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Volumenausdehnung bei Erwärmung
 
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vito



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 29

Beitrag vito Verfasst am: 15. Apr 2008 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht zwar hier in der Rechnung nicht mehr explizip um den Wärmequoeffizienten, aber ich häng sie hier noch rein. Aso bei Aufgabe a komme ich auf 203, in der Lösung steht aber 200, was ja aber nicht sein kann, da er sich ja ausdehnt.

http://npshare.de/files/36/9232/phy1.2.jpg
http://npshare.de/files/36/8942/phy1.jpg

Mein Problem ist Aufgabe b. Also dann habe ich eine Temperaturdifferenz T von 50 °C.
Ich kann ja nun eigentlich die Formel ändern auf V1, denn das sollte ja der Gesuchte Wert ergeben, aber wenn ich das mache, dann komme ich immer auf ein exorbitant grosses Ergebnis. Aber es muss ja V1 sein, da ich den Endwert habe, oder mache ich hier einen gravierenden Denkfehler?

Danke schonmal im voraus Augenzwinkern
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 15. Apr 2008 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Für eine neue Aufgabe zu einem neuen Thema ist ist viel übersichtlicher, auch ein neues Thema mit einem neuen Titel aufzumachen. Ich habe deshalb diese Frage abgespalten und ihr einen neuen Thread gegönnt.

Eine Rückfrage zur a) : Hast du da auch wirklich mit dem Volumenausdehnungskoeffizienten für Stahl gerechnet? Denn da ist ja nach der Ausdehnung des Stahls gefragt, nicht des Petroleums.

Magst du mal deine Rechnungen genauer zeigen, und dazusagen, welche Variablen in deinen Formeln was bedeuten?
vito



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 29

Beitrag vito Verfasst am: 15. Apr 2008 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Für eine neue Aufgabe zu einem neuen Thema ist ist viel übersichtlicher, auch ein neues Thema mit einem neuen Titel aufzumachen.

Okay, wird beim nächsten Mal gemacht.

V1 = Volumenänderung
Teta = Temperaturdifferenz

Du hast recht, ich habe bei Frage a einen Denkfehler gemacht (dabei steht es da ja auch noch explizit). Also laut Recherche sollte der von Stahl 0.014 sein. V ist demnach 42. Hmm...

und bei b. löse ich halt nach V1 auf.

V/(0.001*50)
V= 200 laut lösung

200/(0.001*50) = 4000 dm³

hmm
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 15. Apr 2008 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

vito hat Folgendes geschrieben:

V1 = Volumenänderung

Sicher ?

Und was ist dann das ?

Zitat:

Also laut Recherche sollte der von Stahl 0.014 sein. V ist demnach 42.

Magst du das nochmal vervollständigen? Also sowohl den Satz, als auch die Zehnerpotenzen, als auch die Einheiten, die da noch fehlen?

Zitat:

und bei b. löse ich halt nach V1 auf.

Magst du auch da mal ausführlich in Worten dazusagen, was du dir beim Ansetzen überlegt hast, bevor du anfängst, eine Gleichung hinzuschreiben? Was genau möchtest du rechnen?
vito



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 29

Beitrag vito Verfasst am: 16. Apr 2008 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

dermarkus hat Folgendes geschrieben:
vito hat Folgendes geschrieben:

V1 = Volumenänderung

Sicher ?
Und was ist dann das ?


Du hast recht
ist die Volumenänderung. V1 ist die Grundgrösse und v1 + ist die neue resultierende grösse

Zitat:
Zitat:

Also laut Recherche sollte der von Stahl 0.014 sein. V ist demnach 42.

Magst du das nochmal vervollständigen? Also sowohl den Satz, als auch die Zehnerpotenzen, als auch die Einheiten, die da noch fehlen?

