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dermarkus
BeitragVerfasst am: 21. Nov 2006 18:11    Titel:

Ja, die Zähne der zwei Zahnräder sind gleich groß, weil ja auch die Kettenglieder überall gleich groß sind.

Und ich würde die 0,9 mg nicht als Milligramm interpretieren, sondern (so wie Bloomy das oben geschrieben hat) als 0,9 * Masse des Radfahrers * Erdbeschleunigung Augenzwinkern
Dieter5858
BeitragVerfasst am: 21. Nov 2006 18:04    Titel:

Hiho
Sind denn die Zähne der zwei Zahnräder gleich groß?

(o mir fällt grad auf das das schwierig wird wenn die unterschiedlich groß wären)

Und sind 0,9mg nicht etwas wenig?
also ich mein jetzt realistisch wäre da wohl etwas anderes.
dermarkus
BeitragVerfasst am: 21. Nov 2006 17:53    Titel:

Bloomy hat Folgendes geschrieben:

Das Drehmoment M ist r*F*sinPhi. Eine Kraft, die im Radius r vom Drehzentrum angreift....was die wohl bewirken soll...sie bewirkt, dass sich das Rad dreht

Ganz genau smile

Damit kannst du das Drehmoment auf die Pedale ausrechnen.

Über die Anzahl der Zahnräder erhältst du das Verhältnis der Winkelgeschwindigkeiten von Pedalen und Hinterrad.

Und mit dem Radius des Hinterrades kannst du dann ausrechnen, wie groß folglich die Kraft ist, mit der das Fahrrad vorangetrieben wird, dadurch dass der Radfahrer in die Pedale tritt.

Diese Kraft kannst du nun mit der Hangabtriebskraft vergleichen.

Damit kannst du den Teil a) schon berechnen und brauchst dafür noch gar keine Integrale. (Denn in a) ist sin(phi) immer gleich 1)
Bloomy
BeitragVerfasst am: 21. Nov 2006 17:45    Titel:

Es sollte mir eigentlich schon etwas sagen, kann mir darunter aber nicht wirklich was vorstellen.

Das Drehmoment M ist r*F*sinPhi. Eine Kraft, die im Radius r vom Drehzentrum angreift....was die wohl bewirken soll...sie bewirkt, dass sich das Rad dreht aber du wolltest bestimmt auf was anderes hinaus;)

Haben das in der Uni mit Integralen gerechnet...nur warum, das versteh ich nicht.
dermarkus
BeitragVerfasst am: 20. Nov 2006 01:43    Titel:

Die Kraftübertragung erfolgt hier über Drehbewegungen.

Tipp: Sagt dir das Drehmoment schon etwas? Was bewirkt eine Kraft, die im Radius r vom Drehzentrum angreift?
Bloomy
BeitragVerfasst am: 19. Nov 2006 19:04    Titel: Radfahrer - Maximale Steilheit eines Berges

Hallo,

also, ich hab hier eine einfach unlösbare Aufgabe grübelnd .

Ein Radfahrer der Masse m kann durchschnittlich eine Kraft von 0,9mg auf die Pedale ausüben. Die Pedale haben eine Länge von 18cm, die Räder einen Radius von 34cm, das vordere Kettenblatt hat 42 Zähne, das hintere 19 Zähne.

Bestimmen Sie die maximale Steilheit eines Berges, den der Radfahrer mit konstanter Geschwindigkeit hinauffahren kann. Die Masse des Radfahrers beträgt 60kg, die des Fahrrades 12kg. Vernachlässigen Sie die Reibung. Führen Sie die Berechnung durch für den Fall, dass die Kraft, die der Radfahrer ausübt, immer

a) tangential zur Bewegung der Pedale
b) nach unten gerichtet ist

So, hab mir jetzt folgende Überlegungen zu a) gemacht.
Der Radfahrer wiegt 60 kg, also kann er durchschnittlich eine Kraft von F=0,9*60kg*(-9,81m/s²) auf die Pedale ausüben.
Da die Kraft tangential zur Bewegung der Pedale ist, vermute ich, dass ich was mit Zentripetalkraft rechnen muss?
Da wäre die Formel dann F=m* (v²/r) oder m*r*w², weil ich ja kein v gegeben hab.
Ich weiß aber absolut nicht, was ich mit der Länge des Pedals anfangen soll und mit den Zähnen von den Kettenblättern grübelnd Helft mir bitte:)

LG

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