dermarkus |
Verfasst am: 30. Jun 2007 04:13 Titel: |
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Ich glaube, da hast du etwas verwechselt, indem du bei Regendämpfung an "Regendrehung" gedacht hast. Regendämpfung ist keine Drehung der Polarisationsebene, sondern einfach nur eine Abschwächung der Intensität der elektromagnetischen Welle durch Regentropfen in der Luft, die sie durchquert. (Also gibt es meines Wissens keine "Regendrehung"). Also hat man folgende Überlegung: Dort, wo (in den Frequenzbereichen, in denen) gedreht wird, aber wenig abgeschwächt wird, nimmt man zirkular polarisierte Strahlung, denn der macht die Drehung nichts aus (Linear polarisierte Strahlung verursacht unterschiedlich starke Signale im Detektor, je nachdem wie weit ihre Polarisationsebene gegenüber der Empfangsantenne verdreht wurde.) Dort, wo stärker abgeschwächt, aber nur wenig gedreht wird, kann man linear polarisierte elektromagnetische Wellen nehmen, die verursachen im Detektor ein etwas größeres Signal als zirkular polarisierte. |
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