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Gitterkonstante inkristallinem Werkstoff
 
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mad87ger



Anmeldungsdatum: 04.07.2010
Beiträge: 2

Beitrag mad87ger Verfasst am: 04. Jul 2010 23:25    Titel: Gitterkonstante inkristallinem Werkstoff Antworten mit Zitat

Ich bereite mich auf meine Pysik Klausur vor und habe gerade folgende Aufgabe entdeckt, für die ich keinen lösungsansatz in meinen Mitschrieben finde:
Berechnen Sie die Gitterkonstante eines kristallinen Werkstoffes, von dem folgende Angaben bekannt sind:
- der Werkstoff hat ein kubisch flächenzentriertes Gitter
- es liegen 2 Atome proStruktureinheit vor
- die Dichte beträgt 2g /cm^3
- die Masse des Werkstoffs ist m=4,5 * 10^-26 kg

Meines erachtens eine simple Rechnung, wenn man die formel weiß. Diese finde ich aber nicht. In einem anderen Forenthema, habe ich eine ähnliche Frage gefunden, nur wurde dort die masse des werkstoffes gesucht, allerdings war dort von einem metallischen werkstoff die rede. Macht das einen Unterschied in diesem Zusamenhang? Es war von 4 Atomen pro elementarzelle in einem fcc Gitter die Rede. In meiner Aufgabenstellung steht 2 Atome pro Struktureinheit. Elementarzelle/ Struktureinheit, meint das nicht das selbe? Und wenn ja, warum sind es dann in meiner Aufgabe nur 2 Atome und in der anderen 4, wo doch die selbe Struktur vorliegt?
mad87ger



Anmeldungsdatum: 04.07.2010
Beiträge: 2

Beitrag mad87ger Verfasst am: 05. Jul 2010 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ok hab die Formel gefunden. Es ist wohl der Gitterparameter gemeint. Gitterkonstante wurde es früher bezeichnet.

p=n* m*u /a³ so lautet die Formel wobei:

p (Rho), die Dichte des Mediums,
n, die Anzahl der Atome pro Elementarzelle
m, die Masse eines Atoms des Stoffes
und u für Atomic Unit steht mit u= 1/6,022*10^23 g
a = Gitterkonstante

Aber hat mein Professor einen Fehler in der Aufgabenstellung gemacht?
Er gibt ein kubischflächenzentriertes gitter vor und gleichzeitig 2 Atome pro Struktureinheit. Mit Struktureinheit meint er wohl Elementarzelle. Aber ein kfz (fcc) hat 4 atome, ein kvz (bcc) gitter hingegen hat 2 Atome. Ob er da was durcheinander gebracht hat? Ist aber eine alte Klausur aufgabe.

Jetzt meine neue Frage wenn ich die formel nach a³ umgestellt habe, muss ich dann noch die 3-te Wurzel ziehen?
Als einheit von a³ bekomme ich [a³]= kg* cm³ .
Wieso bekomme ich ein kg? Ohne das Kg würde die Lösung die Ich bekomme, wenigstens den Literaturwerten in der dimension gleichen
Kleinling
Gast





Beitrag Kleinling Verfasst am: 05. Jul 2010 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

p=n* m*u /a³
Das stimmt
Nur m(Anzahl der Kernteile) fehlt in der Aufgabenstellung
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