 Verfasst am: 08. Feb 2007 17:27 Titel: |
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Ähm, nein: Die stehenden Wellen pflanzen sich nicht fort, denn sie sind ja stehende Wellen. Und Wellen werden nur an den Saitenenden reflektiert, nicht an den Knotenpunkten. Ich glaube, da könnte es dir helfen, dich erstmal über stehende Wellen schlau zu machen, zum Beispiel in deinem Physikbuch oder dort: http://de.wikipedia.org/wiki/Stehende_Welle |
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| Verfasst am: 08. Feb 2007 17:22 Titel: |
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| Ok, die stehenden Wellen treffen aufeinander, bilden einen Knotenpunkt und werden da wieder reflektiert. Aber wie entsteht die zweite Oberschwingung mit zwei Knotenpunkten, da muss sich die Welle doch irgendwie aufteielen? Oder |
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| Verfasst am: 08. Feb 2007 16:51 Titel: |
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So ungefähr. Eine stehende Welle ist nichts anderes als eine Welle, die die Saite entlang läuft und an den Enden der Saite reflektiert wird und sich dadurch mit sich selbst überlagert. Die Länge der Saite gibt dabei vor, welche Wellenlängen der stehenden Welle möglich sind und sich in der Saite ausbilden können, nachdem sie angezupft wurde. Die Schwingungen der Saite sind solche stehenden Wellen. Was sich da ausbreitet, würde ich als die Auslenkung der Welle oder die Schwingungsenergie der Welle bezeichnen, das hat natürlich auch etwas mit Kräften zu tun.. |
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| Verfasst am: 08. Feb 2007 16:20 Titel: |
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| Ja ist mir klar ich, will aber wissen wie genau diese Oberschwingungen zu stande kommen? Ich habe eine schwingende Saite, egal mit welcher Kraft sie angeschlagen wurde. Ich will wissen wie es dazu kommt das in der Mitte ein Knotenpunkt entsteht und die daraus resultierende Oberschwingung mit doppelter Frequenz. Fließt die Kraft in die beiden Enden wird dort reflektiert und trifft sich in der Mitte. Oder so ? |
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| Verfasst am: 08. Feb 2007 16:13 Titel: |
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| Damit die Saite in Oberschwingungen schwingt, braucht man keine Frequenzvervielfachung. Die Schwingungen werden, soweit ich weiß, alle gleichzeitig mit dem Anzupfen angeregt. Vielleicht kann man da noch mit der Art und Weise, wie kräftig man anzupft oder wo genau man anzupft, variieren, welche Oberschwingungen stärker schwingen und welche schwächer. |
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| Verfasst am: 08. Feb 2007 15:49 Titel: |
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| Wenn die Saite dann schwingt, wie fließt da die Kraft in die Oberschingungen ein? Wie entstehen genau diese Frequenzvervielfachung ? | |
| Verfasst am: 08. Feb 2007 15:41 Titel: |
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Mit dieser Kraft ziehst du die Saite einfach nur zur Seite und lenkst sie damit aus ihrer Gleichgewichtslage aus. Wenn du sie dann loslässt, fängt die Saite an zu schwingen. Da ist es also total egal, wie groß diese Kraft ist, solange sie ausreicht, um die Saite weit genug zur Seite zu ziehen, dass sie hinterher so laut schwingt, wie man das haben möchte. |
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| Verfasst am: 08. Feb 2007 15:29 Titel: |
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| Ja ich weiß das die Tonhöhe von der Spannung, der Länge und dem Durchmesser der Saite abhängig ist. Die Kraft mit der ich die Saite anschlage, was passiert mit ihr, sie wirk sich irgendwie in Schallenwellen aus. Warum passiert das, überwelche Wege? |
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| Verfasst am: 08. Feb 2007 13:18 Titel: |
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| Welche Kraft meinst du? Die Kraft, mit der du seitlich an der Saite zupfst, oder die Kraft, mit der die Saite gespannt ist? Weißt du schon, wie sich die Tonhöhe verändert, wenn man die schwingende Saitenlänge verändert? --------- Ich verschieb das mal in die Mechanik zu den Schwingungen. |
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| Verfasst am: 08. Feb 2007 12:53 Titel: Eigenschwingungen einer Gitarrensaite |
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Ok,  ich will eigentlich genau wissen was speziell mit der Kraft passiert, wenn ich eine Gitarrensaite anschlage. Was passiert damit sich die Frequenz verdoppelt und eine Obertonreihe bildet. Ich hab lange im Internet gesucht und keine ausführliche Erklärung gefunden, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Joe |
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