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Silent
BeitragVerfasst am: 28. Jan 2024 14:46    Titel:

Hi,
du willst doch auf einem Planeten Energie gewinnen und nicht auf einer Sonne. Auf einem Planeten hast du Wind- und Sonnenenergie und wenn da Staub in der Atmosphäre ist, ist die eventuell chemisch zu nutzen. Wenn du glaubst, dass der MHD-Generator, den Frankx vorgeschlagen hat, auf deinem Planeten funktioniert, dann benutze ihn.

Grüße
Sci-Fi Robert
BeitragVerfasst am: 26. Jan 2024 12:50    Titel:

@Silent: Wie gesagt, ich bin kein Physiker und habe nur Schulwissen. Ionen sind geladene Teilchen und bewegte Ladungen erzeugen elektrische Felder die wiederum Ladungen erzeugen/induzieren können. Beim Carrington-Ereignis haben ja geladene Teilchen vom Sonnensturm starke Ströme in diversen Leitern induziert? Soweit habe ich das jedenfalls geglaubt zu verstehen.
Sci-Fi Robert
BeitragVerfasst am: 26. Jan 2024 09:02    Titel:

@Orgon-Energie-Akkumulator: habe mir das Video angeschaut, 2 mal. Dabei muss ich aber zugeben, die Funktion eines Turbo-Encabulators ist mir da zugänglicher.
Orgon-Energie-Akkumulator
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2024 22:12    Titel:

Meine Eingabe wird natürlich wieder ignoriert, das ist diese Arooganz der Unwissenmacht von der immer alle sprechen jaja.
Silent
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2024 17:03    Titel:

Hi,
Sci-Fi Robert hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen!
.....
@Silient & Frankx: soweit ich weiss sind An- und Kationen positive oder negative Ionen. Wenn Ionen über Induktion wirken, müssen die nicht gesammelt und chemisch verwendet werden, oder? ...

ich denke, Ionen funktionen nicht über Induktion. Einsammeln und in einer Chemieanlage zu verarbeiten, wäre für mich die logischste Verwendung.

Grüße
Sci-Fi Robert
BeitragVerfasst am: 25. Jan 2024 12:56    Titel:

Hallo zusammen!

Danke für die ganzen Antworten!

@Kurt: danke für den Tipp. Es macht Sinn, dass wenn der induzierte Strom gegen die Windrichtung umgelenkt wird, diesem der Wind/Ionen durch erneute Induktion entgegenwirken. Wenn alles nur in eine Richtung durch den Wind getrieben wird, würden die Ladungsträger innerhalb der Leiter an einem Ende (des Kondensators) konzentriert. Ich glaube mit dem kann ich arbeiten. Gibt es noch kleine/unwichtige wahre Gegebenheiten die ich einbauen oder erwähnen könnte, die ein Technikerherz höher schlagen lassen würden? Ich selbst finde es immer toll, wenn Autoren sich die Mühe machen etwas genau zu recherchieren.

@Silient & Frankx: soweit ich weiss sind An- und Kationen positive oder negative Ionen. Wenn Ionen über Induktion wirken, müssen die nicht gesammelt und chemisch verwendet werden, oder? Es gibt negative und positive Ionen (ionisierte Atome) und Partikel (z.B. Moleküle) die auch als Dipol vorliegen können, je nach chemischem Aufbau? Hintergrundinfo: inspiriert wurde die Idee von den Windfallen in Dune und natürlich auftretenden Ionenstürmen aus einer anderen Sci-Fi Geschichte. In der Idee wären so viele freie Ionen vorhanden, dass die Menschen dort alle Häuser aus Stein und Holz bauen weil jegliches Metall die Gefahr starker Ladung mit sich bringt. Somit ergibt sich eine Mischung aus rustikalem Bauwesen und Hochspannungsanlagen die nebeneinander existieren oder zusammen verschmelzen; ähnlich dem was man auf den frühen Bildern von Teslas Labor und Konstruktionen sieht. Im Sci-Fi Genre geht dass dann wohl in das Subgenre "Elektropunk".
Orgon-Energie-Akkumulator
BeitragVerfasst am: 24. Jan 2024 18:16    Titel:

Ist'n alter Hut, funktioniert einwandfrei.
siehe
youtube.com/watch?v=S1hpmqB9KGE
Frankx
BeitragVerfasst am: 22. Jan 2024 15:22    Titel:

Zitat:
Bisher dachte ich, dass diese Stromerzeuger nur mit Plasma funktionieren. Sci-Fi Robert spricht jedoch von natürlichen Partikeln, die im Wind treiben.


