RegistrierenRegistrieren   LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Laplace-Transformation
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik
Autor Nachricht
hansmaulwurf



Anmeldungsdatum: 09.07.2006
Beiträge: 140

Beitrag hansmaulwurf Verfasst am: 14. März 2008 11:31    Titel: Laplace-Transformation Antworten mit Zitat

Hallo und einen guten Tag,

ich habe mal wieder ein Verständnisproblem

Die Definition der Laplace Transformation lautet ja



mit

...wir haben gelernt ,dass sich der komplexe Widerstand eines Kondensators folgendermaßen darstellen lässt:



damit eine Laplace Transformation



wo ist denn hier mein Sigma geblieben ? bzw. warum ist hier ???

Danke für eure Aufklärung

mfg hansm.
mitschelll



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 362

Beitrag mitschelll Verfasst am: 14. März 2008 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wo wurde Deiner Meinung nach gesetzt?
Nach der Laplace-Transformation steht ja immer noch ein im transformierten Widerstand.

_________________
Es irrt der Mensch, solang' er strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
hansmaulwurf



Anmeldungsdatum: 09.07.2006
Beiträge: 140

Beitrag hansmaulwurf Verfasst am: 14. März 2008 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

wenn ist ...

dann ist doch



Vielen Dank für die Hilfe

mfg hansm.

[/latex]
mitschelll



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 362

Beitrag mitschelll Verfasst am: 14. März 2008 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

hmm, einer von uns beiden bringt was durcheinander.

Der komplexe kapazitive Widerstand berechnet sich aus der zeitabhängigen Spannung. Man hat sowas wie

mit
,
so dass


Will man nun die Laplace-Transformierte von haben, muss man als erstes U(t) Laplace-transformieren. Dann bekommt man dann nach dem Schema oben


DIese beiden, und , muss man unterscheiden.

_________________
Es irrt der Mensch, solang' er strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
hansmaulwurf



Anmeldungsdatum: 09.07.2006
Beiträge: 140

Beitrag hansmaulwurf Verfasst am: 14. März 2008 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

ja genau das weiß ich und bin mir dessen sehr bewusst... aber :-)
laut Definition der Laplace Transformation ist doch , wo finde ich in der Form das wieder ?

herzlichen dank für die mühe

Thumbs up!
mitschelll



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 362

Beitrag mitschelll Verfasst am: 14. März 2008 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wo finde ich in der Form das wieder ?




Ist es das? grübelnd

_________________
Es irrt der Mensch, solang' er strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
hansmaulwurf



Anmeldungsdatum: 09.07.2006
Beiträge: 140

Beitrag hansmaulwurf Verfasst am: 14. März 2008 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

ja genau...exakt ...
mitschelll



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 362

Beitrag mitschelll Verfasst am: 14. März 2008 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

smile

In der Formel für Z(s) ist s halt nur der Platzhalter für .

_________________
Es irrt der Mensch, solang' er strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
hansmaulwurf



Anmeldungsdatum: 09.07.2006
Beiträge: 140

Beitrag hansmaulwurf Verfasst am: 14. März 2008 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

ähm.... ja das sehe ich auch....

ich glaube wir reden aneinander vorbei ...



... grübelnd
mitschelll



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 362

Beitrag mitschelll Verfasst am: 14. März 2008 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

oh mann, jetzt verstehe ich Deine Frage. Entschuldige, ich war die ganze Zeit woanders.
Haue / Kloppe / Schläge

Ich habe einen interessanten Link dazu gefunden
Laplace vs. Fourier

Das garantiert im wesentlichen die Konvergenz des Integrals. Im Spezielfall einer harmonisch schwingenden Spannung kann man sich auf die Fouriertransfomration zurückziehen. Im Beispiel von DIr bekommt man


I.A. konvergiert das Integral im Fourier-Raum jedoch nicht. In der Laplace-Transfomration kann man über das in gewissen Fällen die Konvergenz sicherstellen. Daher im Allg. Fall

Das geht, da man ist ja letztendlich nicht an der Laplace-Transf. interessiert ist, sonder diese benutzt, um Gleichungen im Laplace-Raum einfacher lösen zu können. Die eigentliche gesuchte Lösung ist dann die zurücktransformierte Lösung. In der angegebenen Quelle ist das schön erklärt.

_________________
Es irrt der Mensch, solang' er strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
schnudl
Moderator


Anmeldungsdatum: 15.11.2005
Beiträge: 6979
Wohnort: Wien

Beitrag schnudl Verfasst am: 15. März 2008 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Es hat keinen Sinn von der Laplace Transformation von Z zu sprechen, da immer nur ein zeitliches Signal Laplace-transformiert werden kann. Es geht hier um die Übertragungsfunktion:

Aus der Beziehung



bekommt man nämlich die Laplace-transformierte Beziehung (Integration im Zeitbereich)



und daher die U/I - Übertragungsfunktion



Bei einer zeitlichen Sinusschwingung am Eingang setzt du



und bekommst die bekannte Reaktanz des Kondensators.

_________________
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen (Goethe)
hansmaulwurf



Anmeldungsdatum: 09.07.2006
Beiträge: 140

Beitrag hansmaulwurf Verfasst am: 15. März 2008 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo...

herzlichen Dank für eure Hilfe @mitschelll(der Link war sehr gut) und @schnudl für deine Erläuterung !

@
jetzt ist mir auch klar warum gesetzt wird!!!
wird =0 gesetz , da ich eine Dauerschwingung habe (einen reinen Sinus) der nicht gedämpft wird !

Danke

Thumbs up!
mitschelll



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 362

Beitrag mitschelll Verfasst am: 15. März 2008 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es hat keinen Sinn von der Laplace Transformation von Z zu sprechen, da immer nur ein zeitliches Signal Laplace-transformiert werden kann. Es geht hier um die Übertragungsfunktion:


Das hatte ich unten versucht zu erklären. Aber da hansmw und ich wussten worum es geht, bin ich bei der Bezeichung "Laplace-Transf. Z" geblieben. Aber danke für den Hinweis.

_________________
Es irrt der Mensch, solang' er strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Elektrik