Also der Volumenausdehnungskoeffizients-Wert von Stahl müsste 0.014 sein. = 0.014. = 42.
Da Rechnung ( = Teta Temperatur in meinem Fall.) Also Rechnung: 15°C * 0.014 1/k * 200 dm³ = 42dm³. Das Resultat rechne ich dann noch plus den Grundwert, die 200dm³, um die neue Grösse zu erhalten, die in dem Fall 242 dm³


Zitat:

und bei b. löse ich halt nach V1 auf.

Magst du auch da mal ausführlich in Worten dazusagen, was du dir beim Ansetzen überlegt hast, bevor du anfängst, eine Gleichung hinzuschreiben? Was genau möchtest du rechnen?[/quote]

Bei b. habe ich ja den Wert von der Aufgabenstellung. also V1 = 200dm³. Jetzt brauche ich das Grundvolumen. Ich habe . Das ergibt das Volumen das ich habe, nun brauche ich aber das Volumen das ich ganz am Anfang habe. Also rechne ich Hier komme ich jetzt nicht mehr weiter.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 16. Apr 2008 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

vito hat Folgendes geschrieben:

ist die Volumenänderung. V1 ist die Grundgrösse und v1 + ist die neue resultierende grösse

Einverstanden smile

Zitat:
Also der Volumenausdehnungskoeffizients-Wert von Stahl müsste 0.014 sein.

Damit bin ich nicht einverstanden. Ich vermute, du hast beim Nachschlagen in einer Tabelle nicht auf die Einheit geachtet, die über der Spalte dieser Tabelle stand. Der Volumenausdehungskoeffizient von Stahl ist um Größenordnungen kleiner.




Zitat:

Bei b. habe ich ja den Wert von der Aufgabenstellung. also V1 = 200dm³. Jetzt brauche ich das Grundvolumen. Ich habe . Das ergibt das Volumen das ich habe, nun brauche ich aber das Volumen das ich ganz am Anfang habe.

Da verstehe ich nicht genau, was du mit diesen verschiedenen Volumina genau meinst. Denn wenn das V1 das Volumen des Petroleums vor dem Erwärmen sein soll, dann darfst du das Volumen des Tankes (200 dm^3) in diesem Aufgabenteil nicht auch wieder mit V1 bezeichnen.

Oder du möchtest die 200 dm^3 nach wie vor als V1 bezeichnen, dann musst du aber in der Formel für die Volumenausdehnung des Petroleums das anfängliche Volumen des Petroleums mit einer anderen Variablenbezeichnung als V1 versehen.

Magst du mal ausführlich schreiben, welche Volumina du hier betrachten möchtest, und mit welchen Variablenbezeichnungen du diese Volumina bezeichnen möchtest (und, soweit schon bekannt, welchen Wert diese Volumina haben)? Fällt es dir damit dann leichter, die Gleichungen sauber aufzustellen?
vito



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 29

Beitrag vito Verfasst am: 16. Apr 2008 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine Hilfe und Nerven bis jetzt smile

Zitat:

Damit bin ich nicht einverstanden. Ich vermute, du hast beim Nachschlagen in einer Tabelle nicht auf die Einheit geachtet, die über der Spalte dieser Tabelle stand. Der Volumenausdehungskoeffizient von Stahl ist um Größenordnungen kleiner.


Hmm okay, bei Wikipedia finde ich den Längenausdehnungskoeffizient von Stahl, jedoch nicht den Volumenausdehnungskoeffizient. Aber ich hoffe jetzt mal, das dies der gleiche Wert sein wird. http://de.wikipedia.org/wiki/Volumenausdehnungskoeffizient
Also

Also ist die Lösung: 15 * 200 * 0.000013 = 0.039 ->
200+0.039 = 200.039 =~200. In dem Fall würde das wohl der Lösung entsprechen Augenzwinkern

Zitat:

Magst du mal ausführlich schreiben, welche Volumina du hier betrachten möchtest, und mit welchen Variablenbezeichnungen du diese Volumina bezeichnen möchtest (und, soweit schon bekannt, welchen Wert diese Volumina haben)? Fällt es dir damit dann leichter, die Gleichungen sauber aufzustellen?


