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bishop
BeitragVerfasst am: 14. Mai 2007 19:41    Titel:

hier sieht man mal wieder, dass halt auch abiaufgaben nix taugen.
Als ich die Aufgabe zum ersten Mal las dachte ich mir wtf? warum sollte sich da was tun?
Viel sinniger wäre es, wenn die Leute ihre Aussage mit einer (gezwungenermaßen) falschen Argumentation zu stützen versuchten, und man als Abiturient den Fehler findet und berichtigt. Aber dazu waren die Herren Aufgabensteller natürlich nicht zu bewegen -.-

hört nicht auf mich, ich hab selbst vor ein paar wochen abi geschrieben und ähnlich doofe aufgaben gestellt bekommen. Der Ärger sitzt tief^^
dermarkus
BeitragVerfasst am: 14. Mai 2007 17:46    Titel:

Das klingt ja noch nicht besonders überzeugt Augenzwinkern

Magst du mal zum besseren Verständnis zeigen, wie die Rechnung aussieht, mit der man beim Ölfleckversuch auf die Molekülgröße kommt? Und dich zum Beispiel mal genauer daran erinnern, warum das Benzin in dem Benzin-Ölsäure-Gemisch mit dabei ist, und welchen Zweck es in diesem Versuch erfüllt?
pinkelplatsch
BeitragVerfasst am: 14. Mai 2007 12:42    Titel:

nach dir würde das dann gar nichts ändern --> aussage ist falsch
dermarkus
BeitragVerfasst am: 14. Mai 2007 00:53    Titel:

Magst du mal versuchen, das mit meinen bisherigen Tipps (die Moleküle werden weder gequetscht noch gestapelt) und mit dem, was du über den Ölfleckversuch weißt und verstanden hast, selbst zu formulieren? Ich vermute, du hast nun eigentlich schon alle Informationen beieinander, die du brauchst, um die Aufgabe zu verstehen und eine Antwort formulieren zu können. smile
pinkelplatsch
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2007 21:30    Titel:

und was wäre dann die richtige antwort?
dermarkus
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2007 14:56    Titel:

Hoppla, die Moleküle sind sicher nicht so leicht zusammendrückbar, dass sie ihre Größe durch die Gewichtskraft anderer Teilchen über ihnen verändern.

Und solange in dem Gefäß genug Platz ist (und der Fleck nicht überall an den Rand stößt), breitet sich die Ölsäure in einer nur ein Molekül dicken Schicht aus, ohne dass sich die Moleküle beginnen zu stapeln.
pinkelplatsch
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2007 14:34    Titel:

hallo!

ich habe geschrieben, dass wenn man einen größeren tropfen hat, es mehr schwere atome gibt, die den ganzen tropfen herunterdrücken, daher je größer der tropfen, desto kleiner der atomradius. wenn man zb einen einzelnen wassertropfen hat geht der ja auch meist in die höhe.

... andererseits könnte man auch sagen, dass wenn man einen größeren tropfen hat, dann mehrere atome sich übereinanderplazieren können, sodass die höhe des trofens größer ist.

was ist nun richtig?
dermarkus
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2007 13:07    Titel:

Ich weiß zwar nicht, ob diese Aussage eventuell noch ausführlicher formuliert war und dadurch noch etwas anders gemeint sein könnte, aber ich würde sagen, dass der Ölfleckversuch ganz normal funktioniert, solange man es schafft, experimentell eine einmolekulare Schicht von Ölsäuremolekülen herzustellen, deren Fläche man ausmessen kann. Und ich sehe keinen Grund, warum das nicht mit zwei kleinen Tropfen ebenso gehen sollte wie mit einem großen Tropfen.

Welche Überlegung hattest du dazu gefunden?
dermarkus
BeitragVerfasst am: 13. Mai 2007 01:09    Titel:

// edit: Danke fürs Verteilen deiner beiden Fragen auf zwei Threads smile
pinkelplatsch
BeitragVerfasst am: 12. Mai 2007 14:23    Titel: Abiaufgabe 07: Ölfleckversuch

Hallo!

Ich hab gestern Physikbigeschrieben (Grundkurs) und da war eine Frage über den Ölfleckversuch dran, die mir nicht aus dem Kopf geht:

Man sollte zu der Aussage Stellung nehmen, dass wenn man das Benzin-Ölsäure-Gemisch mit kleineren Tropfen auf die Wasserfläche gibt, man bei der Rechnung einen anderen Atomradius herausbekommt.

Was meint ihr dazu? Danke schonmal für Antworten!

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