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Airblader
BeitragVerfasst am: 06. Nov 2007 13:47    Titel:

Wie Hagbard gesagt hat (dem ich mich voll anschließe):
Sehr wichtig ist ein gutes Verständnis. Auch Logik ist nicht zu unterschätzen.
Es ist wie bei Mathe: In der Schule läuft es total anders als später im Studium oder im Beruf. Denn in der Schule arbeitet man oft nur nach Schema F.

Und wie von Hagbard gesagt: Die Mathematik ist ein wichtiges, unumgängliches "Werkzeug".

air,
(der aber Mathe studieren will)
Crotaphytus
BeitragVerfasst am: 05. Nov 2007 19:54    Titel:

Man muss sich wirklich für das begeistern können, was man tut. In der Physik gibts vieles, wo man sich durchkämpfen muss, um weiterzukommen. Wenn einem die Materie an sich keinen Spaß macht, wird das nicht klappen.

Das soll jetzt nicht heißen, dass man Spaß an jedem Teilaspekt haben muss. Aber im Großen und Ganzen sollte man Freude an der Beschäftigung mit der Physik haben. Wem der Gedanke, von einem interessanten Phänomen zu hören und dann ein Buch aufzuschlagen und zu versuchen rauszufinden, was es damit auf sich hat, irgendwie unheimlich vorkommt, der ist in der Physik eher fehl am Platz.
Hagbard
BeitragVerfasst am: 05. Nov 2007 19:22    Titel:

Physiker und Arzt ist meiner Meinung nach ein ganz netter Vergleich.
In beiden Berufsgruppen kann man nur erfolgreich sein, wenn man von einem breiten Spektrum Ahnung hat... nur so kann man sinnvolle Zusammenhänge erkennen und damit arbeiten :-).

Während in der Medizin vieles (meine Schwester studiert zufällig Medizin) einfach nur stupide auswendig gelernt werden muss, ist in der Physik Kreativität und Mathematik verlangt. Man sollte in der Lage sein, komplexe Probleme auf einfachere (in guter Näherung zutreffende) Probleme zurückzuführen und sich so das Leben einfacher zu machen.

Wenn du ein Physikstudium anstrebst, dann beschäftige dich lieber im Vorhinein mit Mathe. Sehr viele Probleme, die prinzipiell einfacher Natur sind, wie z. B. Fadenpendel, lassen sich mit dem mathematischen Rüstzeug, welches man mit dem Abitur mitbekommen hat, noch nicht ohne Einschränkungen lösen...



Ich bin bei weitem noch kein erfahrener Physiker, aber es ist mein Wunschstudium und ich glaube auf dem Gebiet gibt es noch einiges zu entdecken :-). Mitte des 19. Jahrhunderts glaubte man ja, es wäre mit dem Energieerhaltungssatz bereits der größte Teil der Physik erschlossen... Augenzwinkern
Murkrow
BeitragVerfasst am: 05. Nov 2007 18:03    Titel: Was macht einen Physiker aus?

Hallo Miteinander

Ich habe eine Frage zur Physik , die sonst nirgendwo platziert werden konnte.

Was unterscheidet einen Physiker z.B zu einem Arzt?

Ich bin 19 Jahre alt.
Habe etwa 7-8 Bücher über die Physik gelesen und frage mich:"Man hast du überhaupt das Zeugs ,für einen Physiker?"

Meine Frage an euch.Erfahrenen Physikern oder halt eben nicht Physikern.

Gruss Murkrow

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