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Toni Toni
BeitragVerfasst am: 24. Apr 2024 09:03    Titel:

So ein Gerät wird mit Sicherheit ein paar zehntausend Euro kosten.
Nimm doch einfach Spezialkleber und beträufle damit die Kontaktstellen.
Da ist es auch egal ob der Kleber auf dem Resin haftet oder den Magneten.
Je nachdem ob sie eingegossen sind oder eben nicht.

Da gibt es Kleber der die mehrere hundert Kilo hält und deine Statuenteile werden wohl nur wenige Gramm wiegen.
Du bekommst die Teile dann zwar nicht mehrauseinander, hast aber auch nie mehr das Risiko das etwas abfällt.

Und du musst keine geschätzten 35.000 Euro für so ein gerät ausgeben.
ML
BeitragVerfasst am: 19. Apr 2024 09:39    Titel:

Steffen Bühler hat Folgendes geschrieben:
Das erforderliche Magnetisiergerät kann solange im Keller stehen. Augenzwinkern


Toll! Dann kann ich endlich auch meine Kühlschrankmagneten wieder auffrischen smile
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 13:17    Titel:

Das erforderliche Magnetisiergerät kann solange im Keller stehen. Augenzwinkern
Skeletor
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 13:15    Titel:

Danke!

Dann ist das mit der Haltbarkeit sowieso egal.
Dann könnte man um sicher zu gehen in regelmäßigen Abständen (so alle 30 Jahre), einfach die Magneten wieder auf Neuzustand bringen.

Rock
Nobby1
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 12:58    Titel:

Die Teile langsam durch ein Gleichstrommagnetfeld oder Dauermagnetfeld ziehen.
Skeletor
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 12:49    Titel:

Noch eine kurze Frage:
Könnte man eigentlich wenn man merkt das die Magnetkraft nachlässt die Teile wo die Magneten eingegossen sind nehmen und neu magnetisieren?
Gibt es da Apparaturen?
Skeletor
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 10:50    Titel:

Super! Danke.
Prost
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 10:48    Titel:

Ich hab gerade mal kurz die üblichen Quellen (arxiv.org, research.gov usw.) nach Stichwörtern wie remanence, degradation durchsucht. Anscheinend gab es noch keine Langzeitversuche für übliche Ferritmagnete. Und ansonsten nur unter Stress wie Temperatur und radioaktive Strahlung.

Andererseits ist zumindest mir nicht bekannt, dass Dauermagnetsysteme wie Synchronmotoren und Lautsprecher nach 50 Jahren nur noch ein Drittel der Leistung aufweisen, weil sich die Remanenz abgebaut hat.
Skeletor
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 10:41    Titel:

Mit Quellen meinte ich Materialuntersuchungen zu den einzelnen Magnettypen.
Langzeitstudien etc.
Füsik-Gast
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 09:43    Titel: Magnet

Für die Prozenzrechnung bedarf es wohl keiner Quellen,Verweis auf Mathestoff der Mittelstufe sollte reichen.
Die 2% kann ich so nicht direkt belegen,die Alterung ist aber eben abhängig von Material und Umgebungsbedingungen des Magneten.
Klassische Ferritmagneten zeigen über Jahrzehnte so gut wie keine Entmagnetisierung bei entsprechenden Bedingungen.
Da ist eher der Kunststoff der Figuren merklich gealtert,als daß die Magneten einen Haftverlust aufweisen.

Füsik-Gast.
Skeletor
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 09:22    Titel:

Dankeschön!

Aber ihr denkt die 2% pro Jahr sind Quatsch?
Gibt es für so was keine verifizierten Quellen?

Mathe und ich. . .
LOL Hammer
Nobby1
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 08:48    Titel:

Zerfallsgesetz

A(t) =A0*e^-kt

A(50) = 100% * e^-(0,02*50)

A(50) =36,7%
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 08:48    Titel:

Skeletor hat Folgendes geschrieben:
Wieso kommst du auf 36%?
Nach den 50 Jahren?

Hab ich doch geschrieben: zwei Prozent weniger bedeutet Multiplikation mit 0,98. Ok? Und wenn man das jedes Jahr reinmultipliziert, sind das halt

Skeletor hat Folgendes geschrieben:
Bin kein Physiker, habe von so was leider keine Ahnung.

Ist eigentlich Mathe Mittelstufe. Augenzwinkern

Skeletor hat Folgendes geschrieben:
ist der Post von einer KI?

Da bin ich ziemlich sicher. So klingt er jedenfalls. Lasse mich aber gern von Toni Toni belehren.

EDIT: ach nein, er hat nur einfach von hier abgeschrieben.
Skeletor
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 08:43    Titel:

Wieso kommst du auf 36%?
Nach den 50 Jahren?

