Hüg |
Verfasst am: 13. Okt 2022 22:12 Titel: Charakteristische Geschwindigkeit Ringspalt Reynolds |
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Meine Frage: Hallo, ich beschäftige mich mit der Berechnung der Reynolds-Zahl eines wassergefüllten Ringspalts. Reynolds=Geschwindigkeit*Bezugslänge/kinViskosität Die Bezugslänge ist ja Außendurchmesser - Innendurchmesser. Die Geschwindigkeit sollte -dachte ich- Volumenstrom / Querschnittsfläche sein. In dem Buch "Wärmeübertragung" von Herwig und Moschallski entnehme ich einem Rechenbeispiel allerdings, daß die Querschnittsfläche nicht (Außendurchmesser² - Innendurchmesser²)/4*Pi sondern (Außendurchmesser - Innendurchmesser)²/4*Pi berechnet wird, sich also auch auf die Bezugslänge bezieht. Kann das sein oder ist das ein Fehler? Er kommt damit auf eine etwa dreifache Strömungsgeschwindigleit und damit eine dreifache Reynoldszahl. In dem Buch geht es auch oft um "charakteristische Geschwindigkeit", "charakteristische Länge" "charakteristische Temperatur" usw. Ich verstehe leider nicht, was "charakteristisch" in diesem Zusammenhang bedeuten soll. Danke Meine Ideen: Und jetzt soll ich eine Idee eingeben. Dabei ist schon alles gesagt. Ja, mir ist klar, was der Sinn der Bezugslänge ist. Allerdings daß sie sich auch auf dei Geschwindigkeit bezieht, also daß die in die Reynoldsformel enzugebenden m/s eigentlich falsch sind, kommt mir halt dann doch seltsam vor. Das Rechenbeispiel ist in der 4.Auflage S.325. In einem Rechenschritt auf S.326 wird dann die Geschwindigkeit u ersetzt durch 4*Massenstrom/Dichte/Pi/Bezugslänge² |
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