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Nobby1
BeitragVerfasst am: 24. Sep 2022 14:53    Titel:

Sollt es, da die Lok konstant 280 A zieht und gleich schnell fährt.
Bei einer Einspeisestelle wird der Widerstand mit der Entfernung größer. Und der Spannungsabfall ebenso. Probleme oft bei Modelleisenbahnen.
Bei 2 Einspeisestellen wid auf der einen Seite der Widerstand zunehmen, wie er auf der anderen Seite im gleichen Zuge abnimmt. In Summe parallel muss der Gesamtwiderstand gleich bleiben . Als Schaltbild 2 gegeneinander geschaltete Spannungsquellen
Mit einem Spannungsteiler parralel zu diesen. Im Knoten der Spannungsquellen liegt als Widerstand die Lok in Verbindung zum Mittelabgriff des Spannungsteilers.
Kurt
BeitragVerfasst am: 24. Sep 2022 10:53    Titel:

Nobby1 hat Folgendes geschrieben:
Nicht beachtet 2 Einspeisestellen, dadurch halbiert sich die Länge und verdoppelt sich der Querschnitt. Was ein Faktor 4 ausmacht 3.4Ω / 4 =0.85 Ω


Gilt das immer, oder nur in der Mitte zwischen zwei Einspeisestellen?

Kurt
Nobby1
BeitragVerfasst am: 24. Sep 2022 06:44    Titel:

Nicht beachtet 2 Einspeisestellen, dadurch halbiert sich die Länge und verdoppelt sich der Querschnitt. Was ein Faktor 4 ausmacht 3.4Ω / 4 =0.85 Ω
navix
BeitragVerfasst am: 23. Sep 2022 21:15    Titel: Spannungsabfall Lokomotive

Meine Frage:
Aufgabe ist aus dem Buch "Elektrizität & Magnetismus" [Roth, Stahl]:

Eine Elektrolokomotive wird über eine Oberleitung mit einem aus Kupfer bestehenden Fahrdraht des Querschnitts versorgt. Dabei wird alle die Versorgungsspannung von eingespeist.

Die Lokomotive bezieht konstant einen Strom von aus dem Fahrdraht. Wie groß ist der durch den endlichen Widerstand des Fahrdrahts verursachte Spannungsabfall maximal? Welche elektrische Leistung geht dann im Fahrdraht verloren?

Meine Ideen:
Die Aufgabe hört sich ja relativ harmlos an, dennoch komme ich nicht auf die Musterlösung.

Zunächst ist ja der maximale Widerstand des Fahrdrahtes gegeben durch



In der Lösung finde ich , also genau ein Viertel von meinem Ergebnis.

Der Spannungsabfall ist nach dem Ohm'schen Gesetz


(Musterlösung: 0.2 kV)

Leistung:


(Musterlösung: 0.7 MW)

Mir kommt es allerdings suspekt vor, dass ich die Versorgungsspannung in keiner Rechnung hier nutze. Könnte mir jemand auf die Sprünge helfen?

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