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Verfasst am: 12. Dez 2023 19:34 Titel: Wärmeleitfähigkeit und Kantenlänge von Kristallproben |
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Meine Frage: Hallo an alle Physiker, Ich habe hier eine Aufgabe, bei der ich etwas auf dem Schlauch stehe. Gesucht ist einmal ein Ausdruck für die Temperaturabhängigkeit bei Temperaturen unterhalb und oberhalb des Maximums (und welche Streuprozesse jeweils dominant sind) und die Probe mit der größten Kantenlänge. Zur Hilfe nimmt man dafür eine Abbildung von Ergebnissen von Wärmeleitfähigkeitsmessungen an 4 LiF-Kristallproben mit ausschließlich phononischer Wärmeleitung. (Abbildung ist im Anhang) Meine Ideen: Also erstmal zum ersten Teil (Ausdrücke für Temperaturabhängigkeit der Wärmeleitfähigkeit über und unter des Maximums): Zu meinem Ansatz: Gefragt ist hier, denke ich, wie die Wärmeleitfähigkeit mit der Temperatur ansteigt. Also eher ein Proportionalausdruck als eine wirkliche Formel. Deswegen habe ich mir im Graphen erstmal zwei Werte unter dem Maximum rausgenommen (T=2K und T=5K) und die dazugehörigen Wärmefähigkeiten gemessen. Da die Steigung von allen Kristallproben (A-D) gleich ist, sollte der Ausdruck auch für alle gleich sein. Also: T=2K => k=0.15, T=5K => k=3. => k proportional zu 0.8 * T. (Muss aber sagen dass mir das nicht richtig vorkommt. Wir hatten da irgendwas mit proportional zu 1/T in der Vorlesung, was hier 0.4 sein sollte) Zu den dominanten Streuprozessen muss ich zugeben, dass ich mir nicht sicher bin, welche Streuprozesse gemeint sind. Wäre also nett, wenn mir dabei jemand etwas tiefgreifender helfen könnte (also vielleicht eine kurze Erklärung noch dazu geben, wäre nett ). Und zuletzt noch zu der Kantenlänge: Weil Die Länge proportional zur Leitfähigkeit ist, habe ich gefolgert, dass A die größte Kantenlänge haben muss, weil das Maximum hier am höchsten liegt. Ich freue mich über jede Hilfe und sage schonmal danke dafür |
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