 Verfasst am: 20. Jan 2007 20:50 Titel: |
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| Nein, denn die Bremsspannung kommt ja erst nach der Anode, wie wir gerade gesehen haben. Ich sehe also keinen Zusammenhang zwischen der Bremsspannung und den Maxima und Minima im Franck-Hertz-Versuch. Ich würde sagen, die Bremsspannung ist einfach nur ein technisches Hilfsmittel, mit dem man sicherstellt, dass die Elektronen, die mindestens bis zur Anode geflogen sind, alle am Ende von der Anode eingesammelt werden. |
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| Verfasst am: 20. Jan 2007 20:36 Titel: |
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| die frage ist jetzt eigentlich, wenn man die bremsspannung weglässt, was dann passiert, wie der strom aussieht. ich denke man hat dann keine minima mehr , s.o. |
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| Verfasst am: 20. Jan 2007 20:24 Titel: |
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| OK, dann werden die Elektronen am Ende von der Bremsspannung abgebremst, die zwischen der Anode und dieser zweiten Kathode anliegt, die hinter der Anode liegt. Das elektrische Feld, das die Elektronen schneller macht, wirkt aber vorher, nämlich zwischen der normalen Kathode, aus der die Elektronen kommen, und der Anode. Danach werden sie also sowieso nicht weiter beschleunigt, da ändert es also nichts an der erreichbaren Höchstgeschwindigkeit, wenn nach der Anode ein Bereich mit Bremsspannung kommt. |
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| Verfasst am: 20. Jan 2007 20:04 Titel: |
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| also laut wikipedia zwischen anode und gitter, wobei ich das komisch fidne, dass eine anode ein leicht negatives potenzial haben kann? so wie ich das in meinen büchern finde, ist das Gitter selbst die Anode und dahinter liegt dann noch eine negative kathode . und zwischen denen herrscht auch eine kleine spannung. |
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| Verfasst am: 20. Jan 2007 19:50 Titel: |
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| Wo tun sie das? Nachdem sie an der Anode vorbeigeflogen sind? | |
| Verfasst am: 20. Jan 2007 19:35 Titel: |
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| alles wiederholt sich, trotzdem danke nochmal also ich durfte lernen, dass die elektronen gegen eine bremsspannung anlaufen müssen. |
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| Verfasst am: 20. Jan 2007 13:48 Titel: Re: Franck Hertz Problemchen |
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Einverstanden  Ich glaube, mit deiner Begründung meinst du dasselbe wie das, was wir dort schonmal angesprochen hatten: http://www.physikerboard.de/ptopic,44154,weiterfliegen.html#44154
Da bin ich mir nicht ganz sicher, was du hier mit Bremsspannung meinst. Denn die Elektroden werden ja auch ohne das Vorhandensein einer "Bremsspannung" nur solange weiterbeschleunigt, wie sie im elektrischen Feld zwischen Kathode und Anode sind. |
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| Verfasst am: 20. Jan 2007 13:29 Titel: Franck Hertz Problemchen |
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| hallo, ich habe ein kleines problem mit der vorstellung beim franck hertz versuch: regen die Elektronen das Gas an, wenn sie mindestens die benötigte Energie zum Anregen oder genau die benötigte Energie zum Anregen. Ich glaube mindenstens, da bei genauer( sprich wenn die Elektronen genau den Anregungsenergiebetrag haben) Anregung die Elektronen genau an einer Stelle im Kondensator ein atom überhaupt anregen können, wenn sie eins treffen. Die Stelle würde sich dann ja berechnen lassen aus Anregungsenergie = U/d * e * s(weg den sie bis dahin zurückgelegt haben). Dann hätte man auch nur bei genauen Werten einen Abfall in der Stromstärke, nicht kontinuierlich bis zum minimum, oder sehe ich da was falsch? Was passiert wenn man Aparatur ohne Bremsspannung betreibt? Ohne Bremsspannung hätte man doch eigentlich keine sehenswerten Minima . Da die Elektronen nach Zusammentreffen noch weiter beschleunigt werden würden und somit auf jeden Fall ihr Ziel erreichen. Danke schon jetzt im voraus |
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