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magneto42
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 19:19    Titel:

Ich denke wir sind d'accord smile.
isi1
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 15:39    Titel:

Jedenfalls eine lehrreiche Diskussion mit Dir, Magneto, habe ich wieder was gelernt, vielen Dank.

Mein Satz müsste doch zwischen den Ladungen = 0 werden ist missverständlich, jetzt sehe ich es auch. Man könnte annehmen, ich hätte gemeint: 'auf der ganzen Strecke zwischen den Ladungen 0 werden'
magneto42
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 13:19    Titel:

Isi, Du warst etwas schneller als ich, aber ich will mein Bild nicht in den Müll werfen. Deins finde ich besonders von der Skalierung des rechten Astes her schöner.

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Jetzt auch noch das Bild für das elektrische Feld. Ich war vorher mit der addition der vektoriellen Größen und den Vorzeichen durcheinander gekommen. Die negative Feldstärke soll hier die Richtung der negativen Verbindungsachse darstellen.

isi1 hat Folgendes geschrieben:
Geht die Arbeit nicht mit der Potentialdifferenz?

Sicher, das war es auch, was ich zu Ausdruck bringen wollte.

Dein Bild und die Aussage
isi1 hat Folgendes geschrieben:
Aber Potential kann es nicht sein, denn das müsste doch zwischen den Ladungen = 0 werden, oder

hat mich aber auf ein falsches Gleis geführt.
isi1
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 13:11    Titel:

Jetzt habe ich die Darstellung des Feldes geschafft. Die blaue Kurve ist 100-fach überhöht.
Die Formel lautet:
magneto42
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 12:54    Titel:

Sorry, ich habe die Graphiken gleich nach den Einstellen wieder gelöscht, weil beide Bilder nicht stimmten. Du hattest mit Deinem Einwand vollkommen recht. Für das Potential habe ich jetzt eine berichtigte Fassung nachgeliefert.
isi1
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 12:41    Titel:

Wenn ich Deine beiden Kurven betrachte, Magneto,
komme ich ins Grübeln, denn
1. in der Nähe der positiven Ladung sollte das Potential positiv sein - und zwar rundherum.
2. in der Nähe der negativen Ladung sollte das Potential negativ sein - und zwar rundherum.
3. zwischen einem positiven Potential und einem negativen muss es einen Punkt geben mit dem Potential Null, denn anders kommen wir nicht von + nach - bei einer skalaren Größe.

So gesehen: Sollte Dein Potential nicht eher die rote (mit Feld titulierte) Kurve sein?

Zitat:
Wäre das Potential hier null, so wäre auch die Arbeit, die man braucht um eine Probeladung von einer Ladung zur anderen zu bewegen, ebenfalls null. Das widerspricht eindeutig der Erfahrung.
Geht die Arbeit nicht mit der Potentialdifferenz?

Edit, ah, habe gesehen, Du hast die Bilder entfernt. Kommt eine verbesserte Kurve?
magneto42
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 12:31    Titel:

Zwei Punktladungen bilden noch längst keinen Faraday-Käfig. Wäre das Potential hier null, so wäre auch die Arbeit, die man braucht um eine Probeladung von einer Ladung zur anderen zu bewegen, ebenfalls null. Das widerspricht eindeutig der Erfahrung.

edit: --snip--
isi1
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 12:05    Titel:

magneto42 hat Folgendes geschrieben:
Ehrlich, isi, ich bin verwirrt, was Du hier machst ?(? Du hast hier das Potential aufgezeichnet. Die "Potentialfreiheit" (gibt es diesen Begriff?) führt zu einer anderen Bedingung und damit zu einem anderen Ort als die Feldfreiheit.
Im Prinzip stimmt die Kurve nur qualitativ, nicht quantitativ, denn ich habe fälschlich linear statt quadratisch gerechnet. Aber Potential kann es nicht sein, denn das müsste doch zwischen den Ladungen = 0 werden, oder?