Der MHD-Generator benötigt bewegte ionisierte Partikel, also freie Ladungsträger. Woher die stammen, ist dem Generator prinzipiell egal.


.
Silent
BeitragVerfasst am: 22. Jan 2024 12:43    Titel:

Hi,
Bisher dachte ich, dass diese Stromerzeuger nur mit Plasma funktionieren. Sci-Fi Robert spricht jedoch von natürlichen Partikeln, die im Wind treiben.

Grüße
Frankx
BeitragVerfasst am: 22. Jan 2024 09:52    Titel:

Zitat:
Grundidee: Stromerzeugung durch freie Ionen (ionisierte Partikel/Staub/Mineralien, was auch immer natürlich vorkommen könnte) die mit dem Wind getragen werden.


Das beschriebene Konzept (nicht das Bild!) entspricht in etwa einem MHD-Generator.
Nur dürfte der Wirkungsgrad extrem gering sein.

Etwas besser wird es, wenn man die freien Ionen selbst erzeugt und dann letztlich die kinetische Energie des Windes nutzt. Das hat den Charme, dass es keine bewegten Teile (Windradflügel) gibt. Dennoch bleibt der Wirkungsgrad sehr gering.


.
Silient
BeitragVerfasst am: 20. Jan 2024 20:41    Titel:

Hi,
du wirst noch ein elektrisches Feld benötigen, um An- und Kationen getrennt einzusammeln. Danach brauchst du eine passende Chemieanlage, um aus den Ionen die elektrische Energie zu gewinnen. Da wird dann Gleichstrom raus kommen, dein Trafo wird wohl abbrennen.

Grüße
Kurt
BeitragVerfasst am: 20. Jan 2024 19:32    Titel: Re: Stromerzeugung durch freie Ionen zwischen Leiterplatten

Sci-Fi Robert hat Folgendes geschrieben:

Die Platten sind links in Schwarz, Kabel in Blau. Alle Platten sind hier in Serie verkabelt. Leider habe ich keine Ahnung ob so ein Strom zustande kommen würde oder ob die Ladung in den Platten durch gleichmässige Ladungsverteilung sich wieder aufheben würde.


Hallo Robert, eigentlich schaut das ganz gut aus.
Nur:

Durch die Reihenschaltung und die Windrichtung kommt es wohl zu keinem Stromfluss.
Grund: es kommt zwar zu Spannungsausbildung bei den einzelnen Platten, aber diese kompensieren sich wieder innerhalb der Anordnung. Entweder alle Platten in der gleichen Windrichtung (eine lange Kette) oder alle parallel.

Kurt
.
Sci-Fi Robert
BeitragVerfasst am: 20. Jan 2024 15:49    Titel: Stromerzeugung durch freie Ionen zwischen Leiterplatten

Meine Frage:
Hallo zusammen.
Ich melde mich vielleicht mit einer etwas seltsamen Ausgangslage: es geht um ein kleines Science-Fiction Projekt. Anspruch sind mindestens 50% Science, darum suche ich Informationen. Und sicher lerne ich selbst noch was interessantes (ich bin leider kein Physiker).
Grundidee: Stromerzeugung durch freie Ionen (ionisierte Partikel/Staub/Mineralien, was auch immer natürlich vorkommen könnte) die mit dem Wind getragen werden. Angenommen wir haben eine Serie (Array) von an Isolatoren freihängende Metallplatten, die untereinander verkabelt sind und vom Wind umströmt werden. Der Wind bläst durch diese Formation und die Ionen erzeugen durch Induktion einen Strom in diesen Platten, der durch die Kabel abgeleitet und verwendet werden kann.
Wäre dies möglich und wenn ja, was wäre zu beachten? Soweit ich weiss, braucht man für Stromfluss ein Spannungsgefälle, also funktioniert dies nicht, wenn alle Platten gleich(mässig) aufgeladen werden. Wäre es möglich die Platten quasi als Pluspol eines Stromkreises zu nehmen und eine entfernte Erdung als Minuspol und dazwischen den Strom abzugreifen? Oder könnte sowas als geschlossener Kreislauf funktionieren? Wie müsste man die Platten untereinander verbinden?

Meine Ideen:
Ich habe nach bestem Wissen mal eine Idee skizziert.

https://imgur.com/a/mcN0F84

Die Platten sind links in Schwarz, Kabel in Blau. Alle Platten sind hier in Serie verkabelt. Leider habe ich keine Ahnung ob so ein Strom zustande kommen würde oder ob die Ladung in den Platten durch gleichmässige Ladungsverteilung sich wieder aufheben würde.

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