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Myon
BeitragVerfasst am: 30. Jan 2023 12:34    Titel:

Ich kann Deine Rechnung nicht ganz nachvollziehen. Kann es sein, dass Du die Winkelgeschwindigkeit der Windbewegung und der Erde durcheinanderbringst?

Den Aufgabentext verstehe ich auch nur halb, denn der Krümmungsradius hängt m.E. von der Windrichtung ab. Im Folgenden nehme ich an, dass die Windrichtung Norden oder Süden ist.

Für die Coriolisbeschleunigung bzw. deren Betrag gilt



Dabei bezeichne ich mit gross-Omega die Winkelgeschwindigkeit, mit der sich das Bezugssystem dreht. phi ist der Winkel zwischen v und der Drehachse Omega, bei Windrichtung Norden oder Süden ist phi gleich der geogr. Breite.
Die Coriolisbeschleunigung zeigt dann senkrecht zu v und liegt in der horizontalen Ebene der Erdoberfläche.
Nun gilt mit Omega=2*pi/d (d=Länge eines Tages)



Diese Beschleunigung kann man gleich der für eine Kreisbewegung mit Radius r nötigen Zentripetalbeschleunigung v^2/r setzen.

PS: Was ich oben geschrieben habe, war z.T. nicht richtig. Die Coriolisbeschleunigung hängt von der Windrichtung ab, aber entscheidend ist nur die Komponente, die in der horizontalen Ebene liegt. Und die ist unabhängig von der Windrichtung. Man kann sich auch ein Bezugssystem auf der Erdoberfläche mit Koordinatenachsen Osten/Norden/vertikal nach oben vorstellen. Die Coriolisbeschleunigungen in der horizontalen Ebene sind dann wie in einem Bezugssystem, das mit der Winkelgeschwindigkeit Omega*sin(phi) rotiert.
MMchen60
BeitragVerfasst am: 30. Jan 2023 11:04    Titel: Corioliskraft die Erste

Hallo liebe Forumsgemeinde, ich versuche mich gerade an Aufgaben zur Corioliskraft. Ich habe versucht, die Lösungsformel gem. Anhang aufzustellen, diese weicht jedoch von der vorgegebenen Lösungsformel ab. Woher kommen die an Stelle meiner ? Vielen Dank für Antwort.

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