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Wellenfunktion - Wahrscheinlichkeitsdichte
 
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vectorix



Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 56

Beitrag vectorix Verfasst am: 15. Feb 2008 02:35    Titel: Wellenfunktion - Wahrscheinlichkeitsdichte Antworten mit Zitat

Hi

Mich würde interessieren wie man hier in der Wellenfunktion

http://upload.wikimedia.org/math/d/1/5/d150e490352276378235c7556a10b34a.png

das Betragsquadrat als Dichtefunktion interpretieren kann. Wahrscheinlich sollte ich das wissen von der Wahrscheinlichkeitsvorlesung her, aber verstehe es gerade nicht.

In Wikipedia steht, wegen der Heisenbergschen Unsch. Relation kann der Ort und somit der Ortsvektor(auch Richtungsvektor ?) nicht genau bestimmt werden. Deshalb wird in der Formel

http://upload.wikimedia.org/math/5/8/e/58e8e9b2b7422e63a1fa42322cec4a21.png

die Wellenfunktion mit ihrem komplex konjugierten multipliziert. Wieso den gerade mit dem komplex konjugierten?

Ich würde mich freuen über eine Antwort.

Danke...
bishop
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.07.2004
Beiträge: 1133
Wohnort: Heidelberg

Beitrag bishop Verfasst am: 15. Feb 2008 02:43    Titel: Antworten mit Zitat

mhm im Allgemeinen liefert das Produkt einer komplexen Zahl und ihrem komplex konjugierten das Betragsquadrat, vielleicht hilft dir das schon weiter;)

_________________
Ein Physiker ist jemand, der über die ersten drei Terme einer divergenten Reihe mittelt
mitschelll



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 362

Beitrag mitschelll Verfasst am: 15. Feb 2008 08:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Skalarprodukt muss, damit es sich Skalarprodukt nennen darf, hermitesch sein, d.h. :

Das liefert die Eigenschaft, dass das Skalarprodukt immer reel ist (sind x,y reel kann man das komplex konjugieren weglassen, da für reele Zahlen
gilt. )
Das natürliche Skalarprodukt im Hilbertraum ist

Das ist im Grunde nichts anderes als das Skalarprodukt im endlich-dim. Fall:
,
nur dass im Hilbertraum die diskreten Komponenten zu kontinuierlichen Einträgen f(x) werden, so dass aus der Summe ein Integral wird.
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