Wie kann man das ordentlich darstellen?
magneto42
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 11:29    Titel:

Ehrlich, isi, ich bin verwirrt, was Du hier machst grübelnd? Du hast hier das Potential aufgezeichnet. Die "Potentialfreiheit" (gibt es diesen Begriff?) führt zu einer anderen Bedingung und damit zu einem anderen Ort als die Feldfreiheit.
isi1
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 10:50    Titel:

Ja, das ist richtig, Magneto,
ich hab das Feld mal aufgezeichnet für die Ladung 1 im Ursprung und -0.3 im Abstand von 3. Bei 4,.. gibt es auch das Feld 0.
magneto42
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 10:36    Titel:

Zwischen verschieden großen, ungleichnamigen Ladungen zeigen die Feldstärkevektoren immer in dieselbe Richtung. Hier kann also keine Feldfreiheit gelten.

Aber: außerhalb des Zwischenraums auf der Seite der kleineren Ladung ist ein Punkt zu finden, in dem sich die elektrischen Feldstärken entgegenstehen und vom Betrag her gleich sind. Dieser Punkt ist Feldfrei.

Die Feldfreiheit im Unendlichen ist trivial. Nimm jedoch den Faraday-Käfig als Beispiel dafür, daß Feldfreiheit herrscht, obwohl sich die Ladung nicht im Unendlichen befindet.
isi1
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 09:14    Titel:

magneto42 hat Folgendes geschrieben:
Außerhalb der Verbindungsachse der beiden Ladungen können sich die Feldstärkevektoren niemals entgegenstehen! Mit Feldfrei ist gemeint
Ja genau, Magneto,
und diese beiden addieren sich zwischen den Ladungen auf jedem Punkt und werden daher auf dieser Strecke niemals = 0. Erst rund herum im Unendlichen.
magneto42
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 09:08    Titel:

isi1 hat Folgendes geschrieben:
2. Das Potential Null, das Du wahrscheinlich gemeint hast, ist nicht nur auf zwei Punkten sondern ist auf einer geschlossenen Fläche um die größere Ladung - ich glaube - einer Kugeloberfläche.

Außerhalb der Verbindungsachse der beiden Ladungen können sich die Feldstärkevektoren niemals entgegenstehen! Mit Feldfrei ist gemeint

isi1
BeitragVerfasst am: 16. Okt 2007 08:52    Titel: Re: feld ungleicher entgegengesetzer ladungen

knuttutgut hat Folgendes geschrieben:
beim feld ungleicher entgegengesetzer ladungen, gibts da nen feldfreien punkt?
Darf ich das bitte noch etwas präzisieren, knuttutgut?

1. Einen feldfreien Raum gibt es erst im Unendlichen, da, auch wenn das Potential = 0 ist, das Feld immer noch da ist (E = ... V/m)
2. Das Potential Null, das Du wahrscheinlich gemeint hast, ist nicht nur auf zwei Punkten sondern ist auf einer geschlossenen Fläche um die größere Ladung - ich glaube - einer Kugeloberfläche.
:)
knuttutgut
BeitragVerfasst am: 15. Okt 2007 23:27    Titel:

ok dankeschön!
magneto42
BeitragVerfasst am: 15. Okt 2007 22:38    Titel:

Ja, es gibt nur einen Punkt. Er muß auf der Seite der kleineren Ladung liegen. Der andere Punkt (auf der Seite der größeren Ladung) macht physikalisch keinen Sinn.
knuttutgut
BeitragVerfasst am: 15. Okt 2007 22:26    Titel:

aber es gibt schon nur einen, oder? weil rechnerisch kriegt man ja ne pq-formel mit zwei lösungen raus?! (hab das bsp. 4 und 3 C und abstand 80 cm genommen)
magneto42
BeitragVerfasst am: 15. Okt 2007 22:18    Titel:

Hallo.

Ja, gibt es. Der Punkt muß auf der Verbindungsachse beider Ladungen liegen.
knuttutgut
BeitragVerfasst am: 15. Okt 2007 21:28    Titel: feld ungleicher entgegengesetzer ladungen

hallo,
ich hab mal ne frage...
beim feld ungleicher entgegengesetzer ladungen, gibts da nen feldfreien punkt?
danke!

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