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killerschlumpf
BeitragVerfasst am: 12. Jul 2007 16:25    Titel:

@Iduna: Augen auf und Skript lesen (würde dir Seite 75 unten und Seite 76 oben empfehlen)!

Wir haben das jedenfalls dadurch begründet bzw versucht, dass die Temperaturen nicht beliebig gewählt werden können:

Wir brauchen 2 verschiedene Temperaturen:
- die niedrige muss kühlen, liegt bei ca 300k (z.B. ein Fluss oder die Lufttemperatur)
- die hohe liegt bei maximal 900k, damit dir die Maschine nicht kaputt geht



Jedenfalls haben wir das so begründet *schulterzuck*
dermarkus
BeitragVerfasst am: 12. Jul 2007 14:55    Titel:

Iduna hat Folgendes geschrieben:
Er beschreibt reversible Vorgänge. Also bei dem Carnot Kreisprozess geht nix verloren und alles geht wieder in seinen Anfangszustand zurück. Ich dachte dann auch, dass der Wirkungsgrad dann 100 % sein müsste, da ja nix verloren geht und die ganze Energie die benutzt wird, wieder gewonnen wird und sich weder in Reibung noch sonst was in Wärme umwandelt und das abgegeben wird.

Da hast du den Carnot-Prozess noch nicht richtig verstanden. Schau mal da:

http://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Prozess#Darstellung_im_p-V-Diagramm

Beim Carnot-Prozess wird Wärmeenergie Q_zu zugeführt und die Arbeit W_nutz verrichtet, aber auch Wärmeenergie Q_ab abgeführt. Diese abgeführte Wärmeenergie geht verloren und wird nicht genutzt.

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Könnte es zum Beispiel sein, dass sich die Frage auf deinem Übungsblatt in einem ganz bestimmten Zusammenhang befindet, bei dem ein spezieller Carnot-Prozess mit ganz bestimmten Temperaturen gemeint ist?
Iduna
BeitragVerfasst am: 12. Jul 2007 14:16    Titel:

hmm dann darf ich mich wieder mal nicht auf unser Skript verlassen unglücklich
Und die Frage stand auf unseren Übungsblättern.

Der maximale thermische Wirkungsgrad des idealen Carnotschen Kreisprozesses kann 67 % nicht überschreiten.

grübelnd

Soweit ich das jetz verstanden hatte war der Carnotsche Kreisprozess nur theoretisch möglich, also nicht in der Natur umsetzbar. Er beschreibt reversible Vorgänge. Also bei dem Carnot Kreisprozess geht nix verloren und alles geht wieder in seinen Anfangszustand zurück. Ich dachte dann auch, dass der Wirkungsgrad dann 100 % sein müsste, da ja nix verloren geht und die ganze Energie die benutzt wird, wieder gewonnen wird und sich weder in Reibung noch sonst was in Wärme umwandelt und das abgegeben wird. Aber dann versteh ich die Frage und den Satz in meinen Skript nicht...[/i]
dermarkus
BeitragVerfasst am: 12. Jul 2007 13:03    Titel: Re: Carnot Kreisprozess

Iduna hat Folgendes geschrieben:
Hallo, habe schon überall nachgeschaut und finde einfach keine Antwort. Wieso kann der Carnot Prozess nie einen Wirkungsgrad von 67% überschreiten?

Dass du da keine Antwort findest, liegt daran, dass die Frage, mit der du suchst, nicht stimmt. Ein Carnot-Prozess kann einen Wirkungsgrad haben, der höher als 67% ist.

Um das nachzuvollziehen, könntest du das Kapitel zum Carnotprozess in deinen Büchern durcharbeiten oder vielleicht auch mal dort bei Wiki schauen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Prozess

Dort findest du, was ein Carnot-Prozess ist, wie man ihn beschreibt, wie der Wirkungsgrad eines idealen Carnot-Prozesses von den Temperaturen in diesem Kreisprozess abhängt, und wie man die Formel dafür



herleiten kann. Siehst du damit, wann ein Carnot-Prozess einen Wirkungsgrad größer als 67% haben kann?
Iduna
BeitragVerfasst am: 12. Jul 2007 12:25    Titel: Carnot-Kreisprozess

Hallo, habe schon überall nachgeschaut und finde einfach keine Antwort. Wieso kann der Carnot Prozess nie einen Wirkungsgrad von 67% überschreiten?
Liegt es daran, dass während dem Prozess Wärme verloren geht? Bei einer Maschine ist der Wirkungsgrad ja deshalb kleiner, da wegen Reibung usw. Energie in Wärme umgewandelt wird und abgegeben wird. Aber was ist der Grund beim Carnot Prozess?

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