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Sonnenbrille
 
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Iduna



Anmeldungsdatum: 15.01.2007
Beiträge: 313

Beitrag Iduna Verfasst am: 04. Mai 2008 15:31    Titel: Sonnenbrille Antworten mit Zitat

Hallo,

wir haben da mal wieder eine Frage....

Sonnenbrillen haben gewölbte Gläser, wirken jedoch nicht als Linse, warum?

Wir sind bis jetzt auf die Überlegung gekommen, dass die Sonnenbrille ein gleichmäßig gewölbtes Glas hast, welches an jeder Stelle gleich dick ist, nicht wie bei einer Linse und somit das Licht nicht in einem Punkt gebündelt wird. Und dass die meißten Sonnenbrillen polarisiert sind und deshalb das Licht nicht durchkommt.

Könnte das stimmen??
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Mai 2008 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Die Überlegung mit der konstanten Dicke, also mit der gleichmäßigen Wölbung auf beiden Seiten, finde ich gut.

Die Frage, ob die Sonnenbrillen das Licht durch Tönung der Gläser oder durch Polarisation oder durch beides, ..., filtern, spielt in dieser Aufgabe dagegen wohl eher keine Rolle.
Iduna



Anmeldungsdatum: 15.01.2007
Beiträge: 313

Beitrag Iduna Verfasst am: 04. Mai 2008 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

könntest du uns vielleicht bitte einen Ansatz geben mit welcher Formel man das begründen könnte, dass die Linse eine konstante Dicke hat.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Mai 2008 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ist der wichtigste Ansatz dabei nicht schon erstmal die Überlegung, die ihr in Worten formuliert habt?

Wenn ihr das in Formeln begründet sollt, habt ihr dann vielleicht schon z.B. mal eine Formel gesehen, mit der ihr die Brechzahl (oder die Brennweite) einer Linse aus deren Brechungsindex und den Krümmungsradien ihrer Oberflächen ausrechnen könnt?
Iduna



Anmeldungsdatum: 15.01.2007
Beiträge: 313

Beitrag Iduna Verfasst am: 04. Mai 2008 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Also Gesetze mit Brennweite und Brechungsgesetz usw. kennen wir, aber etwas mit Krümmungsradien kommt uns nicht bekannt vor grübelnd

also die Brechzahl n berechnet sich ja aus zwei Medien, z.B. Glas und Wasser, wenn man z.B. eine Windschutzscheibe hat, auf die Regen fällt, oder eben Glas und Luft.



aber diese Formel hilft mir ja überhaupt nicht weiter, da diese ja keine Auskunft über die Dicke der Medien gibt und auch nicht dessen Krümmung.

Dann noch das Brechungsgesetz:



aber in diesen Formeln kann man nirgends eine Dicke oder sowas angeben und wir haben echt keine Ahnung, wie man daraus eine brauchbare Formel für die Aufgabe finden soll.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 04. Mai 2008 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wo schlagt ihr so etwas nach, und mit welchen Büchern arbeitet ihr? In welchem eurer Skripten oder Bücher (bzw. den Büchern in eurer Unibibliothek) findet ihr zum Beispiel Näheres über Formeln wie



? (Für die Wahl der Vorzeichen der Krümmungsradien gibt es dabei wohl unterschiedliche Konventionen, daher findet man diese Formel oft auch mit entsprechend anderen Vorzeichen.)
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