Das ist ja eben das Problem dieser Aufgabe, ich komme nicht drauf, wie ich da eine Verbindung herstellen soll. Also ich habe gegeben folgende Werte:





Mit diesen Daten müsste es mir ja nun eigentlich möglich sein, die Aufgabe zu lösen.
Beim Lösen steht mir folgende Formel zur Verfügung:
http://npshare.de/files/36/9232/phy1.2.jpg

1m³ = 1000 liter
0.2m³ = 200 liter

Nun weiss ich also, dass schlussendlich nicht mehr Liter als 200 Liter Platz in dem Fass haben, also wieviel muss ich dann einfüllen, bevor sich die Menge auf 200 Liter ausdehen kann.

V1 = 200l
V2 = gesuchte Grösse



So habe ich mir das vorgestellt.

Das würde also so aussehen:

V2 = 200l - 10l = 190l

Laut meiner Lösung sollte es aber 190.6l geben. Ich kann mir die Differenz nicht erklären. Und warum ist das Fass einmal ein Petroleumfass und dann plötzlich ein Stahlfass.

edit: Das Problem ist, dass ich morgen eine Arbeit über u.a. dieses Thema schreibe, aber das irgendwie noch nicht ganz so checke.
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 16. Apr 2008 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

vito hat Folgendes geschrieben:

Hmm okay, bei Wikipedia finde ich den Längenausdehnungskoeffizient von Stahl, jedoch nicht den Volumenausdehnungskoeffizient. Aber ich hoffe jetzt mal, das dies der gleiche Wert sein wird. http://de.wikipedia.org/wiki/Volumenausdehnungskoeffizient
Also

Da stimmt die Größenordnung nun schon deutlich besser. Mit der Annahme, dass der Volumenausdehnungskoeffizient einfach gleich dem Längenausdehnungskoeffizienten sein wird, bin ich allerdings nicht einverstanden. Ich würde eher die Annahme vorschlagen, dass der Volumenausdehnungskoeffizient von Stahl gleich dem Dreifachen des Längenausdehnungskoeffizienten von Stahl ist (Faktor 3 wegen den drei Raumdimensionen.)

Zitat:

[...]
Nun weiss ich also, dass schlussendlich nicht mehr Liter als 200 Liter Platz in dem Fass haben, also wieviel muss ich dann einfüllen, bevor sich die Menge auf 200 Liter ausdehen kann.

V1 = 200l
V2 = gesuchte Grösse



So habe ich mir das vorgestellt.

Das würde also so aussehen:

V2 = 200l - 10l = 190l

Diesen Lösungsweg finde ich okay, und du kommst damit auf ein brauchbares Ergebnis.

Ich vermute, der Aufgabensteller hatte sich dabei eine andere Art der Verwendung der Formel gedacht, denn in deiner Formel steht ja genaugenommen das Volumen des Petroleums vor dem Erwärmen. Und das ist das, was du als bezeichnet hast. Also muss deine Formel genaugenommen mit deinen Variablenbezeichnungen für diesen Aufgabenteil so aufgeschrieben werden:



und



Damit hast du zwei Gleichungen für die zwei Unbekannten und , so dass du daraus diese beiden Unbekannten bestimmen kannst (zum Beispiel einfach durch Einsetzen der einen Gleichung in die andere und Auflösen nach ).

Damit komme ich auf rund 190,5 Liter, also ziemlich genau das Ergebnis deiner vorgegebenen Lösung.
vito



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 29

Beitrag vito Verfasst am: 16. Apr 2008 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Abend Markus
Vielen Dank für deine ausführliche Schilderungen, du hast recht, damit kann man das Problem beheben. Vielen Dank für die Hilfe smile
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