Bin kein Physiker, habe von so was leider keine Ahnung.
Inwiefern KI?
ist der Post von einer KI???
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 08:22    Titel:

Das klang jetzt ziemlich nach KI, so vom Gelaber her. Keine Quellen, nur Sprüche. Würde ich nicht alles glauben.

Und selbst wenn die zwei Prozent pro Jahr wirklich stimmen würden - das wäre ein Faktor von 0,98. Wenn Du den 50mal reinmultiplizierst, landest Du immer noch bei 36 Prozent, nicht bei Null.
Skeletor
BeitragVerfasst am: 18. Apr 2024 07:34    Titel:

Das klingt jetzt aber wieder anders.
Da wäre so ein Magnet nach 50 Jahren ja völlig nutzlos.
Eigentlich vorher schon. . .
Der hält ja nix mehr wenn er nur noch 20% Tragkraft hat.
Und austauschen kann man die Magnete nicht, die sind teilweise in das Resin eingegossen.

Kann man die Magnete den wieder aufladen?
Also mit einer entsprechenden Apparatur die ein Magnetfeld erzeugt an die Teile dran gehen und dann hat der Magnet wieder seinen Magnetismus?
Toni Toni
BeitragVerfasst am: 17. Apr 2024 22:04    Titel:

Verlieren Magnete mit der Zeit ihre Haftkraft und Magnetisierung?
Ja, Magnete verlieren mit der Zeit etwas an Leistung. Dieser Prozess geschieht natürlich und ist sehr langsam. Ein Standard-Neodym-Magnet, in ordnungsgemäßen Lagerbedingungen gehalten und nicht anderen äußeren Faktoren ausgesetzt, wird im Durchschnitt weniger als 5% seiner Magnetisierung in einer Spanne von einem ganzen Jahrhundert verlieren!

Je stärker der Magnet, desto länger die Erhaltung seiner Magnetisierung gegen Zeit und äußere Faktoren. Dieser Widerstand gegen Änderungen des Magnetfeldes wird Koerzitivität genannt. Neodym-Magnete haben mehr Koerzitivität als Ferrit-Magnete.

Auch Ferritmagnete verlieren ihre Magnetisierung mit der Zeit nicht erheblich. Je nach Lagerbedingungen und Nutzung beträgt der Verlust im Durchschnitt weniger als 2% pro Jahr, obwohl einige andere Quellen einen Haftkraftsverlust von etwa 10% in 100 Jahren schätzen.

Wodurch können Magnete entmagnetisiert werden?
Die Hauptgründe sind: Hitze oder kalte Temperaturen, starke Magnetfelder, elektrische Wechselströme, starke Vibrationen, heftige Stöße, strukturelle Schäden, Oxidation, Korrosion und Strahlung.
Skeletor
BeitragVerfasst am: 17. Apr 2024 20:56    Titel:

Hunderte Jahre!!!!
WOW!!!!!!!
Tanzen

Dann sind meine Statuen alle SAFE!!!

Danke euch!!!


Gott
Nobby1
BeitragVerfasst am: 17. Apr 2024 20:52    Titel:

Nicht unbegrenzt, aber in einem Menschenleben kein Problem.

https://imamagnets.com/de/blog/wie-lange-halten-magnete/
Skeletor
BeitragVerfasst am: 17. Apr 2024 20:46    Titel:

Dankeschön!

Ich glaubte gelesen zu haben das Magnete allmählich ihren Magnetismus verlieren.
Steffen Bühler
BeitragVerfasst am: 17. Apr 2024 16:50    Titel:

Du musst Dir keine Sorgen machen, ein Magnet altert nicht.

Viele Grüße
Steffen
Skeletor
BeitragVerfasst am: 17. Apr 2024 16:07    Titel: Lebensdauer Magnete

Meine Frage:
Hallo!

Ich habe eine außergewöhnliche Frage und wüsste nicht wo ich diese sonst stellen kann.
Ich sammle schon seit Jahrzehnten sehr hochwertige REsin Statuen. Früher waren die komplett aus einem Stück und heute werden die verschiedenen Körperteile zum Teil mit Magneten zusammen gehalten. Auch damit man mal den Kopf, Arme, Hände oder Waffen etc. wechseln kann. Jetzt habe ich mir letztens überlegt wie lange so ein Magnet eigentlich magnetisch bleibt? Oder ob man den wieder magnetisieren kann, bzw. ob er nach einer gewissen Zeit einfach nutzlos ist. Die Magnete sind in das Resin eingegossen und müssten sehr aufwendig heraus gebohrt werden, was nicht funktionieren würde, weil das Resin nirgends eingespannt werden kann. Muss ich mir also Sorgen machen, oder kann ich, wenn die Magnete irgendwann kaputt sind, die Teile dann einfach mit Sekundenkleber (Magnet auf Magnet) zusammen kleben. Dann kann man halt keine Teile mehr wechseln.

Meine Ideen:
Ich habe leider keine Ahnung und hoffe ihr könnt mir hier fachkundige Antworten geben.

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