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Magnetische Wirkung vermindern
 
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cappelui



Anmeldungsdatum: 30.08.2007
Beiträge: 4

Beitrag cappelui Verfasst am: 28. Feb 2008 18:35    Titel: Magnetische Wirkung vermindern Antworten mit Zitat

Hallo
Wie vermindere ich die magnetische Wirkung eines Stabmagneten.
Mit hilfe von Beschichtung eines anderen Materials ?
Und wenn ja welcher Stoff kommt dafür in Frage ?
Danke im vorraus
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 28. Feb 2008 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Magst du mal ein bisschen genauer dazusagen, was du schon weißt und was du dir selbst schon dazu überlegt hast?

Zum Beispiel mal ein bisschen genauer formulieren, worin die "Wirkung" eines Magneten konkret besteht, und wie sie übertragen wird? Was könnte also ein Material machen, um diese Wirkung zu verringern? Welche Eigenschaften müsste es dazu haben?
rai69



Anmeldungsdatum: 25.02.2008
Beiträge: 13

Beitrag rai69 Verfasst am: 29. Feb 2008 07:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich denke, dass ich mit meinen Vorschlägen nicht in das dem Verstehen dienende "pädagogische Konzept" von dermarkus hineinpfuschen werde - ansonsten den Beitrag bitte löschen.

Du könntest mit einem "stärkeren" Magneten (z.B. aus NdFeB) deinen Stabmagneten (meist aus Hartferrit) teilweise ent- bzw. ummagnetisieren.
Alternativ dazu könntest du durch extreme Temperaturerhöhung in die Nähe des Curie-Punktes ebenfalls eine teilweise Entmagnetisierung erreichen. Oder durch extreme Absenkung der Temperatur irreversible Polarisationsverluste initiieren.

Gruß

Rainer
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Feb 2008 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Neben Temperatur und Ummagnetisierung kommen auch mechanische Erschütterung und Abschirmen in Frage.

Was cappelui genauer im Sinn hatte, und wieviel Erklärung und Tipps er dafür mit seinem aktuellen Wissenstand braucht, weiß ich allerdings erst, wenn er sich nochmal meldet.
rai69



Anmeldungsdatum: 25.02.2008
Beiträge: 13

Beitrag rai69 Verfasst am: 29. Feb 2008 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ja, ich hoffe ebenfalls, dass sich der Threadersteller nochmal meldet - ich will ja auch noch etwas lernen, und da bietet sich solch eine Diskussion an.

Eine Frage hätte ich schon mal: wie meinst du das mit der Erschütterung?
Davon habe ich schon auf "halbesoterischen" Seiten gelesen, konnte aber weder die theoretischen Grundlagen nachvollziehen, noch experimentelle Bestätigung finden.
Den Hammer-auf-magnetisiertes-Eisen-Versuch meinst du hoffentlich nicht; dessen Grundlagen sind mir (halbwegs?) klar.

Gruß + schönes We

Rainer (leider erst am Mo wieder online)
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 29. Feb 2008 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

rai69 hat Folgendes geschrieben:

Den Hammer-auf-magnetisiertes-Eisen-Versuch meinst du hoffentlich nicht; dessen Grundlagen sind mir (halbwegs?) klar.

Doch genau den Augenzwinkern Das ist natürlich nicht bei jedem Versuchsaufbau die Methode der Wahl Augenzwinkern
cappelui



Anmeldungsdatum: 30.08.2007
Beiträge: 4

Beitrag cappelui Verfasst am: 10. März 2008 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
ich meine die Anziehungskräfte die zwischen den Stabmagneten und einen anderen Stoff mit magnetischen Eigenschaften wirken.
Wenn ich den Stabmagneten jetzt zum Beispiel mit einen anderen Werkstoff zum Beispiel Kupfer beschichte. Wird werden dann die Anziehungskräfte minimiert ?
Welcher Werkstoff wäre dazu gut geeignet ?
dermarkus
Administrator


Anmeldungsdatum: 12.01.2006
Beiträge: 14788

Beitrag dermarkus Verfasst am: 10. März 2008 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Weißt du schon, was man unter Magnetfeldlinien versteht, und wie die Magnetfeldlinien eines Stabmagneten normalerweise verlaufen?

Wenn man es schafft, die Magnetfeldlinien, die vom Nordpol zum Südpol gehen und dabei bis zu den anderen Gegenständen reichen, die von dem Magneten angezogen werden, zu "kanalisieren", also so vom Nordpol zum Südpol zu leiten, dass sie dabei nicht mehr (oder kaum mehr) bei dem anderen Gegenstand vorbeikommen, dann erreicht man damit so eine abschirmende Wirkung, wie du es dir offenbar vorstellst.

Das würde ich aber nicht durch eine Beschichtung des Magneten machen (da könnte man ja gleich von Anfang an einen schwächeren Magneten verwenden oder die Stärke des Magneten direkt mit Methoden wie den oben erwähnten (Temperatur, Ummagnetisieren, Erschütterung) reduzieren.) Denn so eine Beschichtung würde sich wohl mit der Zeit in gleicher Richtung magnetisieren wie der Magnet selbst, und dann hätte man einfach nur den Magneten stärker gemacht.

Sondern den Stabmagneten mit einem hufeisenförmigen Stück Metall mit hohem "kurzschließen". So etwas kennst du vielleicht von starken Hufeisenmagneten, die man mit einem geraden Stück Weicheisen "kurzschließt", solange man sie nicht braucht.
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