmen?

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Ich habe ins Blaue geschossen und ins Schwarze getroffen - Friedrich Dürrenmatt
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Beitrag bottom Verfasst am: 22. März 2009 11:57    Titel: Re: Waagerechter Wurf - Aufprallwinkel - Problem bei Anwenun Antworten mit Zitat

Cédric_Dupont hat Folgendes geschrieben:
schlägt er mit der Geschwindigkeit von 2 m/s unter 45° auf.


zeichne dir dass doch mal vektoriell auf - dann soltest du erkennen, wie du die und komponenten aus der endgeschwindigkeit gewinnen kannst. den rest solltest du dann ganz normal bestimmen können.
Gargy



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Beitrag Gargy Verfasst am: 22. März 2009 12:44    Titel: Re: Waagerechter Wurf - Aufprallwinkel - Problem bei Anwenun Antworten mit Zitat

bottom hat Folgendes geschrieben:
...- dann soltest du erkennen, wie du die und komponenten aus der endgeschwindigkeit gewinnen kannst.


grübelnd grübelnd Hab ich das nicht schon geschrieben?

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Cédric_Dupont



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Beitrag Cédric_Dupont Verfasst am: 22. März 2009 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Erst einmal danke für die schnelle Antwort
... mhhhh.. vielleicht hab ich da einfach eine Denkblockade drin...
ich habe mir das jetzt einmal vektorial aufgezeichnet, aber das einzigste, was ich erkenne, ist, dass v^2 = Vo^2 + Vy(end)^2 ist, aber das hilft mir doch nicht weiter, schließlich habe ich doch nur V bzw. V^2 ?!

Ich bin verwirrt grübelnd
Das mit der Zeichnung ist ja schon sinnvoll, nur, was überseh ich?
MFG
Cédric

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"Wir träumen von Reisen in das Weltall: Ist denn das Weltall nicht in uns?" Novalis (1772-1801) deutscher Dichter
Gargy



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Beiträge: 1046

Beitrag Gargy Verfasst am: 22. März 2009 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Cédric_Dupont hat Folgendes geschrieben:
v^2 = Vo^2 + Vy(end)^2


Richtig!
Und der Winkel zwischen und ist 45°.


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Gast






Beitrag Gast Verfasst am: 22. März 2009 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Prost danke man, ich glaub, das hätt ich nie mehr gesehen...

dann ist dem entsprechend VO ungefähr 1,411421 m/s ?! Perfekt Big Laugh

fehlt mir noch Vy, ist dann: Vy= Wurzel aus (v^2 - Vo^2) ?! Weil dann wäre auch Vy ungefähr 1,41421 und t nur noch rund 0,14416 ?! (mit t= Vy/g) ?! Ist das nicht ein bisschen wenig?
MFG
Cédric

PS: Wie macht man diese coolen Grafiken, dann brauch ich euch nicht mehr mit ^2 zum Beispiel nerven^^
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Beiträge: 333
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Beitrag bottom Verfasst am: 22. März 2009 16:47    Titel: Re: Waagerechter Wurf - Aufprallwinkel - Problem bei Anwenun Antworten mit Zitat

Gargy hat Folgendes geschrieben:
bottom hat Folgendes geschrieben:
...- dann soltest du erkennen, wie du die und komponenten aus der endgeschwindigkeit gewinnen kannst.


grübelnd grübelnd Hab ich das nicht schon geschrieben?


sry, hab ich iwi übersehen^^ wollte dir da nicht reinfuschen
Gargy



Anmeldungsdatum: 24.11.2006
Beiträge: 1046

Beitrag Gargy Verfasst am: 23. März 2009 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
...dann ist dem entsprechend VO ungefähr 1,411421 m/s ?! ...

...Weil dann wäre auch Vy ungefähr 1,41421 und t nur noch rund 0,14416 ?! (mit t= Vy/g) ?!...


Alles richtig. Thumbs up!


Anonymous hat Folgendes geschrieben:
PS: Wie macht man diese coolen Grafiken, dann brauch ich euch nicht mehr mit ^2 zum Beispiel nerven^^


Wie das geht, steht hier in der Latex-Kurzbeschreibung. Ist auch gar nicht so schwer.

@bottom: So war's auch nicht gemeint Prost

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